Hallo,
wir hatten heute in unserem Englisch-Kurs einen sehr interessanten Artikel, dessen Inhalt ich Euch gerne hier kurz wiedergeben und zur Diskussion stellen möchte.
Der Autor referierte über die Vielzahl der Sprachen, die es in der Welt gibt (angeblich ca. 6000 - ich vermute mal, da sind Dialekte mitgezählt, weil mir sonst diese Zahl doch enorm hoch erscheint), bedauerte, dass es mittlerweile so sei, daß durchschnittlich alle 14 Tage eine Sprache komplett und unwiederruflich aussterbe und stellte die These auf, dass ein Land umso stärker sei, umso mehr Sprachen (Dialekte) es gäbe, weil damit eben die Vielzahl der gewachsenen Kulturen, Geschichte u. a. m. mit verbunden sei. Er selbst sähe es sogar in Punkto Wichtigkeit als genauso gegeben an, Sprachen zu schützen, wie aussterbende Tier-oder Pflanzenarten.
Befürworter einer einzigen Welteinheitssprache hielten dagegen, dass mit nur einer einzigen Weltsprache auch endlich Frieden auf der Welt herrschen würde?
Frage: wie seht ihr das denn?
Ikarus