Beiträge von Eisnebelhauch

    Tja, so kann's geh'n :-)


    Ich habe bisher eine Leseprobe bewertet und das Buch dazu bekommen.
    Heute habe ich eine Mail zu "Die Insel der besonderen Kinder" bekommen. Die Leseprobe bewertet und hoffe nun auf das Buch, denn das hätte ich wirklich sehr gerne!

    Ich kenne das nur so, dass man ein Buch nur dann bekommt, wenn man auch die Leseprobe zu der Mail, die man bekommen hat, bewertet und das per Mail an den Verlag schickt. Und selbst dann ist es noch fraglich, ob man ein Buch bekommt.

    Ja, es gerät alles so ziemlich aus dem Ruder.
    Was ich aber gar nicht verstehe ist, warum alle Teilnehmer so weit von einander ihr Lager aufschlagen. Warum bleiben sie nicht dichter beieinander und machen sich Nachts ein Feuer an? Dann hätten sie doch wenigstens ein bisschen Licht. Und in Anbetracht der Umstände wäre eine Wache sicher auch nicht schlecht. Gut, das mit der Wache machen sie dann ja auch, aber nicht wirklich überlegt oder verlässlich :-)


    Auf Seite 163 heißt es : ... die halb leer gegessene Breischüssel. Eine Seite vorher hatte Bastian aber alles aufgegessen ;-) Eins von beiden stimmt doch nicht, oder habe ich das falsch verstanden?


    Tja und Paul :-) Das habe ich auch so verstanden, dass er ein Auge auf Bastian geworfen hat (bei der Anspielung) ;-) Mal sehen, was da noch draus wird.

    Hallo Ursula,


    hast Du auch schon mal an solch einer Convention teilgenommen, oder würdest Du es gerne tun?
    (Wir haben früher immer Cowboy und Indianer im Wald gespielt ;-) aber nicht in so großem Stil )
    Was hat Dich zu der Geschichte inspiriert?


    Liebe Grüße
    MacBaylie


    Vielen Dank auch, dass Du Dir die Zeit nimmst und hier all unser Fragen beantworten möchtest. :-)

    Ich fang einfach schon mal an, habe eben den ersten Teil gelesen und weiß nicht, ob ich morgen (gleich) dazu komme.



    Den Anfang finde ich sehr gelungen. Wir lernen die Personen kennen und schon jetzt zeichnen sich die verschiedenen Charaktere ab, und es verspricht noch eine sehr spannende Reise zu werden. Ich bin echt gespannt, wer Bastian da hatte warnen wollen.
    Gut fand ich auch, dass Bastian sich endlich mal durchringen konnte und seinem Vater die Stirn geboten hat. Hat er wohl bislang noch nie gemacht.
    Den Teil ab dem Treffen auf dem Bahnhof habe ich mir schon auf der Buchmesse von Aleksandar Radenkovic vorlesen lassen :-) Aber selber lesen ist eben doch was anderes. Außerdem haben mir die weiblichen Stimmen, die Alexandar gelesen hat nicht so zugesagt (Obwohl er ansonsten eine echt tolle Stimme hat :-) ) . Zudem störten natürlich auch die Nebengeräusche der Messe.


    Also bisher gefällt mir die Geschichte total gut. Erebos war ja auch schon ein Knaller.

    Der 10 jährige Halbjapaner Hiroshi Kato lebt mit seiner Mutter, die Wäscherin an der Französischen Botschaft ist, in Tokio gleich neben dem Botschaftsgebäude. Von seinem Fenster aus, sieht er die gleichaltrige Charlotte, Tochter des Botschafters, zum ersten mal im Garten stehen.
    Er fühlt sich augenblicklich zur ihr hingezogen und durch einen „Zufall“ lernen die beiden sich kurze Zeit später auch kennen. Der Klassenunterschied der Kinder macht sich jedoch schnell bemerkbar und Charlottes Eltern wollen die Freundschaft der Kinder unterbinden. Die Abberufung des Botschafters kommt da gerade recht.


    Jahre später treffen Hiroshi und Charlotte in Amerika erneut aufeinander, denn beide studieren dort. Aber auch dieses Treffen kann deren Beziehung nicht festigen. Charlotte hat einen reichen Freund und Hiroshi ist mehr der Einzelgänger, der für seine Forschung lebt.
    Seit Kindheitstagen versucht er die Welt für alle gleich zu machen. Den Unterschied zwischen arm und reich aufzuheben.
    Dieses erneute Treffen mit Charlotte erinnert ihn wieder an diesen Kindheitstraum und er ist wild entschlossen diesen endlich umzusetzen.


    „Ich weiß, wie man es anstellen muss, dass alle Menschen reich sind. Ich frage mich nur, warum noch niemand darauf gekommen ist. Es ist nämlich unglaublich einfach.“
    Ganz so einfach ist es dann wohl doch nicht. Vor allem ist es mit reichlich Problemen und Gefahren verbunden, die Hiroshi im Vorfeld nicht absehen konnte.


    Herr Eschbach hat hier ein äußerst komplexes Werk geschaffen, bei dem man sehr aufmerksam sein sollte, wenn man den Faden nicht verlieren will.
    Ich wüsste nicht, in welches Genre ich dieses Buch einordnen sollte. Es ist meiner Ansicht nach ein Allround-Buch.


    Charlotte mit ihrer besonderen Gabe - sie fasst Dinge an und weiß deren Geschichte zu benennen - führt den Leser zeitweise in vergangene Tage. Gleichzeitig verfällt sie aber auch in die üblichen Klischees der behüteten Tochter, die irgendwie alleine nicht wirklich auf die Beine kommt.
    Hiroshi dagegen geht buchstäblich über Leichen, um seine Ziele zu erreichen.
    Es werden viele technische Details behandelt, die jedoch allesamt sehr gut nachvollziehbar sind, da sie auf subtile Weise mehrfach erklärt werden. Diese Lösung hat mir sehr gut gefallen und mich der Nanotechnologie näher gebracht.
    Einige Science Fiktion Elemente werden gekonnt verknüpft und bringen eine interessante Wendung zutage.
    Zu viel möchte ich aber gar nicht verraten.


    Trotz der relativ hohen Seitenzahl des Buches hatte ich bei einigen Handlungssträngen das Bedürfnis noch etwas mehr zu erfahren. Bei anderen dagegen hätten dafür vielleicht ein paar Seiten gespart werden können.
    Im gesamten gesehen hat mir das Buch aber sehr viel Spaß gemacht. Es gab viele Themen (auch gesellschaftskritische), worüber man auch später noch nachdenken konnte.
    „Der Herr aller Dinge“ ist definitiv kein Buch für nebenbei oder um es einfach mal so zwischendurch zu lesen. Dieses Buch ist es wert, dass man sich ein bisschen intensiver damit beschäftigt.

    So, ich muss mich auch noch mal melden.
    Nachdem ich den ersten Abschnitt noch recht zügig gelesen habe, konnte ich mich leider bisher nicht weiter in die Geschichte hineinfinden. Vielleicht liegt es an mir und dem was zur Zeit alles bei mir los ist, aber im Moment kann ich leider hier nicht weiter lesen. Werde es aber gerne später noch mal versuchen. (Der Prolog hat mir nämlich noch sehr gut gefallen und ich würde schon gerne wissen, was es damit auf sich hat.
    Aber wie gesagt, im Moment geht es leider nicht.
    Falls sich jemand meldet, der das Buch gerne haben möchte, würde ich es auch weiter geben.
    Das ist das erste Mal, dass ich eine Leserunde nicht rechtzeitig beenden kann und ich kann nicht mal wirklich sagen, woran das liegt. Ob es nur die Dialoge sind, die ich schrecklich finde und die seltsamen Zeitsprünge, die mir einfach nur unsinnig vorkommen, wo man denkt, die Autorin hat da einfach einige Sätze rausgestrichen. Ich weiß es nicht.
    Also bitte nicht böse sein.

    Urlaub daheim ;-)


    Janne Mommsen entführt den Leser auf die Nordsee-Insel Föhr. Dort leben Sönke und Maria seit einem Jahr und genießen die Inselruhe. Nachdem Sönke aber zugesagt hat, seine minderjährige Cousine Jade in den Ferien bei sich aufzunehmen, ist es vorbei mit der Ruhe. Die süße kleine Jade von damals hat sich in ein waschechten, übel gelaunten Grufti verwandelt. Einzig die Oma, die ebenfalls auf Föhr lebt, scheint Zugang zu dem bockigen Teenager zu haben. Mag sein, dass es daran liegt, dass auch Oma immer sonderbarer wird. Halt ein bisschen tüdelig.
    Nicht, dass diese Unruhe schon alles wäre. Nein, es gibt auch noch einen spektakulären Kriminalfall aufzuklären. Und zu allem Überfluss taucht auch noch Marias Exfreund auf. Lest selbst :-)


    Das Cover zum Buch gefällt mir außerordentlich gut. Es ist absolut passend und eigentlich ist darauf schon die ganze Geschichte zu sehen :-)


    Der Schreibstil von Janne Mommsen ist erfrischend leicht - luftig und sommerlich - zu lesen. Der Autor gibt einem das Gefühl mitten in der Geschichte zu stecken, und keinesfalls ist man als Urlauber auf der Insel. Die wenigen aber aussagekräftigen Beschreibungen, lassen einen glauben, dass man sich dort auskennt. Man fühlt sich wohl. In den meisten Fällen ist einem ja ein bisschen unwohl, wenn man auf relativ kleinem Raum lebt, wo sich jeder kennt. Hier aber hat alles gepasst. Man hat sich gegenseitig geholfen und einander vor den ungebetenen Nichtinsulanern beschützt - auch, wenn keiner wusste, was wirklich geschehen ist. Das hat mir gut gefallen.
    Der Kunstdiebstahl wurde mir zwar ein wenig zu einfach aufgelöst, aber eigentlich ging es in erster Linie ja auch gar nicht darum, sondern mehr um das Leben und den Zusammenhalt von Familien und Inselbewohnern.
    Jade entwickelt sich auf der Insel prächtig und sie lernt eine ganze Menge über das Leben. Tja, und Oma ist einfach nur zuckersüß. Die Lösung, die sie für sich gewählt hat und die schlussendlich ganz einfach war, hat mir besonders gut gefallen. Da konnte man die familiären Diskussionen über eine einweisung in ein Altenheim, die wahrscheinlich irgendwann mal in jeder Familie stattfinden, schnell wieder vergessen. Das war meiner Meinung nach der traurigste Part in dieser Geschichte, der aber glücklicherweise auch nicht einfach ausgespart oder verharmlost wurde.


    Ein wirklich nettes Sommerbuch mit viel Witz, Humor und einer ganzen Portion Wahrheit.

    Puh, mein erster Lichtblick nach dem „Prolog“ ist aufgetaucht: Elsie.
    Ich weiß ja nicht, ob es nur mir so geht, aber der Schreibstil ist so gar nicht meins. Teilweise richtig nervig. Die Dialoge, ganz besonders die von Kit sind einfach nur grausam. Auch als er in Julias Cottage war und telefoniert hat. Wer spricht denn so??? Außerdem hätte er wohl auch im Bad stehen müssen, denn das ist doch angeblich der einzige Ort, wo man Empfang hat ;-)
    Also bislang finde ich das Buch noch weitaus nervender, als dass es mir gefallen würde. Wie gesagt, die Dialoge sind künstlich, oft ist der Satzaufbau unpassend, und die Charaktere sind mir bislang total schnuppe. Die benehmen sich allesamt deppert. Alles ziemlich unglaubwürdig.

    Der erste Teil, der von Siam und der schwarzen Orchidee erzählt, hat mir sehr gut gefallen.


    Danach ging es jedoch bisher stetig abwärts. Die Geschichte plätschert so vor sich hin. Den Schreibstil finde ich auch nicht überragend genug, um darüber hinwegzuhelfen.
    Da wäre zum einen die gute Alicia, die ihrer Schwester wegen auf die Wahluni verzichtet (okay, dadurch hat sie dann schließlich ihren Mann kennengelernt). Die großes Verständnis für ihren Vater und auch für Julia aufbringt, weil beide doch so sehr um die Mutter bzw. Frau getrauert haben und immer noch trauern, aber sie selber scheint das vollkommen emotionslos gelassen zu haben. Da kommt irgendwie nichts.
    Bei der Geburtstagsfeier vom Vater verabschiedet sich Julia mit: „Tschüs Kinder, bis morgen.“ Sieht Julia denn die Kinder morgen - alleine, oder so? Mir kommt das komisch vor, weil Alicia sie noch darauf anspricht, ob sie irgendwann die Woche einen Kaffee trinken sollen.
    Dann dieser Kid, dessen Ausdrucksweise einfach nur arrogant und dämlich rüberkommt. Solche Sachen wie: „Die weltberühmte Julia ...“ - „Die wertvollen Hände der berühmten Julia ...“ - „Du lebst doch sicher in saus und braus ...“ nerven mich total. Hat der sie eigentlich noch alle. Und dann der Satz: Es hat sich herausgestellt, dass es wirklich das Cottage ist, in dem deine Großeltern gelebt haben ... . Hallo, leidet der Gute an Gedächtnisverlust? Hatte Julia ihm das nicht erst vor einer Woche erzählt?
    Also bislang bin ich noch nicht begeistert. Bin mit dem ersten Abschnitt aber auch noch nicht ganz fertig. Ich hoffe aber, es wird besser.