Hazel
Bis Sept letzten Jahres habe ich als Vermittler min 5 Mal/Jahr einen Fall gefördert, der einen gültigen FS 3 hatte und die Einstellungszusage oder einen Arbeitsvorvertrag für einen Arbeitsplatz hatten, für den FS 2 (Lkw) notwendig war.
Zusätzlich habe ich mir immer unterschreiben lassen, daß bei einem Scheitern der Einstellungszusage die Bereitschaft vorliegt, auch im Fernverkehr zu fahren.
Nur wenige, ganz ganz wenige habe ich nach der Führerscheinprüfung wieder gesehen - sie hatten Arbeit!
Mit diesem Vorschlag sollte dein Mann zu seinem Vermittler gehen, am besten mit einer konkreten E-Zusage, dann müsste gefördert werden, als Zuschuß. Sollte der Vermittler ablehnen, verlange, den Vorgesetzten (bei HartziV den Team-Manager) zu sprechen.
Aber wie gesagt: Die Arbeit als Kraftfahrer muß in Aussicht stehen!
moonlight
Das ist auch einfach: da sitzen nichts tun und abwarten. Es reicht ja.
Was meinst du, wer dafür arbeitet, dass du dasitzen darfst? Geh doch mal morgens um 5 oder 6 zum Bahnhof oder Busbahnhof deiner Stadt und guckt was die Leute dort so machen.
Wenn du dann weiter fragst, wie viele von diesen Leuten entweder kaputte Knochen oder kaputte Nerven haben, du würdest dich wundern
Du musst deine Haustiere versorgen und ansonsten deine Tage verträumen? Deine Haustiere? Das hättest du dir überlegen müssen, als du sie dir angeschafft hast, 2 Monate in der Schweiz= kein Problem: Ab Mai suchen viele Kinderheime an Nord- und Ostsee engagierte Erzieher. Diese Heime gehören immer zu sozialen Organisationen, somit wird bei guter Arbeit sehr oft geguckt, ob sich innerhalb dieser Organisationen etwas ergibt.
Aber du möchtest ja offensichtlich deine pflegerischen Erfahrungen durch die Versorgung deiner Haustiere sammeln.
Klar und deutlich: Fälle wie Hazel sie schildert, kommen bei den gegenwärtigen Reformen sehr schlecht weg, viel zu schlecht!
Dir geht es noch immer viel zu gut, denn sonst würdest du etwas ändern!
Oryx
25 Jahre Arbeitsamt und du wunderst dich über nichst mehr - oder immer noch. Das wieder betrifft sowohl die Leute, die vor dem Schreibtisch sitzen, als auch die, die hinter dir (über dir) sitzen.
Damit das nicht falsch verstanden wird: Sehr oft habe ich mich auch über positive Entwicklungen gewundert
andermann