Die Julibraut - Monika Feth

  • Inhalt:

    Vor drei Jahren verliebte sich Jette in den Erdbeerpflücker Georg Taban. Fast hätte er sie damals umgebracht, wie ihre Freundin Caro. Stattdessen sitzt Georg im Gefängnis – für immer aus ihrem Leben verbannt, meint Jette. Doch Georg hat noch nicht abgeschlossen mit ihr. Als Jette sonderbare Botschaften erhält und ihre besten Freunde Merle und Mike in Unfälle verwickelt werden, begreift sie, dass ihre Geschichte mit Georg noch lange nicht vorbei ist. Als sie sich an die Polizei wendet, nimmt der neue Kommissar ihre Befürchtungen nicht ernst. Doch Jette weiß, die Bedrohung ist real …

    Rezension:

    Drei Jahre ist es her, dass Jette sich in den Erdbeerpflücker Georg verliebt hat, der nicht nur ihre beste Freundin Caro ermordet hat, sondern auch Jette töten wollte.

    Wieder ist es Sommer, als Jette bedrohliche Botschaften erhält und sie erkennt, dass die Geschichte mit Georg noch lange nicht zu Ende ist.


    "Die Julibraut" ist der achte und letzte Band von Monika Feths Erdbeerpflücker-Reihe, der aus der Ich-Perspektive von Jette Weingärtner und den personalen Erzählperspektiven von ihren Freunden und Mitbewohnern Merle, Luke und Mike, sowie des Kommissars Bert Melzig, Jettes Mutter Imke Thalheim, der Psychologin Malika Reich und Georg Taban erzählt wird.


    Die Erdbeerpflücker-Reihe begleitet mich schon seit mehr als zehn Jahren und die Bücher konnten mich allesamt packen, sodass ich mich schon sehr auf diesen achten Band gefreut habe!

    Jedes Mal habe ich das Gefühl, ein Stück weit nach Hause zu kommen. Jette und ihre Freunde, die gemeinsam in einem alten Bauernhof wohnen, sind mir über die Jahre sehr ans Herz gewachsen und ich freue mich jedes Mal, wenn ich sie noch ein Stück begleiten darf!


    Dieser Band hat mir besonders gut gefallen! Ich finde es sehr spannend, dass Monika Feth zu den Anfängen ihrer Geschichte zurückkehrt, dass Georg Taban, der Erdbeerpflücker und Serienmörder aus dem ersten Band wieder eine Rolle spielt und Jette und ihre Freunde bedroht. Denn auch wenn er hinter Gittern sitzt, ist ihre Geschichte noch nicht beendet.

    Wie gewohnt baut sich die Spannung langsam auf. Es ist, wie vor drei Jahren, ein heißer Sommer, als Jette die ersten Drohbriefe findet, als Merle und Mike in merkwürdige Unfälle verwickelt werden.

    Jette merkt schnell, dass mehr dahinter steckt, hat gelernt auf ihr Gefühl zu hören, doch die Polizei tut ihre Befürchtungen ab, bis auch sie nicht mehr leugnen können, dass Jette bedroht wird.

    Ich habe das Buch fast in einem Rutsch gelesen, denn die Geschichte konnte mich immer mehr packen, bis sie sich zu einem wahren Pageturner entwickelt hat!


    Jette ist eine Protagonistin, die ich zwar mag und mit der ich mitfiebern kann, aber die mir nicht immer komplett sympathisch ist. Sie hat einen Dickschädel, lässt sich nicht von ihrem Weg abbringen, was ich eigentlich mag, aber sie versteht es ihre Freunde mitzuziehen, auch wenn diese anderer Meinung sind, was mich an manchen Stellen etwas gestört hat. Merle und Luke sind in diesem Band immer an Jettes Seite, wenn sie sie gebraucht hat und auch auf Mike und Ilka war Verlass!

    Ich fand es besonders schön, dass der Kommissar Bert Melzig immer da ist, wenn Jette ihn braucht und ermittelt, auch wenn er gar nicht mehr für das Gebiet zuständig ist! Ihn mochte ich von Beginn an total gerne und daran hat sich nichts geändert!

    In diesem Band wusste man fast von Beginn an, wer die Bedrohung darstellt, denn wir durften Georg durch seinen Alltag in der JVA begleiten und konnten so miterleben, dass er mit den Geschehnissen von vor drei Jahren nicht abgeschlossen hat. Ebenso wenig wie Jette und Merle, wenn man bedenkt, dass sie ihre Freundin Caro nie vergessen haben.


    Mit diesem achten Band hat Monika Feth ihrer Reihe einen großartigen Abschluss gegeben.

    Das Ende war mir, wieder einmal zu abrupt, ich hätte gerne noch ein paar Seiten mehr gehabt, um mich von den Charakteren verabschieden zu können, aber auch, um zu sehen, welche Auswirkungen die Geschehnisse am Ende des Buches auf Jette und ihre Freunde haben.

    Aber auch so bin ich sehr zufrieden und "Die Julibraut" ist für mich mit der stärkste Band der Reihe!


    Fazit:

    "Die Julibraut" von Monika Feth habe ich in fast einem Rutsch durchgelesen.

    Die Spannung baute sich langsam auf, bis ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte!

    Ich fand es wieder sehr schön Jette und ihre Freunde wiederzusehen, sie noch ein Stück begleiten zu können, und mir hat es richtig gut gefallen, dass Monika Feth zu den Anfängen ihrer Reihe zurückgekehrt ist!

    Für mich ist das Buch ein großartiger Abschluss mit kleinen Schwächen und einer der stärksten Bände der Reihe!

    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Ich vergebe sehr gute vier Kleeblätter!

    ASIN/ISBN: 3570309584

  • Die Julibraut ist zurück

    Cover: Sehr schön passend in der Reihe, wer sie also im Schrank hat wird sich auch über den achten Band freuen.

    Inhalt: Es ist schon ein paar Jahre her, dass Jette von Georg Taban, einem Serienkiller, verfolgt wurde, dieser sitzt seitdem im Gefängnis. Aber er hat noch nicht mit Jette abgeschlossen und als sie plötzlich Drohbriefe erhält und ihren Freunden merkwürde Unfälle passieren, weiß sie das etwas nicht stimmt.

    Meine Meinung: Der erste Teil der Reihe war vor Jahren mein erster Thriller, daher war ich recht gespannt auf diesen Band.

    Die Spannung in der Geschichte baut sich langsam auf und durch die verschiedenen Perspektiven bekommt man ein schönes Gesamtbild, trotzdem hat man das Gefühl, dass sich die Geschichte erst langsam entfaltet. Gut gefallen hat mir auch einen Einblick in das Leben von Georg hinter Gittern zu bekommen, dadurch wird dem Leser schnell klar, dass er ganz und gar nicht mit Jette abgeschlossen hat.

    Jette und ihre Freunde wiederzutreffen hat mir gut gefallen, man merkt richtig wie sie sich alle gegenseitig unterstützten und auch Kommissar Melzig passt da sehr gut rein, auch wenn er zu Beginn Jette Gefühl nicht traut.

    Der Fall war bis zur letzten Seite spannend nur hat die Geschichte dann etwas abrupt geendet. Ich hätte gerne noch etwas mehr über die Zukunft der Freunde erfahren, da man die Protagonisten ja nun schon eine Zeit begleitet hat.

    Fazit: Gelungener Abschluss einer schönen Thriller-Reihe mit alten Bekannten und liebgewonnenen Protagonisten.

    9 von 10 Eulenpunkten

    Das Buch ist wie eine Rose, beim Betrachten der Blätter öffnet sich dem Leser das Herz.


    (Sprichwort aus Persien)


    LG büchervamp :flowers


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