'Tagebuch für Nikolas' - James Patterson

  • Ich kannte James Patterson sowohl als Krimiautor, als auch als Autor von Romane. Tagebuch für Nikolas bekam ich von einer lieben Freundin geschenkt, welche dieses Buch begeistert verschlungen hat. Leider kann ich ihre Begeisterung nicht teilen.
    Dieses Buch beinhaltet in der Tat eine liebevolle, gefühlvolle Geschichte, doch leider war es mir von allem ein bisschen zu viel: Zu viel Schmerz, zu viel Glück und Liebesschwüre, zu perfektes Leben, zu vorhersehbar...
    Diverse, sich wiederholende, Adjektive machten das Ganze leider nicht besser.
    Die Geschichte an sich ist eine sehr schöne, nur leider wurde hier kräftig Zuckerguss darübergekippt, was mir dann schon bald zuviel des Gute wurde. Schade.
    Punkte gibt es für die Idee, sympathische Figuren und einen ( bis auf die diversen Adjektive ) angenehmen Schreibstil.

  • Ich habe beim Lesen Rotz und Wasser geheult. Es war meion erster Patterson und ich bin unvorbereitet in die traurigen nachdenklichen Passagen eingetaucht. Mir hat das Buch sehr, sehr gut gefallen. Es fällt mir aber schwer, dieses jemandem blind weiter zu empfehlen. Den/die müsste ich schon sehr gut kennen.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)