ZitatOriginal von Leia
Echt? Wundert mich. Ich hätte dann Angst das der Autor denkt ich gehe mit seinen Büchern nicht gerade sorgfältig um...
da stimme ich dir direkt zu
ZitatOriginal von Leia
Echt? Wundert mich. Ich hätte dann Angst das der Autor denkt ich gehe mit seinen Büchern nicht gerade sorgfältig um...
da stimme ich dir direkt zu
Ich habe eine tolle kleine Liste, die ich in letzter Zeit auch kaum noch aktualisiere. Stattdessen packe ich mir die ganzen Bücher in den Amazon-Einkaufskorb und sortiere dann alle paar Monate die Titel aus, die mir dann doch nur auf den ersten Blick gefallen haben.
da hättest du bei mir kein Glück, ich lese sehr vorsichtig
Von dir habe ich Sanguis B hier liegen, fand ich übrigens richtig toll damals!
Wo könnte ich das denn signieren lassen?
Ich rezensiere für eines der "Portale", die man im Internet findet. Ich bin dort Vielrezensierer und sehr froh darüber. Ich könnte mit die Bücher die mich interessieren als Student nicht leisten, so decke ich meine Studienliteratur ab, habe aber auch genügend Bücher für meine Freizeit. Doof daran ist, das ich wenige Bücher lesen kann, die ich mir einfach so kaufe, weil ich sonst nicht mit dem Rezensieren hinterherkomme. Wie bereits erwähnt, hat man ein Zeitraster, in dem rezensiert werden muss. Bei Büchern unter 400 Seiten sind das aber 3 Wochen. In der Regel bin ich da nach spätestens zwei Tagen durch. Und einen Text über ein Buch zu schreiben ist nicht die Welt und dauert an die zwanzig Minuten.
Klar kann man sich dann unter Druck gesetzt fühlen, fällt mir aber im Traum nicht ein. Man hat ja mit Menschen zu tun, die durchaus verstehen wenn man mal eine Woche länger braucht, weil Klausuren anstehen, das Kind krank ist, man selber krank ist oder Tante Erna ihren 70gsten feiert.
Ich bekomme im Monat Bücher im Wert von ca 200 Euro mindestens, je nachdem wieviel Fachliteratur dabei ist. Das erstaunt mich jedesmal und ich habe das Gefühl das Weihnachten ist, wenn ich ein Buchpaket öffne.
Meine Rezensionen sind nicht professionell, da ich das nur in meiner Freizeit mache, Füllwörter benutze etc. Alles was ich einbringen kann, ist meine Liebe zu Büchern, meine Erfahrungen mit Romanen derselben Art oder mein Fachwissen das ich im Studium erworben habe.
Ich fühle mich den Verlagen nicht verpflichtet. Wenn ein Buch schlecht ist, wird es schlecht bewertet, Punkt. Oftmals führt eine negative Bewertung, sofern sie gut geschrieben ist, dennoch dazu, dass das Buch gekauft wird. Wenn einfach nur dasteht "ist schlecht" ohne das es begründet wird, natürlich nicht.
Das Rezensieren möchte ich nicht missen. Es bringt mir regelmäßig Bücher ein, die ich sowieso lesen wollen würde, sie mir nur nicht leisten könnte und eine Rezension dazu schreiben zu "müssen" stört mich kein bisschen. Ich entscheide ja selbst was ich rezensieren möchte und was nicht. So viel zu dem, was ich beitragen kann
Falls jetzt jemand Lust bekommen hat mitzumachen, soll er mir bitte eine PN schreiben, ich gebe gern die Internetadresse weiter.
Wenn ich ein Buch im Buchladen entdecke das mir gefällt, suche ich im Netz nach Rezensionen und wenn mir die zusagen, kaufe ich es.
Ansonsten kaufe ich mir gerne Klassiker, die aber meistens gebraucht im Antiquariat oder über Ebay. Ich lese gerade "Die fantastischen 6" ein Buch über 6 berühmte Fantasy-Autoren. Von zweien habe ich bisher noch nie etwas gelesen, das hat mich angeregt mal auf Ebay stöbern zu gehen
Ansonsten gibt es eine Rezensionsseite, auf der ich sehr gerne stöbere und natürlich die Eulen.
ZitatOriginal von Camero
Hat das schon jemand gelesen?
Kurzbeschreibung
Dieser Roman kündet vom Untergang des britischen Königshauses, vom letzten Krieg, von der Vernichtung unserer Welt. Serienkiller in Schuluniformen treiben ihr Unwesen genauso wie Männer mit Fischköpfen, mörderische Rockmusiker und körperlose Agentinnen. Und da ist Henry, ein gelangweilter Archivar im öffentlichen Dienst. Er ist auserwählt, dem Grauen Einhalt zu gebieten. Doch Sie, verehrte Leser, dürfen ihm nicht vertrauen! Er ist ein Lügner. An seinen Händen klebt Blut – das Blut der ganzen Welt … Jonathan Barnes erschafft eine einmalige Mischung aus Fantasy, Horror und Literatur.
fand ich grässlich, war einfach nicht mein Humor!
Die Charaktere sind oberflächlich und führen eeeewige Dialoge. Wenn der Autor versucht hätte das Buch ernsthaft zu schreiben anstatt alles ins lächerliche zu ziehen hätte es vielleicht noch gut werden können. So war es leider gar nicht mein Ding.
[quote]Original von TheAlice
Hat hier jemand eine Meinung zu "Die hässlichste Frau der Welt" von Margit Schriber?[/quote
Ich habs nicht gelesen, aber eine Freundin von mir und sie fand es richtig gut!
so viele auf einmal finde ich auch...krass. Da würde ich mich in der Schlange ganz schön ärgern, wenn ich deswegen noch länger warten müsste
Ich war auf der Frankfurter Buchmesse bei Nina Blazon zum Signieren, nachdem sie aus der "Totenbtaut" gelesen hatte und hatte den ersten Band von "Die Taverne am Rande der Welten" dabei. Sie hat sich darüber gefreut und gemeint, das ich da ein Schmuckstück besitze, da diese Bücher nicht mehr aufgelegt werden. Ich war wirklich erstaunt darüber, da ich die Reihe sehr gerne mochte und davon auch regelrecht verzaubert war. Nun habe ich also ein Buch signiert bekommen, das es so schnell nicht mehr zu kaufen geben wird.
hab mitgemacht und abgeschickt, hatte aber bei Frage 10 dasselbe Problem, das keine Mehrfachnennungen möglich sind.
Ich habe mit 13 angefangen ab und zu Klassiker zu lesen. Bei uns zu hause wurde nicht gelesen und ich fand mich reichlich ungebildet. Das hat sich dann verlaufen. Als ich mit knapp 17 dann wusste, das ich Deutsch studieren möchte und immer noch aus einer Familie kam in der Bildung jeglicher Art nicht hoch gehalten wurde, habe ich angefangen mir zunächst noch wahllos Klassiker zu besorgen und diese zu lesen.
Und ja, das macht Spaß, nein, es ist kein stures Pflichtlesen um "Klassiker" gelesen zu haben, da man sich für die Bücher begeistern kann und anfängt sie zu mögen. Damit ist das auch nichts verwerfliches, außer man quält sich durch die Bücher nur um sie gelesen zu haben, aber das würde ich dennoch von ersterem unterscheiden. Obwohl ich zugeben muss, das mich bei Ulysses der Ehrgeiz gepackt hatte und ich das grauenhafte Ding unbedingt durchhaben wollte, auch wenn es mir keinen Spaß gemacht hat.
Mit Brecht kann ich beispielsweise kaum etwas anfangen, wäre aber auch etwas, das ich anraten würde. Ich habe ein riesengroßes rotes "Brechts gesammelte Werke" Monstrum zuhause herumstehen, das ich bis heute nicht komplett gelesen habe. Die Dreigroschenoper sollte man dennoch kennen, aber besser vertont oder noch besser im Theater ansehen, in der Schule haben wir "Der gute Mensch von Sezuan" gelesen und "Das Leben des Galilei" ist ebenfalls eines der bekanntesten seiner Werke.
Goethes Werther, dazu Plenzdorfs Neue Leiden des jungen W., Faust, Schillers Kabale und Liebe, Fontanes Effi Briest, ach es gibt so viele. Ich fand Koeppens Tauben im Gras nicht schlecht, obwohl mein Deutschlehrer ganz entsetzt war, das ich so etwas freiwillig lese.
Wenn Interesse besteht kann ich die Literaturliste der Uni Tbingen für Germanistik abtippen. Da sind aber eben nur deutsche Klassiker vertreten.
Zunächst einmal solltest du dir aber darüber klar werden nach welchem System du vorgehen willst.
Ist es dir egal aus welcher Epoche die Bücher stammen, willst du sie nach Autoren gestaffelt lesen, also alles von Goethe, dann alles von Schiller, danach übergehen auf moderne Autoren und alles von King oder Pratchett lesen oder möchtest du Leselisten abarbeiten?
Letzteres habe ich schließlich gemacht und bin damit gut gefahren. Die Bücher, die mich weder vom Titel noch vom Inhalt her auch nur minimal angesprochen haben, habe ich dann auch liegen lassen, das ist ja auch nicht schlimm.
Prolematisch ist es auch, was denn nun alles als Klassiker bezeichnet wird. Sind die vielgelesenen Bücher Klassiker? Dann gehört der Herr der Ringe, der König von Narnia, die Biss Bände und Harry Potter auch dazu.
Und du solltest dir bewusst sein, das es mit fünf Büchern nicht getan ist, was jetzt aber nicht entmutigend wirken soll. Du hast viele wunderbare Stunden vor dir, aber darüber musst du dir bewusst sein, sonst kommt der Frust ganz schnell.
Es ist also nicht schlimm das zu wagen, was viele dir bereits empfohlen haben: Schmökere in Rezensionen, schau ob dich das Buch dann auch interessiert und versuche es einfach damit. So schaffst du dir auch einen ganz eigenen "Muss man gelesen haben" Kosmos, denn da stehen sowieso nur Bücher drauf die irgendwann mal jemandem gefallen haben
Mich ärgert bei den Sammler Editionen immer, das man nirgendwo einsehen kann welche Bände denn erscheinen werden.
Mic würde prinzipiell die Reihe "Fantastische Welten" interessieren, aber es kann gut sein, das ich die meisten Bände bereits so habe, dann brauch ich mir die Edition nicht zulegen. Am Telefon können die einem meistens auch nicht weiter helfen...
es ist von cbt und nicht von cbj. Es gibt da den Unterschied, das cbj Kinderbücher/ Jugendbücher verlegt, sich cbt aber ziemlich deutlich an älteres Lesepublikum wendet. Zwar sind das dort dann auch Jugendbücher, aber keine für elfjhährige Pferdebegeisterte Mädchen, wenn du verstehst was ich meine
Die Bücher von cbt sind vielmehr all age Romane und ich denke auch das du es dir ganz unbedenklich zulegen kannst
Mein Liebster ist ein totaler Fan dieser Reihe, deswegen musste ich mir schon alle nur erdenklichen Theorien über die Charas anhören. Im Laufe des Jahres wird auch die Fernsehserhe ausgestrahlt, jedenfalls in England
Ich habe mir die Bücher ebenfalls zu Gemüte geführt, da mein Freund wie gesagt so begeistert war. Ich fand die einzelnen Schicksale interessant, auch hatte ich einige Lieblingscharaktere, aber für mich war die Reihe im Großen und Ganzen nicht tragbar. Das liegt zum einen an der Grausamkeit, die von Zeit zu Zeit einzieht und am besten dann, wenn man es nicht erwartet und daran, das der Autor kein Mitleid mit seinen Charas hat, wenn man von den Kindern wenigstens in einem Gewissen Sinne absieht.
Jeder kann sterben, jederzeit. Nur die Kinder scheinen sicher, aber auch hier ist die Frage wie lange noch. Diese Unsicherheit macht die Geschichte zwar echter, mir tut es aber weh (hört sich dämlich an, ist aber so) Abschied zu nehmen, vor allem wenn man jemanden 4 Bände lang begleitet hat und derjenige dann grausam oder hinterrücks ermordet wird.
Es gibt einige Erzählstränge die ich mir weiterhin erzählen lassen werde (ich hoffe, das mein Liebster nicht irgendwann meint "Lies es selbst") aber ich möchte eigentlich nicht noch einmal zu dieser Serie greifen. Zur Erklärung vielleicht, man verfolgt das Leben verschiedener Personen mit, die allesamt auf die ein oder andere Weise in den Verlauf der Geschichte integriert sind. So ergibt sich nach und nach ein großes Bild, als würden viele kleine Puzzlestücke zusammengesetzt werden. Großartig gemacht, mit viel Vor- und Nachsicht und vor allem Können produziert. Aber nichts für mich.
Martin geht es übrigens schrecklich auf die Nerven, das jeder Angst zu haben scheint, das er sterben könnte und er hat öffentlich darum gebeten von entsprechenden Nachrichten abzusehen *lach
Der arme Kerl.
Er hat für jeden Band so lange gebraucht, das macht es zwar nicht leider, aber vielleicht verständlicher, vor allem für jene, die schon von Anfang an dabei sind. Mein Freund hat übrigens alle deutschen und englischen Ausgaben und beide sind komplett zerlesen *g
Die englischen sind besser als die deutschen, da dort der Unterschied zwischen den Schichten und die Beschreibungen der Umstände besser zur Geltung kommen. Ich habe mich trotzdem lieber an die deutschen Ausgaben gehalten
Ich mag Black Dagger lieber, weil da einfach mehr passiert, eine größere Spannung drin ist, finde ich. Die Feinde finde ich bei Adrian aber um einiges besser, bei Black Dagger gehen mir die Szenen mit denen immer auf die Nerven und ich überflieg die nur.
Es gibt Parallelen dadurch das Vampire sich in Menschenfrauen verlieben, nach und nach jeder Topf seinen Deckel bekommt, man sich sicher sein kann, das die beiden zusammen kommen werden und so weiter.
Aber die Geschichten sind ja ganz andere. So ist der Hintergrund der dargestellten Frauen, der Vampire sowie die Herkunft der Blutsauger vollkommen anders. Das ist als wolle man "Eragon" mit "Die Feuerreiter seiner Majestät" vergleichen, immerhin kommen in beiden Drachenreiter vor, die sich mit ihrem Drachen verständigen. Verstehst du was ich meine? Trotz Parallelen sind beide Reihen eigenständig und durch ihre guten Geschichten lesbar und süchtigmachend.
Probier doch einfach mal den ersten Band aus, danach siehst du weiter. Über Ebay gibts den sicherlich gebraucht recht günstig zu erwerben.
boah Fritzi, wie kannst du nur?
Setz dich ran, aber flot!
Ehrlich, du verpasst was.
Ich habe den ersten Band von einer Freundin geliehen bekommen, das ist ca 8 Jahre her. Den fand ich so toll, das ich mir den zweiten gekauft habe, den es noch ganz normal über Amazon zu bestellen gab. Als ich mir den dritten kaufen wollte, war der Band plötzlich nicht mehr aufzutreiben und alle Bände kosteten per Ebay und Booklooker über 50 Euro - zu viel für eine Mädel das grade anfängt zu studieren. Deswegen freue ich mich jetzt tierisch über die Neuauflage und das auch noch als Hardcover!
Ich fand den ersten Band übrigens gar nicht so schlimm. Klar der Kerl kommt irgendwie nicht aus seiner Burg raus, aber das hat mir kaum was ausgemacht
Ich bin auch schon sooooo sehr auf das Ende gespannt!
So, es ist da, dank Ebay.
Boah hab ich grade beim Ende heulen müssen, ich hatte ganz vergessen wie sehr das zu Herzen geht, obwohl ich noch wusste, wie es ausging.
Nochmal Danke an euch!
naaa gut. *stolz auf die vielen Bücher guckt die noch gelesen werden müssen
Ich werde ohne SuB nervös, weil ich mich vor dem Tag fürchte, an dem ich nichts neues mehr zu lesen haben könnte.
Bin ich böse, wenn ich niemanden beglückwünsche, weil er buchkauffrei ist?
dort sollen ja aber nur die Verlage genannt werden.
Beispielsweise BoD würde ich dort nicht nennen, weil der Verlag zum größten Teil keine guten Bücher veröffentlicht, einzelne Titel dahingegen schon, die passen aber nicht in die Verlagsauflistung.
Ich finde es nicht schlecht, wenn man hier vielleicht Gleichgesinnte findet, die dasselbe Buch gelesen haben oder einfach nochmal eine Diskussion aufkommt.
moment, buchkauffrei zu sein ist gut?
Weil...äh...weil man Platz spart und Geld?
Mehr Vorteile sehe ich nicht ^,^
super, dann hoffe ich mal, das noch andere solche Schätze in ihren Regalen haben