'Die Glocke im See' - Seiten 455 - Ende

  • Also ich muss sagen, wenn das ganze Buch gewesen wäre wie der Schluss, dann wäre das ein sehr spannende und nahe gehende Erzählung gewesen.

    Wenn ich mir überlege, man müsste heute bei wind und Wetter Entbindungskliniken aufsuchen, wo man nicht weiß ob man lebend wieder raus kommt. Gruselige Vorstellung.

    Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass Edgar gestorben ist. Den haben sie sicher zur Adoption frei gegeben. Mit der Garnitur. Der Wandel des Pfarrers wird zwar sehr kurz gefasst aber sehr eindringlich und nachvollziehbar erzählt. Das hat mich mit dem Buch versöhnt.

  • Mir hat das Buch durchgehend gut gefallen.

    Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass Edgar gestorben ist. Den haben sie sicher zur Adoption frei gegeben. Mit der Garnitur.

    Das vermute ich auch, dass der Junge einer anderen Frau gegeben wurde. Vielleicht sogar an Astrids erste Zimmergenossin.


    Und es scheint mir, Astrid hat das durchaus mit der Hebamme abgesprochen.

  • Ich glaube, bei mir lag es einfach daran, dass im Moment so viel los ist. Da kann ich mich gedanklich nicht auf schwere Buchstabenkost einlassen. Ging mir ja mit dem Vorgängerbuch so. In ruhigeren Zeiten lese ich zügiger und bekomme dann auch inhaltlich mehr mit vom Buch.

    Ich fand das ja bemerkenswert, dass sich Jehans daran erinnern konnte, was Astrid zu ihnen gesagt hat. Dann die Sache mit dem Ring; sie sagte ja zu Kai, dass er merken würde, wenn sie ihm verziehen hat. Ich glaube, das war zu dem Zeitpunkt.

  • Es gibt im Buch schon einige Stellen, die man nicht zu rational beurteilen darf. Hier passt es aber.


    Ich bin gespannt, ob ein zweiter Teil in Deutschland erscheint.

    Mache ich auch nicht, das passt für mich wunderbar in die Zeit und nach Norwegen sowieso.

    Ich bin geneigt, den nächsten Band auch zu lesen. Aber ohne Leserunde.

  • Mir hat das Buch auch durchgehend gut gefallen, allerdings ist es mir zwischendurch auch schwer gefallen, mich auf das Buch einzulassen, normalerweise stört es mich nicht beim Lesen, wenn Glotze läuft, aber im Moment geht das nur bei ganz leichter Kost. :cry


    Wenn ich mir überlege, man müsste heute bei wind und Wetter Entbindungskliniken aufsuchen, wo man nicht weiß ob man lebend wieder raus kommt. Gruselige Vorstellung.

    Die Vorstellung ist wirklich gruselig, ich werde aber den Gedanken nicht los, dass es Astrid bei der Hebamme nicht schlechter ergangen wäre, zumindest wären dann die Zwillinge zusammen, beim Lesen wäre ich nicht auf den Gedanken gekommen, dass Astrid einer Adoption von Edgar zugestimmt hätte, aber ja, es könnte schon sein.


    Einen zweiten Band werde ich auf jeden Fall auch lesen.

  • Die Vorstellung ist wirklich gruselig, ich werde aber den Gedanken nicht los, dass es Astrid bei der Hebamme nicht schlechter ergangen wäre, zumindest wären dann die Zwillinge zusammen, beim Lesen wäre ich nicht auf den Gedanken gekommen, dass Astrid einer Adoption von Edgar zugestimmt hätte, aber ja, es könnte schon sein.


    Einen zweiten Band werde ich auf jeden Fall auch lesen.

    Ich glaube nicht, dass Astrid der Adoption zugestimmt hat. Sie wollte, dass die Kinder zusammen bleiben. Das war ein Handel der Klinik.

    Ja, ich habe auch die Vorstellung, sie wäre besser bei der Heimathebamme geblieben, schlimmer wäre es ihr da nicht ergangen.