Lee Child - Way Out

  • 51pfDUz4nEL._SX314_BO1,204,203,200_.jpg

    • Taschenbuch: 480 Seiten
    • Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag; Auflage: Erstmals im TB (14. Februar 2011)
    • Sprache: Deutsch
    • ISBN-10: 3442372097
    • ISBN-13: 978-3442372096
    • Originaltitel: The Hard Way (10 Reacher)



    Über den Autor:

    Lee Child verdankt seine außerordentliche Karriere als Krimiautor einer eher unangenehmen Lebenssituation: 1995 wurde ihm wegen einer Umstrukturierung sein Job beim Fernsehen gekündigt. Der Produzent so beliebter Krimiserien wie „Prime Suspect“ („Heißer Verdacht“) oder „Cracker“ („Für alle Fälle Fitz“) machte aus der Not eine Tugend und versuchte sich als Schriftsteller. Was selbst wie ein Roman klingt, entspricht in diesem Fall der Wahrheit: Bereits mit seinem ersten Thriller um den Ermittler Jack Reacher landete Child einen internationaler Bestseller. Er war zugleich Auftakt der heute mehrfach preisgekrönten „Jack-Reacher“-Serie. Child, der 1954 in Coventry in England geboren wurde, ist heute in den USA und Südfrankreich zu Hause.



    Inhaltsangabe:Eigentlich wollte er nur einen Kaffee trinken – doch dann wird Jack Reacher Zeuge einer Geldübergabe. Frau und Tochter eines Millionärs sind verschleppt worden. Steckt wirklich nur eine Entführung mit Lösegeldforderung dahinter, oder hat es mit den schmutzigen Machenschaften des ach so besorgten Edward Lane zu tun, der sein Vermögen als Vermittler für Söldner gemacht hat? Reachers Instinkt für krumme Sachen ist geweckt. Er nimmt sich der Sache an – und gerät zwischen ungeahnte Fronten …



    Meine Kritik:

    Jack Reacher ist mal wieder zur richtigen Zeit am richtigen Ort und beobachtet eine heimliche Geldübergabe des Millionärs Edward Lane. Dessen Frau und Tocher wurden entführt und die Täter fordern mehrere Millionen Dollar Lösegeld. So wie er davon erfährt, sagt Reacher dem Millionär seine Unterstützung zu. Er beginnt zu ermitteln und merkt sehr bald, dass vieles nicht so ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Reacher selbst tritt wie gewohnt etwas überheblich und ziemlich breitbeinig auf. Aber das kennen wir ja bereits von früheren Abenteuern Trotz zahlreicher Wendungen in der Handlung fand ich diesen Reacher-Band eher schwächer. Was unter anderem an den üblichen Zutaten lag - inklusive der attraktiven Frau, die mal wieder keinen BH trägt und somit als nächstes Bond- bzw. Reacher-Girl vorprogrammiert war. Das Ende war typisch actionreich, fast schon ein bisschen klischeehaft. Obwohl Reacher in der zweiten Romanhälfte sogar noch London reiste, gab es keinerlei Bezug zu früheren Geschichten und einer gewissen Person, die ein paar Jahre zurück in ebendiese Stadt umgezogen ist.