Beiträge von Midnightgift


    Toll! Da freue ich mich ja heute schon drauf!!

    Das Regenmächen habe ich gewonnen und mich sehr darüber gefreut. So musste ich einen Moment abpassen, bei dem ich die nötige Ruhe und Zeit habe mich mit diesem Krimidebüt zu befassen.


    Dabei war das nicht wirklich nötig. Der Text ist flüssig und leicht zu lesen. In wenigen Stunden war ich bereits durch und konnte das Buch mit einem grundsätzlich gutem Gefühl schließen.


    Es ist ein ungewöhnlicher Schreibstil - aber er gefiel mir wirklich gut! Die poetische Art ist ungewöhnlich für einen Krimi, aber nicht unpassend.
    Leider hält dieser Schreibstil nicht durch. Es gibt Stellen die sehr extrem in der Wortwahl werden. Dies fand ich teilweise zu übertrieben und im Gesamtbild dann unpassend.


    Die Geschichte ansich fand ich spannend. Es war interessant die Gedanken der verschiedenen Personen zu erfahren; zu rätseln wer gerade an Marie denkt und was wohl dahinter steckt.


    Es ist ein durchaus gelungenes Debüt und sicher nicht das letzte Buch welches ich von Frau Kreslehner lesen werde.
    Allerdings sollte der Teil des Liebeslebens der Protagonisten in Zukunft etwas kürzer gefasst werden.

    Durch! Beeindruckt kann ich das Buch schließen und zur Seite legen. Wirklich ein ganz großes Buch! Es war fesselnd, verwirrend, spannend und emotional! Wirklich klasse!!


    Auf die Klärung der ein oder anderen Frage freue ich mich ebenfalls auch schon!


    Bei der Feiertagserwähnung des 6.1. in Köln musste ich auch kurz schmunzeln ;)

    Jetzt hatte ich mehrere Tage Pause und musste mich gedulden. Und jetzt ging es weiter..
    Und es fehlen mir die Worte! Das war so viel - so heftig - so unvorstellbar, dass ich noch Zeit benötige um das alles zu sortieren und zu verstehen. Die Zusammenhänge, die Hintergründe und Auswirkungen sind so vielfältig.

    Zitat

    Original von Batcat


    Ja, genau so habe ich das auch gesehen.


    Allerdings kam das nicht eindeutig rüber - aber ich denke, das war schon so.


    :write genau so habe ich es auch verstanden. Eigentlich schade - bei diesem Friede, Freude Eierkuchen-Ende hätte man das ja auch noch glücken lassen können...

    Oh ja, der kleine Drache ist sicherlich nicht unbeteiligt. Ich bin sehr gespannt wie es sich am Ende auflösen wird.
    Ich möchte mir noch garnicht zu sehr den Kopf darüber zerbrechen wie nachvollziehbar die ein oder andere Entscheidung für die jeweilige Person ist. Aber da gehen meine Gedanken jetzt schon wild durcheinander.


    Die Unterschrift war wirklich auffällig in der Geschichte. Da bin ich doch sehr gespannt was Peter dort unterschrieben hat.
    Aber was sollte er auch machen? Ich glaub in einer solchen Situation hätte ich auch lieber unterschrieben als meine Papiere als verloren ansehen zu müssen.


    Das Verschwinden von The-Marie ist auch seltsam. Klar, woher soll sie eine Bindung zu ihrem Vater haben? Es war die ganze Zeit ja schon sehr auffällig, dass die Mentalität erheblich abweicht. Daher kann man ihr nicht mal einen großen Vorwurf machen - mal sehen welche Rolle sie in dem ganzen Spiel hat!!


    Hmm Schikowski ist mir total unsympathisch. Die ganze Zeit über aber auch schon. Ihm kann man sicherlich nicht einen Meter trauen.

    Das war mal ein pralles Kapitel :wow
    Besser als Caia kann man es kaum sagen:


    Zitat


    So langsam beginnen einige Fäden, sich zu entwirren, während andere Knoten sich umso fester zuziehen...


    Das trifft es sehr genau.


    Das die Nachrichten so manipuliert werden, hat mich jetzt auch nicht sonderlich überrascht. Aber bei dem Gedanken daran, dass ich an dieser Manipulation ein großes Mitwirken habe, ist schon was anderes. Da möchte man nicht mit dem Reporter tauschen!! :nono


    Der Abschnitt mit dem Heiratsantrag und der Zeremonie fand ich sehr überrumpelt. Wenn man sich vorstellt, was Peter alles um die Ohren hatte - Krieg, fehlende Einsätze bzw Erfolgsnachweise, Kreditbriefe, "unmoralische" Angebote, Vertrauensfragen, Unsicherheit und dann noch Kleiner Drache incl. Familie! Joa, da kann man durchaus an seine Grenzen geraten. Und ob man dann den Antrag mal so einfach wieder zurückzieht? Wohl eher nicht.


    Der Überfall auf die Dorfvorstände und die Familie fand ich sehr erschreckend. Da zeigte sich dann sehr schnell wie die Nahrungs-Sicherheits-Abkommen schnell aufgehoben sind - und das obwohl das Volk nicht mal etwas dafür kann. Es ist eine wirklich beängstigende Situation.
    Der Krieg ging vollends auf Lasten der Bauern und deren Familien. Dies war sehr eindringlich dargestellt und berührt mich doch sehr

    Der Klappentext bei "Der Hypnotiseur" ist meiner Meinung nach auch am Thema des Buches vorbei:


    Vor den Toren Stockholms wird an einem Sportplatz die Leiche eines brutal ermordeten Mannes entdeckt. Kurz darauf werden Frau und Tochter ebenso bestialisch getötet aufgefunden. Offenbar wollte der Täter die ganze Familie auslöschen. Doch der Sohn überlebt schwer verletzt. Als Kriminalkommissar Joona Linna erfährt, dass es ein weiteres Familienmitglied gibt, eine Schwester, wird ihm klar, dass er sie vor dem Mörder finden muss. Er setzt sich mit dem Arzt und Hypnotiseur Erik Maria Bark in Verbindung. Er will, dass Bark den kaum ansprechbaren Jungen unter Hypnose verhört. Bark hatte sich jedoch wegen eines traumatischen Erlebnisses geschworen, niemals mehr zu hypnotisieren. Aber es geht hier um ein Menschenleben. Es gelingt ihm schließlich, den Jungen zum Sprechen zu bringen. Was er dabei erfährt, lässt ihm das Herz gefrieren ...


    Genau das passiert am Anfang, recht schnell weiß der Leser wer die Tat begangen hat und nach ca. 3 Kapiteln ist das Thema durch und die Geschichte hat mit der Ermordung der Familie, dem überlebenden Sohn und der Schwester nix mehr am Hut.


    Spannender Klappentext, der auf einiges hoffen lässt und das Thema leider leicht verfehlt

    Aus der englischen Liste habe ich - allerdings auf Deutsch!:


    The Lord of the Rings – JRR Tolkien
    Harry Potter series – JK Rowling
    Nineteen Eighty Four – George (SuBt bei mir noch)
    The Hobbit – JRR Tolkien
    Alice in Wonderland – Lewis Carroll
    Chronicles of Narnia – CS Lewis
    Animal Farm – George Orwell
    The Da Vinci Code – Dan Brown
    Love In The Time Of Cholera – Gabriel Garcia Marquez
    Oliver Twist – Charles Dickens
    A Christmas Carol – Charles Dickens
    The Little Prince – Antoine De Saint-Exupery



    Und diese aus der Deutschen


    Der Herr der Ringe, JRR Tolkien
    Die Säulen der Erde, Ken Follett
    Der kleine Prinz, Antoine de Saint-Exupéry
    Harry Potter und der Stein der Weisen, JK Rowling
    Der Vorleser, Bernhard Schlink
    Illuminati, Dan Brown
    Effi Briest, Theodor Fontane
    Harry Potter und der Orden des Phönix, JK Rowling
    Die unendliche Geschichte, Michael Ende
    Die Wand, Marlen Haushofer
    Die Liebe in den Zeiten der Cholera, Gabriel Garcia Márquez
    Der Schwarm, Frank Schätzing
    Harry Potter und der Gefangene von Askaban, JK Rowling
    Sakrileg, Dan Brown
    Pippi Langstrumpf, Astrid Lindgren
    Harry Potter und der Feuerkelch, JK Rowling
    Tagebuch, Anne Frank
    Garp und wie er die Welt sah, John Irving
    1984, George Orwell
    Mondscheintarif, Ildiko von Kürthy

    Ich nehme mal an dass Peter nach Köln will, da sich dort eventuell Ewald aufhält oder sein Bruder gefunden werden kann, um sich zu informieren was damals mit Ewald war, ob er vertrauenswürdig ist usw.


    Aber viel mehr interessiert mich: Wie krass ist denn bitte The-Maria?? Ihr Auftritt in Olga's Wohnung, die Erschießung an einem Rastplatz! Sie scheint ganz ihrer Mutter zu entsprechen :)


    Das Kapitel fand ich sogar so spannend, dass ich am liebsten das 6. übersprungen hätte um direkt weiter in Berlin zu bleiben. Aber gut, ich will Hef's Spuren folgen und gedulde mich!


    Ich weiß garnicht ob Ewald wirklich zu misstrauen ist. Ich befürchte fast, dass er tot ist!? Habe eigentlich schon bei der Verwüstung des Hauses damit gerechnet, dass er dort leblos gefunden wird.


    Aber durch das ganze Chaos blicke ich momentan nicht durch. Was meint The-Maria damit, dass Peter kleiner Drache noch einiges schuldet und sich jetzt holt was ihr zusteht??

    Ich habe es heute auch geschafft diesen Teil zu verschlingen!


    Die Beschreibung von kleiner Drachens Familie und deren Leben fand ich beeindruckend. Es gab so deutlich wieder wie anders das Leben, die Werte doch zu Europa sind. Das fand ich klasse geschrieben - weil es an einfachen Dinge die Differenzen so deutlich darstellte.


    Dieser Eppstein .. hmm die Sache ist ganz schön seltsam. Auch dieser La Troux. Mit dem scheint man auch besser nicht aneinander zu geraten. Das Wissen der Beiden ist enorm und immer sehr schnell auf dem neuesten Stand. Sie werden sicher beide ihre (nicht rechtmäßigen) Methoden haben!?

    Und wieder zurück .. Die Sprünge zwischen Berlin und Saigon gefallen mir wirklich gut! Es ist nicht wie in anderen Büchern mal problematisch. Die
    Zeit- Ort- und Gegebenheitsunterschiede sind einfach voneinander zu trennen und überhaupt nicht verwirrend.


    Puh, hier scheint Peter nicht seinen besten Freund aus der Vergangenheit wieder getroffen zu haben. :wow
    Die Methode wie die Grenzkontrollen getestet werden, sind verständlich und für mich als brave Bürgerin durchaus realistisch vorstellbar.
    Was ich nicht genau weiß, wie Ewald damit zusammen hängt. Ist er wirklich einer der Guten?
    Denn er mischt sich ja gehörig in diesen Vorgang ein und ich glaube nicht, dass Peters Gegenspieler das nicht mitbekommt. Es wird anscheinend irgendwie kontrolliert wann Peter wo mit dem Auto über welche Grenze kommt. (Satellit? Wanze?)
    Bekommt wirklich niemand mit, dass Ewald seine Kollegen der anderen Grenzübergänge informiert und auf einen metallicgrünen Mercedes aufmerksam macht? Wenn das bemerkt wird, gebe ich Ewalds Leben keine 48 Stunden mehr.


    Wie man ja leider bei Phong gesehen hat. Da war ich wirklich baff!
    Phong habe ich eine große Rolle im Thriller zugedacht und hatte mich richtig auf ihn gefreut. Das mit ihm so schnell kurzer Prozess gemacht wird .. nee damit habe ich nicht gerechnet.


    Was mir aber durch alle Kapitel hinweg auffällt: Die Protagonisten rauchen eindeutig zu viel :-) Wenn ich das Buch während meiner Aufhörphase gelesen hätte, wäre dies entweder gescheitert oder ich hätte das Buch weglegen müssen ;-)

    Den Übergang zu Saigon bzw. den Sprung in der Vergangenheit nach Saigon finde ich klasse! Es reisst einen heraus und setzt einen geradewegs in einer neuen spannenden Szene wieder aus.


    Die Beschreibungen des Hotels, der anderen Soldaten, die Macht der Frauen .. Klasse! Diese Bar mit den verbarrikadierten Fenstern war mir so klar vor Augen. Wirklich toll umschrieben.


    Kleiner Drache scheint eine kämpferische Frau zu sein. Es ist interessant welche Rolle die Frauen dort spielen. Welche Bürde ihnen auferlegt ist um die eigene Familie zu ernähren.
    Haben die Soldaten die Frauen denn wirklich als Schlüssel zu Bad/Frühstück auch akzeptiert, oder möchte man lieber garnicht wissen, wie respektlos mit den Frauen zum Teil umgegangen wurde?
    Ich kann nicht einschätzen ob die Macht der Frauen so geschätzt wurde, dass der Soldat die Frau auch respektierte?! Gerade in solchen Extremsituationen ist das Verhalten ja auch nicht immer angepasst.


    Aber ich glaube auch, dass mit kleiner Drache nicht zu spaßen ist. Sie scheint alles zu geben um sich und ihre Familie durchbringen zu können.
    Zu gern würde ich das Wasserspiel wirklich einmal sehen. Da werde ich bei Gelegenheit mal Youtube durchstöbern. Hef hat dieses Spiel so lebhaft und traumhaft beschrieben, richtig verzaubernd.


    Allerdings musste ich mir häufig in Erinnerung rufen, dass Peter jetzt gerade anfang 20 ist. Dass er noch längs nicht so stur, rauh und durchsetzungsfähig ist. Bis dahin scheint es noch ein langer Weg für ihn zu sein

    Gestern konnte ich mein Exemplar auch in Empfang nehmen und gestern ganz in Ruhe beginnen!


    Das Cover gefällt mir wirklich richtig gut! Diese tollen und wunderschönen Augen über dem Buchtitel - der sich übrigens toll anfühlt


    In der Geschichte ist man sofort drin. Peter sucht seine Tochter in Ostberlin - jetzt wo endlich die Grenzen offen sind bzw sein sollen. Die Situation an der Grenze ist sehr plastisch beschrieben, man sieht förmlich wie Peter im Wagen sitzt, draußen die Dunkelheit herrscht, Peter die Seitenscheibe nur wenige cm hinunter fährt und innerlich brodelt als der Grenzer so unfreundlich die Unterlagen prüft! Klasse!
    Gerade diese Emotionen wie Ungeduld, Unbehagen, Stress und Wut werden gerade durch diese kurzen Sätze ausgedrückt und übertragen! Das ist stimmig und somit nicht störend.


    Die Charaktere finde ich interessant. Alleine die Vergangenheit von Peter - seine Erlebnisse, die Gründe seiner Entscheidungen gegen seiner Verantwortung für seine Tochter usw lassen mich auf einen mitreißenden und spannenden Thriller hoffen. Und wie Flöt schon sagt, da ist man schon sehr neugierig wieviel Hef darin steckt.


    Phong ist ein sehr charakterstarker Protagonist. Er wird sicherlich eine große Rolle spielen. Auf seinen Verlauf bin ich sehr gespannt.


    Tja und Ewald .. ich glaube dass Ewald zur bezahlten Riege der Mafia gehört. Es wurde ja mal erwähnt, dass die Bezahlung dort besser sei als vom Staat. Es würde mich also nicht wundern, wenn er da seine Finger mit im Spiel hat. Auf der anderen Seite wurde seine Tochter ermordert ... hmm
    aber vielleicht ist er auch garnicht freiwillig darin verwickelt, sondern gerade weil seine Tochter entführt wurde!?
    Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht!

    Gestern in meiner Lieblingsbuchhandlung abgeholt


    Dezember 1989. Die Grenzen sind gefallen. Auf der Suche nach seiner Tochter fährt Peter Stösser nach Ostberlin. Sie ist in der Hand eines Mannes, den man den »Sampan« nennt. Der Name weckt Erinnerungen an eine Vergangenheit, die Stösser gern vergessen möchte und die ihn doch nicht loslässt. Denn seine Tochter ist Halb-Vietnamesin. Sie wurde geboren in einem der grausamsten Kriege, den es je gegeben hat. Und aus jener Zeit sind noch einige Rechnungen offen ...