Queen Elizabeth ist tot...

  • Also lass doch einfach mal gut sein.

    Sorry, Mariion, aber das ist voll daneben. Wie kannst du solchen Unsinn von dir geben?

    Sorry ihr beiden, aber eure herablassende Art steht euch nicht gut zu Gesicht.


    Offensichtlich hast du keine Ahnung vom Soldatenleben.

    Voltaire - da hast du Recht, das habe ich allerdings auch nie behauptet.

    Ich fand aber die Ehrerbietung der Truppen gegenüber der Queen außerordentlich gelungen und habe große Hochachtung für die Logistik und die Planung dieser Feier, bei der die Uniformträger bestimmt großen Anteil daran hatten.

    Dass das nichts mit dem 'normalen' Soldatenleben zu tun hat, ist selbst mir klar.


    Wenn euch das hier alles so obskur, skurril und suspekt aneckt, dann lest doch einfach nicht mit...

    Es gibt bestimmt anspruchsvollere Threads, wo ihr euch und euer profundes Fachwissen einbringen könnt.

  • Hallo, Mariion.


    Herablassend? Wow.


    Wenn euch das hier alles so obskur, skurril und suspekt aneckt, dann lest doch einfach nicht mit...

    Es ist eine gute Gelegenheit, über derlei zu sprechen, und nur weil die einen feiern, heißt es nicht, dass es die anderen nicht zu interessieren hat, was da wie und warum gefeiert wird, mit welchen Mitteln und vor welchem Hintergrund und mit welchen Perspektiven. Mit Verlaub, aber "Du kannst doch wegschauen" ist in diesem Zusammenhang etwas, äh, irritierend. Es geht nicht darum, nicht in irgendeinen Film zu gehen oder ein bestimmtes Buch nicht zu lesen, weil man mit der darin transportierten Meinung nicht einverstanden ist. Es geht auch nicht nur um eine besondere Beerdigung und irgendeinen vermeintlich besonderen Menschen. Es geht um Monarchie in Mitteleuropa im Jahr 2022. Das ist nicht nur eine Sache von Personen und Zuneigung und Vorbildfunktionen, es ist ein folgenreicher politischer Umstand, eine Ansage in vielerlei Hinsicht, ein Aspekt unseres gesellschaftlichen, sozialen, politischen, kulturellen Lebens. Monarchie, das ist vieltausendjährige Unterdrückungsgeschichte, das ist Menschen- und Herkunftsverachtung, das ist Asozialität, und zwar eine, die dem Kern dieser Definition genügt. Wenn da also eine Million Leute vor Ort herumstehen und geschätzt vier Milliarden aus der Ferne zusehen, dann ist das nichts, wo ich wegsehen kann, sondern etwas, wozu ich, verdammter Pfeffer und bei aller Zuneigung für die meisten hier, etwas zu zu sagen habe. Mit oder ohne Deine Einwilligung.

  • Tom


    Du hast mir gesagt, ich soll es gut sein lassen...


    In keinem Post vorher habe ich versucht, dir den Mund zu verbieten und ich tue es auch jetzt nicht.


    Es geht auch nicht nur um eine besondere Beerdigung und irgendeinen vermeintlich besonderen Menschen

    Doch, in diesem Thread geht es genau darum - einer besonderen Frau Respekt zu zolle... Genau darum ging es mir, als ich hier eröffnet habe.


    Und damit ist gut - zumindest für mich ;)