Hier kann zu den Seiten 277 - Ende (Teil 3) geschrieben werden.
'Die Frau der Stunde' - Seiten 277 - Ende
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Oh Gott was habe ich mit Azadeh gelitten und mir Sorgen gemacht. Ich verstehe das Ende so, dass sie und Suzanne aus dem Iran herauskommen.
Wie geschockt müssen die Frauen damals gewesen sein. Die Menschen dachten, der Schah wäre ihr Problem gewesen. Und von der Enttäuschung durch Azadehs - ich nenne ihn jetzt mal Lover - ganz zu schweigen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es damals einigen Frauen so erging wie Azadeh, die das, was da auf den Iran durch den Ayatollah und seine Gefolgschaft zukam, nicht wahrhaben wollten.
Ich finde die Story insgesamt, obwohl Fiktion, sehr realistisch.
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Ich finde die Story insgesamt, obwohl Fiktion, sehr realistisch.
Ich auch, dieses ganze Ränke scmieden und intrigieren in Bonn hinter den Kulissen ist leider allzu realistsich und einfach nur bäh. Gut, dass Helen Catharina eine Waffe gegen ihren Ex-Mann an die Hand geben kann.
Klasse fand ich auch Doris, die Gute hat es faustdick hinter den Ohren und vielleicht färbt ja ein bisschen von ihrem Selbstbewusstsein und ihrer Schlagfertigkeit auf Juliane ab.
Ich hätte gerne noch mehr von Azadeh in Teheran gelesen, aber das hätte den Rahmen des Buches gesprengt. Der Handlungsstrang in Teheran hat mir sehr gut gefallen, so als Abwechslung zu der kleinkarierten westdeutschen Politik in Bonn, hätte die Handlung nur aus "Bonn" bestanden, wäre mir das Buch wahrscheinlich zu langweilig geworden.
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Äh ja…. Mir war das Ende definitiv zu abrupt. Mitten drin, für mich war eigentlich nch alles offen.
Das liest sich wie ein Cliffhanger zu einem zweiten Band.
Ja, natürlich kann man sich denken was passiert, aber mir ist das alles zu offen. Was wird aus Azadeh, Suzanne und Hanna in Teheran? Es ist ja nicht unbedingt sicher, dass sie da wieder rauskommen, vor allem Azadeh als Iranerin kann ja wirklich fiese Probleme bekommen.
Juliane und Doris sind als Figuren so gar nicht wirklich auserzählt und auch Catherinas Story endet vor dem alles entscheidenden Schachzug. Kommt es da zu einer Presseschlammschlacht und Helmut schlägt mit dem Wissen um Gregor zurück? Wie läuft das mit dem Schweizer Konto? Ich meine, wenn es um Parteispenden geht, hängt ja nicht nur Helmut alleine drin, auch die Partei könnte Schaden nehmen.
Von den Themen her hat mir das Buch Spaß gemacht. Ich denke die Geschehnisse sind detailgetreu nachgezeichnet, gerade was den Iran betrifft. Die Hoffnung der Frauen wurde damals ja zerschlagen und sie kämpfen noch heute um Selbstbestimmung.
Das politische Gebaren in Bonn war damals wohl wirklich so. Der Großteil der Männer hat Frauen als Politikerinnen einfach nicht ernst genommen. Und auch die aufstrebenden Grünen hatten zu kämpfen. Hanna Kleemann ist mir aber dafür auch zu blass geblieben.
Ich muss das Ganze mal ein wenig sacken lassen….
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Mir war das Ende definitiv zu abrupt. Mitten drin, für mich war eigentlich nch alles offen.
Mir war das Ende auch zu offen, bin da ebefalls kein Fan von.
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Bei Catharina fand ich das Ende schon so weit passend, im Iran hätte ich auch gerne noch gelesen, dass die Frauen heil im Flugzeug nach Europa sitzen.