Beiträge von krokus

    Ich habe das Buch in der hiesigen Büchereulenleserunde mitlesen dürfen. Leider hat es mich so gar nicht vom Stuhl gerissen.


    Die Story an sich wäre klasse und ist auch "McFadyenmäßig" brutal, wenn da nicht die ewige Selbstdarstellung und seitenweisen Monologe von Smoky wären. Und auch ellenlange Psychoanalyse trägt nicht unbedingt zum wahren Lesevergnügen bei.


    Ich hatte vor langem die ersten Bände dieser Reihe gelesen, kann mich aber ehrlich nicht daran erinnern, dass sie so schrecklich Ichbezogen geschrieben wären. Dies war für mich der letzte Band, alles in allem sehr enttäuschend.


    Ich gebe dem Buch 3 Eulenpunkte, diese auch nur wegen der in Ansätzen spannenden Story.

    Ich komme momentan nicht so richtig zum Lesen, aber ich bin noch da. :-)


    Den toten Banditen will man uns nun mit dem armen Füchslein erklären...das arme Ding (also der Fuchs, nicht der Bösewicht :lache). Andererseits: Man hat in solchen Büchern ja schon einiges gelesen :wow


    Mir gefallen die "Veräppelungen" bzw die dezenten Hinweise auf den ollen Karl May gut...das ist genauso fein, wie die Protagonisten mit den Stimmen der alten Filme zu lesen. :lache :lache


    :lesend

    Oh, ich finds großartig, ich bin ebenfalls hin und weg. :anbet


    Bei der Sprache fühle ich mich sowohl an die Originalbücher als auch die Filme erinnert. Wenn Halef mit seinem Siddi (so hab ich das früher immer geschrieben :lache) spricht, dann habe ich gleich Ralf Wolter im Ohr. :lache


    Thomas Le Blanc war mir als Herausgeber von etlichen SF-Anthologien ein Begriff, welche ich immer sehr gern gelesen habe - am liebsten mochte ich seinerzeit die Sternenanthologien (01 Antares, 02 Beteigeuze, 03 Canopus, 04 Deneb, 05 Eros, 06 Formalhaut, 07 Ganymed,
    08 Halley, 09 Io, 10 Jupiter).

    Definitiv das letzte Buch, welches ich von Cody McFadyen lese. Das war ja nur ein Monologgeschwafel von Smoky. Ich schrieb bereits im ersten Abschnitt, dass ich zwar die Vorgängerromane alle gelesen habe, dass ich mich aber nicht an diese "Hamletmonologe" erinnern kann. Jungejunge, war das laaaaaaaaaaaaaaaaangatmig. :pille


    Gerade das Ende und die Auflösung, dass es Childs war - bzw dass er einer der Bösen ist, und da noch viel mehr wären, hat mich tierisch genervt. Meine Interpretation würde dann dahin gehen, dass die CIA knietief in diese Angelegenheit verstrickt ist. Platz genug also für viele Verschwörungstheorien. :peitsch


    Ich habe noch keine Ahnung, wie ich eine Rezension verfassen soll, ohne zu viel zu verraten, da muss ich mal noch drüber nachdenken. :help

    Mir ging es in diesem Abschnitt wie eveCO. Endlich vorbei, Gott sei Dank. Es zog sich und zog sich, und das obwohl die Story doch endlich mal in Fahrt kommt.


    Dass Rebecca sich schlussendlich das Leben nimmt, konnte ich auch nicht nachvollziehen, hätte sie doch mit Smoky jemanden gehabt, der ihr hätte helfen können.


    Trotzdem kann ich jetzt schon sagen, dass dies mein letztes Buch von Cody McFadyen sein wird, diese ellenlangen Smokymonologe gehen mir sowas von auf den Senkel :rolleyes

    Es gibt von diversen Autoren eine ganze Reihe von Indiana Jones Büchern, unter anderem "Indiana Jones und das Schwert des Dschingis Khan".


    Die Autoren sind z.B. Wolfgang Hohlbein, Rob MacGregor, Max McCoy und Martin Caidin.


    Vielleicht ist das was für dich :-)

    Zitat

    Original von büchervamp
    So schlecht wie viele Rezessionen sind, finde ich es bisher zwar nicht bombe aber doch lesenswert, zumal es im Rahmen der Reihe ist.


    Smoky kämpft mit Ängsten und Panikattacken, auch ich fande den Therapieabschnitt eher langweilig, aber das Ende des Abschnitts macht Hoffnung, dass nächsten Abschnitt das Tempo wieder angezogen wird.


    :write


    Den Therapieabschnitt fand ich ebenfalls sehr lang, und auch ich habe hier ab und an quergelesen. Aber anders gings für mich nicht...das war einfach zu langatmig und -weilig.
    Die Hoffnung, dass der nächste Abschnitt wieder temporeicher wird hege ich auch.


    Ansonsten ging es mir hier wie im ersten Abschnitt: Manchmal geht Smoky mir einfach nur auf die Nerven :lache


    :lesend

    Ich fand den ersten Abschnitt teilweise ganz schön :uebel. Vor allem das Museum war echt heftig.


    An die ersten Bücher mit Smoky hab ich nur noch eine undeutliche Erinnerung - ich fand sie gut, das weiß ich noch. Aber war Smoky auch schon so nervig? :wow
    Und hat der Autor auch da schon so viele Vergleiche und Sprichworte einfließen lassen? Und diese dauernde Lobhudelei auf Smoky? Oder fällt mir das erst jetzt geballt auf?


    Egal, ich geh mal :lesend

    Zum Inhalt ist hier bereits einiges nachzulesen, ich beschränke mich daher auf meine Eindrücke :-)


    Das Buch hat mir sehr gefallen. Anfangs hatte ich einige Schwierigkeiten damit, dass jeder etwas aus Evas Leben zu erzählen hat, aber gerade durch diese Eindrücke ist das Buch für mich so charmant. Jede Begegnung mit Eva hat bei den anderen Protagonisten unterschiedliche Eindrücke und Reaktionen hinterlassen/hervorgerufen, so dass man Eva von vielen Seiten kennenlernen darf.


    Auch das Cover passt zu der Geschichte, wie auch schon Regenfisch sehr schön aufgeschlüsselt hat.


    Alles in allem ein schöner, gut zu lesender Roman, welchem ich hier gern 7 Eulenpunkte geben möchte.

    Ich fand es schön, dass bei dem letzte Dinner viele Personen wieder aufgetaucht sind. Und auch Cynthias Entschluss, Eva nicht zu bedrängen, fand ich völlig okay.


    Wobei ich hier den Verdacht habe, dass Eva vielleicht doch wusste, dass C. ihre Mutter ist. Denn warum sollte sie sie ausgerechnet zu einem Dinner "zulassen", wo so viele Personen aus ihrer (Evas) Vergangenheit zusammen kommen? :gruebel Eva wusste ja immerhin, wer ihre richtigen Eltern sind, und obwohl es im Buch nicht anklang kann es doch durchaus sein, dass Eva Informationen eingeholt hat.


    Alles in allem ein schönes Buch, Rezi folgt in Kürze.


    :wave

    Diesen Abschnitt empfand ich als den bisher "Kürzesten" (obwohl er ca gleich lang ist, wie die anderen :-)). Die Backwettbewerbe haben mir da am besten gefallen. :lache


    Die bornierte Gesellschaft konnte ich mir richtig gut vorstellen. Leider sind die Menschen ja mittlerweile wirklich so. Stellt man schon im Kindergarten fest, wenn man für die Geburtstage was mitbringt: Lactose-, Fructose-, Gluten- und Allergieauslöserfrei muss es da ja schon sein. Aus einem einfachen Rührkuchen könnte ja sonst schreckliches entstehen. :rolleyes :rolleyes :rolleyes


    :lesend

    Zitat

    Original von Suzann


    Mit den Erlebnissen der verschiedenen Figuren bekommt man ein immer runderes Bild von Eva und gleichzeitig auch ein plastisches Gesellschaftsbild. Ich finde diese ungewöhnliche Art des Erzählens genial, sehr bunt und einprägsam und keineswegs profan oder irrelevant.


    Mit dem Titel geht es mir so wie einigen von euch, dass es da nicht um irgendwelche Geheimnisse geht, sondern einfach um die Küche des Mittleren Westens.


    :write


    So empfinde ich es auch. Die Sicht auf Eva von verschiedenen Personen her aufzuzeigen, gefällt mir sehr gut. So stellt man eigentlich fest, dass zwar alle eine andere Sicht haben, aber dennoch vieles übereinstimmen mag.


    :lesend


    :write


    Den Punkt mit "ohne große Dramatik und Schnulzerei" empfinde ich ganz genau so. Das gefällt mir an diesem Buch bis jetzt am Besten.


    Und auch die Schwangerschaftsgeruchsempfindlichkeit, welche noch weitaus schlimmer ist, als die bereits bestehende Geruchsempfindlichkeit, kann ich ohne weiteres nachvollziehen und unterschreiben. :uebel


    :lesend

    Inhaltlich möchte ich meinen Vorrednern nichts mehr hinzufügen, als Vorsichtsmaßnahme vor etwaigen Spoilern :-)


    Leila Meacham hat hier einen gut und leicht lesbaren Roman zu Papier gebracht. Sie gewährt dem Leser einen kleinen Einblick in die Zeit, als die Erdölbohrungen noch in den Kinderschuhen steckten, und das Leben auf amerikanischen Farmen in Texas kein Zuckerschlecken war. Auch die Paläontologie wird ganz am Rand angerissen.



    Großmundig wird auf dem Buchumschlag damit geworben, dass das Buch „Fesselnde Unterhaltung à la Fackeln im Sturm“ bieten würde. Das möchte ich so nicht unterschreiben. Fackeln im Sturm war doch (meine Meinung) um einiges fesselnder und auch besser.


    Dennoch ist hier eine kurzweilige Story entstanden, die ich gern gelesen habe. Ich gebe dem Buch 8 Punkte. :-) :wave