Beiträge von krokus

    Auch ich kann Samlims Verhalten nachvollziehen, wenn auch nicht gutheißen. Er hat sich in die Richtung entwickelt, wie er eigentlich nie sein wollte.


    Ansonsten geht es mit weitestgehend wie Dreamchen:
    ich finde auch das es sich sehr traurig entwickelt hat, vorallem für die Kinder und für Marc besonders unglücklich


    Zitat

    Das größte Problem Jude und Salime reden nicht miteinander. Ich denke die Familie wäre in England besser aufgehoben gewesen und hätte da auch ihren Platz im Leben gefunden.Salim ist so aus der Bahn geworfen dass er sich der konsequenzen seines Handelns gar nicht mehr bewußt ist. Durch den Drang seinen Kindern Wurzeln, nämlich arabische zu geben damit sie sich nicht so zerrissen und verloren fühlen wie er, hat er aber übersehen das sie arabisch und englisch sind. Das da auch zwei Lebensweisen und zwei Religionen verbunden werden wollen. Das merkt er in seinem Drang überhaupt nicht und das weniger meistens mehr ist unglücklich . Jude hat vieles zurück gestellt auch das bemerkt er nur eher oberflächlich. Sie hätten den Kindern beide Religionen nahebringen können und dabei festgestellt das ja doch alles aufs selber hinausläuft. Ihre Kinder haben eigentlich wurzeln in der Familie.Salim kann leider nicht loslassen und die Demütigungen die er durchmacht würden jeden Menschen ein Stück weit verbittern lassen. Für Rafan ist Salim ein Gebrachsgegenstand den er mit dem Köder *Familie* immer wieder ein Stück weit auf seine Spur bringt, leider unglücklichJude hätte den Umzug nach England nicht heimlich vollziehen dürfen den damit, das hätte sie wissen müssen, hat sie genau in die Wunde geschlagen die Salim nie überwinden konnte, die ja sein eigentliches Problem ist. unglücklich

    Vielen Dank an Maikäfer für die PN, ich habe mal versucht (mit Watte im Kopf :lache) einen Thread zu beginnen, in den ihr euch eintragen könnt.



    Exodus Wiederaufnahme


    Falls euch da ein gravierender Fehler auffällt bitte ich um Nachsicht & Korrekturvorschlag, ich bin wirklich fix und fertig wegen der Uhrumstellung.... :wow


    VG
    Krokus

    Liebe Eulen,


    durch die Leserunde Ismaels Orangen von Claire Hajaj


    wurde eine erneute Leserunde zum Buch Exodus von Leon Uris angeregt.


    Mitinteressenten möchte ich bitten, sich mit einem Terminvorschlag fürs gemeinsame Lesen einzutragen.


    Ich selbst kann mein momentanes Pensum nicht überblicken, würde aber als Zaungast immer mal wieder hereinschauen.


    Sollte ich jetzt etwas vergessen haben wäre ich für diesbezügliche Hinweise dankbar, die Uhrumstellung macht mich jedes Mal fix und fertig. :help :grin


    VG
    Krokus


    1. Findus (am liebsten ab Mai/Juni)
    2. Maikäfer (wahrscheinlich ja, egal wann)
    3. Schwarzes Schaf (gerne nach Mai/Juni)
    4. bibliocat (gern nach Mai)
    5. Karthause (Juni)
    6. jusch (Zaungast)
    7. Zwergin (mag den 03.06. :grin)
    ...


    Im Fall von Judith möchte ich mich deiner Meinung anschließen, das hat die Autorin wunderbar verstanden zu übermitteln (Pubertät, Religion etc).


    Bei Salim habe ich andere Gefühle, ihn mag ich sehr und habe ihn ins Herz geschlossen. Er ist ein zwar noch junger, dennoch zielstrebiger Knabe. Hoffentlich verliert er in London sein Ziel nicht aus den Augen.


    :lesend


    Mir fehlt ebenfalls eine Karte im Buch, jedoch habe ich weniger Schwierigkeiten, die arabischen Ausdrücke zu verstehen - liegt wohl daran, dass arabisch und türkisch nicht so weit voneinander entfernt sind. Trotzdem finde ich die erklärenden Anhänge sehr gut :-)


    Mit Anfangsschwierigkeiten hatte ich auch zu kämpfen, mittlerweile läuft es aber.


    Kennt ihr eigentlich noch die alte Orangenwerbung?


    Jaffa jaffa jaffantastisch.


    :lesend

    Meine Meinung:


    Von dem Roman hatte ich eigentlich das erwartet, was auf der Buchrückseite „versprochen“ wurde:


    Zitat

    Cornwall, 1859. Gwen Carrick ist eine ungewöhnliche Frau. Statt sich für häusliche Dinge zu begeistern, liebt sie die Naturwissenschaften. Da ihr der Zugang zur Universität verwehrt ist, zeichnet und malt sie die Insekten ihrer Heimat. Bei einem ihrer Ausflüge lernt sie den Arzt Edward Scales kennen und verliebt sich sofort in ihn. Denn Edward verspricht ihr Freiheit, Selbstbestimmung und Anerkennung als Wissenschaftlerin. Und so lässt sie sich auf eine gewagte Reise zur Erforschung der Insekten im Amazonas-Becken ein, nicht ahnend, dass Edward ein Geheimnis verbirgt, das alles zerstören könnte.


    Leider wird das naturwissenschaftliche Interesse nur am Rande erwähnt, hervorgehoben wird stattdessen der Mord an Edward und Gwens Beziehung zu ihm. Auch die Reise zum Amazonas, die Gwen an Edwards Seite unternimmt (und die so schön an die Naturwissenschaft anknüpfen könnte) ist ein wirres Durcheinander völlig wirrer Personen.


    Dieses Buch konnte mich nicht überzeugen, so viel war unverständlich, und die Personen trugen auch nicht gerade zu einem harmonischen Gesamtgefüge bei. Schade um die Zeit, die ich mit diesem Buch zugebracht habe.
    Einziger Pluspunkt ist die etwas an die damalige Zeit angepasste Schreibweise/Sprache sowie der interessant gestaltete Schutzumschlag mit dem Insekt.


    Diesem Buch gebe ich 3 Eulenpunkte. Vielen Dank, dass ich es in der hiesigen Leserunde mitlesen durfte.

    Zitat

    Original von chiclana
    Ein sehr seltsames Buch. Ich habe ja echt nichts gegen schräge Figuren und schräge Stories, aber dann müssen sie nachvollziehbar sein und nicht völlig wirr wie hier.


    Zitat

    Original von Eliza08
    Was mich an diesem Buch ganz kirre macht ist, dass man einfach keine Ahnung hat was uns das Buch eigentlich sagen soll, die Autorin schafft es meiner Meinung nach nicht im Ansatz eine Geschichte zu transporieren die überzeugt.


    Zitat

    Original von Sandrah
    Ich muss zugeben dass ich selten so oft in einem Buch das Gefühl hatte, etwas überlesen bzw. nicht verstanden zu haben wie hier. Hier ging es mir eigentlich städig so, dass ich dachte irgendwas verpasst zu haben.


    Zitat

    Original von Horizon
    Dito! :write


    Ich bin so froh, dieses Buch jetzt endlich geschafft zu haben... Ja dieser Abschnitt war vielleicht noch der Spannendste von allen, trotzdem war das Ende einfach nur dermaßen unbefriedigend.
    Vor allem diese widerlichen Beschreibungen... Bei dem Satz ''Er spuckte sie nochmal an und ein dicker Schleimbrocken landete auf ihrem Hinterteil.'' (nur ungefährer Wortlaut) hat mich einfach nur geschüttelt.
    Edward und Euphemia sind einfach durch und durch krank und ekelerregend und insgesamt fand ich es auch absurd, dass von ca 10 Leuten 8 Stück ne Meise haben, pervers sind oder sonst irgendwie krankhaft. Das war mir einfach zu unauthentisch.
    Ja, ich weiß überhaupt nicht, was das Buch mir vermitteln wollte. Es hat mich in eine Leseflaute gestürzt und ich bin so happy, jetzt was anderes Lesen zu können. :anbet


    Ähm, was war das jetzt? War es das jetzt? Irgendwie habe ich das Gefühl, in der letzten Zeit öfter solche wirren oder unbefriedigenden Bücher zu erwischen.


    Ich kann mich den obigen Anmerkungen nur anschließen, so viel war unverständlich, und die Personen des Romans konnten mich auch nicht wirklich überzeugen. Schade um die Zeit, die ich mit diesem Buch zugebracht habe. Das war wirklich nicht einfach, hier am Ball zu bleiben.


    Auf die Aufdröselung aller Fäden hoffe ich auch, das Buch ist ja wirklich sehr wirr. Leider ist es nicht wirklich so, dass die Personen das Ganze aufwerten würden, denn diese sind genauso wirr wie die Handlung :-P


    Aber es ist ja bald geschafft *aufraff*

    Zitat

    Original von JaneDoe


    Dieser merkwürdigen Faszination kann ich mich auch nicht entziehen. Allerdings fehlen mir die tieferen Schichten der Charaktere. Es kommen immer mehr Einzelheiten ans Licht, so dass sich ein klareres Bild ergibt, wie alles zusammenhängen könnte, aber wirkliche Einblicke in die Psyche der Personen erkenne ich hier nicht. Wenn sie doch mal mehr miteinander geredet hätten.


    So geht es mir bisher ebenfalls. Man möchte wissen, wie es weitergeht, andererseits lahmt die Geschichte ein wenig.


    Dass Schwangerschaften nicht realisiert/erkannt werden ist nicht nur ein Zeichen der damaligen Zeit. Auch heutzutage passiert es recht häufig, dass alle Anzeichen dafür verdrängt werden - und das in unserer aufgeklärten Gesellschaft :wow


    :lesend

    Zitat

    Original von Eliza08
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass Edward nicht erkennen konnte, ob er Euphemia oder Gwen vor sich hat, dass muss man doch merken.


    Die Sache mit Mr. Harris ist mehr als verworren und komisch. Erst die zugenähten Augen und dann sein plötzlicher Tod, dazwischen noch das Geständnis, dass er für Edwards Frau gearbeitet hat.


    Dann die Sache mit der Murmel / dem Diamanten, was soll das, kann mir keinen Reim darauf machen :gruebel


    Das mit Edward und Euphemia/Gwen macht mich auch stutzig. Die beiden sind doch keine Zwillinge :wow


    Die Geschichte mit dem zugenähten Auge von Harris habe ich auch nicht wirklich verstanden, ich hoffe da noch auf Aufklärung.


    Was mit in diesem Abschnitt etwas zu kurz kam ist Gwens Affinität zur Wissenschaft, davon war - außer der geplanten Reise - nichts mehr zu lesen, oder? :gruebel


    :lesend

    Dank Suzann habe ich die Möglichkeit (leider mit Verspätung) an der Leserunde teilzunehmen, danke schön dafür!


    Den ersten Abschnitt habe ich gestern Abend beendet, mir gefällt das Buch bis hierher ganz gut. Die etwas an die damalige Zeit angepasste Schreibweise möchte ich hierbei positiv hervorheben.


    Edward stirbt gleich zu Beginn, den Grund wird man wohl im Lufe der Geschichte noch erfahren :lache Aber wirklich sympathisch erscheint er mir nicht.... :gruebel
    Gwen dagegen mag ich, sie ist eine, für ihre Zeit, sehr moderne und fortschrittliche Frau, die sich gern durch ein Studium weiterbilden würde, leider ist das Frauen dieser Zeit noch nicht möglich :-(


    :lesend

    Mit 17 Jahren heiratet Kristina Berthold und macht sich mit ihm und einer Gruppe Täufern auf den Weg nach Mainz. Unterwegs begegnen sie Hunger, Elend, Krieg und inquisitorischen Priestern. Diese wollen verhindern, dass die Täufer dem gemeinen Volk das Lesen der Bibel und anderer Werke beibringen.


    Lud ist der Untergebene von Dietrich von Geyer aus Giebelstadt. Lud befehligt „seine Jungs“, Jugendliche aus Giebelstadt, die im Heer als Lanzenträger fungieren. Das Heer trifft auf muselmanische Krieger, viele Tote und Verletzte sind auf beiden Seiten zu beklagen. Hier begegnen sich Lud und Kristina zum ersten Mal.


    In seinem ersten Roman schafft es Pearson, historische Begebenheiten und Personen mit viel Liebe zum Detail darzustellen. Der Roman, welchen ich in der Leserunde der Eulen mitlesen durfte, fesselte mich von Anfang an. Kleine Ungereimtheiten sind meiner Meinung nach verzeihlich und störten mich nicht wirklich. „Leider“ ist es nur der Auftakt einer mehrteiligen Reihe, so dass ich nach der letzten Seite abwartend der Dinge harren muss, die da eventuell noch kommen mögen.


    Positiv hervorheben möchte ich die Karten auf der Buchinnenseite sowie die ausführliche Personenliste am Anfang des Buches. Die historischen Anmerkungen gleich zu Beginn finde ich ebenfalls gelungen und informativ (Entwicklung/Erfindung von Buchdruck, Schießpulver und Kompass, Kriege nach den Kreuzzügen etc.).


    Ich gebe dem Buch 8 von 10 Eulenpunkte!

    Auch ich habe den letzten Abschnitt nun beendet und bedanke mich erstmal herzlich bei Wolke und dem Verlagdafür, dass ich mitlesen durfte.



    Mir hat das Buch gut gefallen, ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass ich es vorzeitig beenden möchte (was ja schonmal vorkommen kann), ich wollte die ganze Zeit wissen, wie es weitergeht.


    Nun hängt man da und muss (sofern man weiter dranbleiben will) auf den nächsten Teil warten und hoffen.


    Schade um Dietrich, er war ein toller "Chef", er war mir durchweg sympathisch, traf viele Entscheidungen weise und zugunsten seiner Untergebenen.


    Rezension folgt.


    :wave

    Zitat

    Original von Eliza08


    Oh ja, so ging es mir auch.


    Da schließe ich mich euch beiden an, darüber bin ich ebenfalls froh.


    Das Ende von Heck habe ich mir aber schon irgendwie so gedacht, als ich das mit der Eisenmanschette um den Hals und der Kette gelesen habe. Denn soweit ich das in Erinnerung habe, hat er die Gruppe während der Folter nicht verraten (also die einzelnen Personen), "nur" deren Unterschlupf.


    Ab zum letzten Abschnitt. :lesend

    Kurzbeschreibung:
    Maia ist die älteste von sechs Schwestern, die alle von ihrem Vater adoptiert wurden, als sie sehr klein waren. Sie lebt als Einzige noch auf dem herrschaftlichen Anwesen ihres Vaters am Genfer See, denn anders als ihre Schwestern, die es drängte, draußen in der Welt ein ganz neues Leben als Erwachsene zu beginnen, fand die eher schüchterne Maia nicht den Mut, ihre vertraute Umgebung zu verlassen. Doch das ändert sich, als ihr Vater überraschend stirbt und ihr einen Umschlag hinterlässt – und sie plötzlich den Schlüssel zu ihrer bisher unbekannten Vorgeschichte in Händen hält: Sie wurde in Rio de Janeiro in einer alten Villa geboren, deren Adresse noch heute existiert. Maia fasst den Entschluss, nach Rio zu fliegen, und an der Seite von Floriano Quintelas, eines befreundeten Schriftstellers, beginnt sie, das Rätsel ihrer Herkunft zu ergründen. Dabei stößt sie auf eine tragische Liebesgeschichte in der Vergangenheit ihrer Familie, und sie taucht ein in das mondäne Paris der Jahrhundertwende, wo einst eine schöne junge Frau aus Rio einem französischen Bildhauer begegnete. Und erst jetzt fängt Maia an zu begreifen, wer sie wirklich ist und was dies für ihr weiteres Leben bedeutet ...


    Über die Autorin:
    Lucinda Riley wurde in Irland geboren und verbrachte als Kind mehrere Jahre in Fernost. Sie liebt es zu reisen und ist nach wie vor den Orten ihrer Kindheit sehr verbunden. Nach einer Karriere als Theater- und Fernsehschauspielerin konzentriert sich Lucinda Riley heute ganz auf das Schreiben – und das mit sensationellem Erfolg: Seit ihrem gefeierten Roman »Das Orchideenhaus« stürmte jedes ihrer Bücher die internationalen Bestsellerlisten. Lucinda Riley lebt mit ihrer Familie in Norfolk im Osten Englands und in ihrem Haus in der Provence.



    Mein Eindruck:
    Als Maias Vater plötzlich und unerwartet stirbt, stellt sich für Maia und ihre 5 Mitadoptivschwstern die Frage nach ihrer Herkunft. Hinweise darauf gibt Pa Salt (wie er von den Schwestern genannt wird) bei der Testamentseröffnung.
    Große Tränenausbrüche sucht man hier vergebens, auch dann, als die Schwestern feststellen, dass die Beerdigung von Pa Salt bereits ohne sie stattgefunden hat. Nun erwartet man eigentlich eine gewisse Trauerphase, jedoch Maia und ihre Schwestern sind anders. Jede geht nach nur einem Tag wieder seinen Alltagsangelegenheiten nach, der Umgangston ist auch nicht, wie man das in einer Familie erwarten würde.
    Maia reist nach Brasilien, wo ihre Herkunftsfamilie zu finden sein soll, dort lernt sie Floriano persönlich kennen, dessen Buch sie gerade übersetzt.
    Zufälle pflastern den Weg des Romans, viele wirken an den Haaren herbeigezogen. Und auch die ganze Geschichte wirkt auf mich seltsam konstruiert. Innerhalb eines sehr kurzen Zeitraums nach dem Tod des Vaters so sein Leben umzukrempeln war mir beim Lesen suspekt, und auch der oben schon erwähnte allgemeine unpersönliche Umgangston in der Familie hat mir mein Lesevergnügen stark eingeschränkt. Das einzig Positive war die Beschreibung des Lebens in Brasilien sowie die historische Einbindung der Entstehung der Christusstatue in Rio de Janeiro.


    Die angekündigten Fortsetzungen bzw. die Romane, welche dann das Leben der Schwestern behandeln, werde ich aller Wahrscheinlichkeit nach nicht mehr lesen, dafür hat mir dieses Buch zu wenig gefallen.


    Ich gebe dem Buch 4 Eulenpunkte

    Zitat

    Original von logan-lady


    Konrad ist ein Hundsfott durch und durch. Dafür gefällt mir der Bischof sehr gut, der seinen Glauben nicht über alles stellt. Und ich glaube, dass, wenn der Bischof stirbt, das Bürgertum mit Konrad richtig Probleme haben wird.


    Oh ja, genau das denke ich auch...der wird mit aller Macht durchgreifen und seinen (entschuldigung) dämlichen Kopf durchsetzen - auf Kosten der Bürger, der Juden und der Armen.


    Hoffentlich dürfen Luds Jungs jetzt wirklich nach Hause gehen *daumendrück*


    Edit: Ich habe völlig vergessen zu erwähnen, dass mich die Tatsache, dass es die Buchmesse in Frankfurt schon so lang gibt, völlig überrascht hat.


    Siehe hier: Buchmesse von 1573 (Quelle: Wikipedia)

    Konrad erinnert mich an einige Zeitgenossen: Veränderung ist schlecht, Ausländer sind schlecht, die Reinheit der Rassen und Stände muss gewahrt werden.... :hau :hau


    Und Luds Jungs dürfen schuften bevor es nach Hause geht....ach Mensch, dabei hätte ich es ihnen gegönnt.


    Berthold möchte ich auch, genau wie Konrad :hau

    Zitat

    Original von logan-lady
    Meine Güte, war der Kampf spannend. Ich habe richtig mitgefiebert. Die Szenen waren sehr genial beschrieben.


    Lud gefällt mir immer besser, er kämpft für seine Überzeugungen, seinen Herrn und seine Gedanken. Auch Kristina entwickelt sich immer mehr zu einer Frau, die ich überzeugend finde. Toll finde ich, dass sie nicht so fanatisch glaubt wie der Rest ihrer Truppe. Das macht sie in meinen Augen menschlicher.


    Konrad gefällt mir gar nicht. Der ist mir zu hinterlistig. Aber ein Lob an den Autor, denn ich finde ich es großartig, wenn ich Figuren hassen kann :lache


    Da stimme ich dir in jedem Punkt zu :write


    Bei Lud gefällt mir außerdem, dass er sich so viele Gedanken um seine Jungs macht, gerade das macht ihn mir (unter anderem) menschlich und sympathisch.


    Bei uns würde man über Konrad sagen "Was für ein Hundsfott." :lache


    :lesend