'Die Magd des Medicus' - Seiten 450 – Ende

  • So, ich habe das Buch dann gestern noch beendet. Es war wirklich schön zu lesen!


    Dass Barbara sich ein Leben hat aufbauen können auch ohne Paracelsus fand ich toll. Allerdings war die Aktion nach dem Tod des Baders in Beratzhausen schon sehr daneben. Wie kann der Freiherr nur so grausam sein? Einerseits macht er einen auf volksnah und dann setzt er zwei Frauen einfach mal eben so auf die Straße.


    Aber gut, ohne das wären Marga und Barbara nicht nach Regensburg gegangen und sie hätte Beat nicht wiedergefunden. Und so kommen die beiden dann doch noch zusammen und dank des Freiherrn können sie dann auch heiraten.


    Paracelsus hat die Hummeln im Hintern tatsächlich bis zum Schluss nicht ablegen können. Aber wenigstens hat er noch veröffentlichen können und hat in Beat einen Fan gefunden. Insofern haben Barbara und Beat ein wenig auch sein Erbe mit ihrer Arbeit bewahrt. Mir hat es gut gefallen, dass Barbara am Ende noch hat Abschied nehmen können.


    Ich fand das Buch ganz toll! Besonders die Reisebeschreibungen haben es mir angetan, normalerweise hat man bei solchen Beschreibungen in dieser Zeit gerne mal das Gefühl, dass es einfach nur anstrengend und ungemütlich war. Hier hatte man aber das Gefühl, dass es eben auch viel schönes gab und man konnte sich die Gegenden so toll vorstellen!


    Mir hat das Buch richtig gut gefallen! Paracelsus war für mich bis jetzt nur ein Name, jetzt hat die historische Person ein Gesicht bekommen und ich habe den Mensch ein wenig kennenlernen können. Und Barbara fand ich richtig toll, eine Frau, die ihr Leben selbst in die Hand nimmt und die großes Glück mit ihrem Herrn hatte. Auch wenn es sie nicht gegeben hat, würde ich mir wünschen, dass es trotzdem Frauen gab, die ihr Leben so leben konnten


  • Besonders die Reisebeschreibungen haben es mir angetan, normalerweise hat man bei solchen Beschreibungen in dieser Zeit gerne mal das Gefühl, dass es einfach nur anstrengend und ungemütlich war. Hier hatte man aber das Gefühl, dass es eben auch viel schönes gab und man konnte sich die Gegenden so toll vorstellen!


    Was das Reisen betrifft: Paracelsus hat in seinen Schriften tatsächlich mehrfach das Reisen gelobt und davon geschwärmt, es ausdrücklich als Bereicherung beschrieben und nicht als Last, wie die meisten seiner Zeitgenossen. Insofern freue ich mich, dass dies auch genau so rübergekommen ist, Und dass man als Leserin spürt, dass dieser Funken auch auf Barbara übergesprungen ist.

    Wie schön, dass dir das Buch gefallen hat!

    Liebe Grüße und noch eine gute Zeit

    Astrid

    :flowers

  • Ich habe das Buch dann in einem Rutsch beendet und es hat mir sehr gut gefallen!

    Eigentlich kann ich einfach streifis Anmerkungen unterschreiben...


    Die Reisebeschreibungen fand ich auch sehr besonders und dass dabei auch die schönen Seiten im Vordergrund standen und nicht nur die Beschwerlichkeiten und Gefahren. Ist ja heute noch so, wer immer nur zu Hause bleibt und nichts Neues wagt, der erlebt auch nichts und lernt nichts dazu.


    Für Barbara habe ich mich gefreut, dass sie Beat doch noch wiederfindet und mit ihm gemeinsames Glück! Und sehr schön, dass sie es noch rechtzeitig zu einem Abschiedsbesuch bei Paracelsus schafft.

  • Ich gestehe ja, daß mir auch fast ein paar Tränchen kamen bei der Abschiedsszene zwischen Theophrastus und Barbara.

    Aber wie schön, daß es doch noch geklappt hat, daß die beiden sich noch wiedersehen konnten.


    Er war schon ein besonderer Mann, so wie er beschrieben war. Wie schon vorher gesagt, ich halte ihn für seiner damaligen Zeit weit voraus - woraus sich wohl so viele Schwierigkeiten für ihn ergaben.


    Auch schön, daß Barbara ihr Glück gefunen hat. Erst fand ich es ja so schade, daß sie sich getrennt haben, bzw. er einfach weg ging.

    Aber so im Nachhinein hat er es ja für sie getan und seine Wünsche nach ihrem Glück wurden erfüllt.


    Mir hat das Buch gut gefallen - richtig interessant über die Medizin der damaligen Zeit zu lesen, Paracelsus näher kennezulernen, den Menschen hinter ihm zu entdecken.

  • Ich bin leider mit dem Buch nicht so richtig warm geworden, es war interessant und gut zu lesen, aber der letzte Funke ist nicht übergesprungen. Mir kam es über weite Strecken so vor als würde ich einen eher trockenen Bericht lesen und keinen Roman.

    Trotzdem hat es mir gefallen mehr über Paracelsus zu erfahren, der ja ein wirklich außergewöhnlicher Mann war.

  • Ich bin leider mit dem Buch nicht so richtig warm geworden, es war interessant und gut zu lesen, aber der letzte Funke ist nicht übergesprungen. Mir kam es über weite Strecken so vor als würde ich einen eher trockenen Bericht lesen und keinen Roman.

    Trotzdem hat es mir gefallen mehr über Paracelsus zu erfahren, der ja ein wirklich außergewöhnlicher Mann war.

    Das tut mir leid. Aber ich kenne das ja auch von mir selbst - da empfiehlt mir jemand begeistert einen Roman, und ich werde nicht warm damit....