'Als wir von Schönheit träumten' - Seiten 182 - 273

  • Ines mein herzliches Beileid :knuddel1ich kann mir vorstellen, wie schwer es war, sie gehen lassen zu müssen, aber deine Mutter war in dem Momen umgeben von ihren Lieben, und ihr drei hattet einander, nachdem sie gegangen ist. Ganz viel Kraft :knuddel1

  • Ich glaube, das war das schlimmste an der DDR, dass sie so verzweifelt versucht haben, ihre Bürger einzusperren, dass überwachen und denunzieren Erfolg hatte. Sie haben ihre Bewohner unter Druck gesetzt und Angst verbreitet, wem man trauen konnte, dass Leute wie Hartmut Macht hatten.


    Hut ab vor Annekathrin, dass sie beim Bestatter fotografiert hat, vor allem mit der Nähe zu ihrer Großmutter.
    Der Opa ist ja klasse, ohne zu zögern gibt er seine Wohnung und seinen Besitz ab. Und bewundernswert, wie sie alle mit der Situation umgehen, ich weiß nicht, ob ich solche Fotos der Öffentlichkeit zugänglich machen würde.

  • Ines Viel Kraft für dich und mein herzliches Beileid:knuddel



    um auf den Roman zu kommen ich könnte mir die Näherinnen und die Heimfrauen als geborgt vorstellen.


    Was passiert bloß alles in diesem Abschnitt…


    Anne Kathrin hatte eigentlich nur das Ziel zu fotografieren und hat viel mehr für sich auch dabei getan ohne es bewusst zu merken.

    Ich habe gerade meine Beerdigung geplant und muss sagen es tut sich was in den Köpfen..

    Die Bestatterin sagte mir das meine Kinder auch dabei sein könnten wenn Sie es wollten mich anziehen etc. das finde ich ganz großartig. Ob sie das wollen sei mal dahin gestellt aber die Möglichkeit finde ich schon gut.


    Und das ist es ja auch was Anne Kathrin gemacht hat. Toll ich war begeistert und kann mir die Fotos sogar sehr gut vorstellen.

    Hanka tja was soll ich sagen armes Ding… sie wollte nicht hören will man ja auch nicht wenn man meint verliebt zu sein…

    Aber nun ist natürlich das Kind mächtig ins Wasser gefallen und der Rest der Familie tut mir sehr leid.


    Toll fand ich von der Näherin die zu Elli sagte wir müssen gegenseitig vertrauen und komm du bist eine von uns.


    Mensch Elli und Rudi tun mir schon leid, es ist ja auch nicht so einfach rückgängig zu machen.


    Selbst Armin den ich irgendwie am Anfang nicht mochte tut mir leid, er scheintvsehr für seinen Beruf zu brennen.

    Hut ab vor der ganzen Familie die trotzdem zusammen hält und Hanka nicht alleine da stehen lässt.
    Ich bin so gespannt wie es weiter geht.

  • Ich habe gerade meine Beerdigung geplant und muss sagen es tut sich was in den Köpfen..

    Die Bestatterin sagte mir das meine Kinder auch dabei sein könnten wenn Sie es wollten mich anziehen etc. das finde ich ganz großartig. Ob sie das wollen sei mal dahin gestellt aber die Möglichkeit finde ich schon gut.

    Ist das nicht schwer? Planst du alles von A-Z?


    Ich habe das letzthin schon einmal mitbekommen, eine entfernte Bekannte hatte das auch gemacht.

    Alles geplant und schon bezahlt.

  • Wir haben das auch so geplant, Beisetzung im Ruhewald , ohne Pfarrer, mit selbst ausgesuchten Liedern, und Grabrednerin.

    Habe das letzten Sommer erlebt, in unserem Ruhewald, eine Arbeitskollegin von unserem Sohn, die ich gut kannte, war schwer Krebskrank. Sie hat alles so geplant.

    Wir haben auch eine Vollmacht, Patientenverfügung…..

    Kann man in jedem Alter machen.

  • Ist das nicht schwer? Planst du alles von A-Z?


    Ich habe das letzthin schon einmal mitbekommen, eine entfernte Bekannte hatte das auch gemacht.

    Alles geplant und schon bezahlt.

    Nein das nicht aber die Kinder kennen mein Bestattungsinstitut ich möchte eine Lebensfeier habe drei Lieder die gespielt werden sollen möchte verbrannt werden und dann gibt es zwei Möglichkeiten zwischen denen die Kinder auswählen dürfen.


    Für mich ist es beruhigend zu wissen das es geplant ist. Sie haben jemanden an der Hand mit der Bestatterin.


    Ich habe lange auf einer Palliativ Station und im Hospiz gearbeitet und weiß wie wertvoll und beruhigend es für die Angehörigen ist, wenn sie wissen was zu tun ist.


    Denn am schlimmsten ist der Tod für die Hinterbliebenen aber wenn die wissen was der Verstorbene wollte und wissen was zutun ist erleichtert das enorm und sie können anders trauern.



  • Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass eine vorab geplante Beerdigung ein Geschenk für die Hinterbliebenen sein kann. Sie wissen genau, was der Verstorbene wollte und können die Feier ganz danach ausrichten. Ich werde das auch so machen. Wie alt muss man dafür sein?

    Liebe Ines dafür braucht es kein Mindestalter.


    Das einzige was ich denke man muss Zeit und bereit dafür sein.:knuddel1