'Die Liebe an miesen Tagen' - Seiten 092 - 180

  • Oder ich habe den Witz nicht verstanden.

    Du hast den Witz nicht verstanden:lache


    Ich finde es auf jeden Fall gut, dass Clara bis zum Ende bei Paul geblieben ist. Einen langjährigen Partner in einer so schlimmen Situation zu verlassen, finde ich nicht richtig.

    Ich denke, dass Claras wirkliches Problem darin besteht, dass sie ihn da schon lange nicht mehr geliebt hat, ihn aber nicht schon viel früher verlassen hat. Als Paul dann krank wurde, konnte sie das nicht mehr, und damit hadert sie vielleicht am meisten.


    Ich kann nachvollziehen, was ihr zum Thema "oberflächlich" und platte Dialoge und dem 57. Schnee im April schreibt.

    Mir tut allerdings gerade dieser Stil im Moment sehr gut. Vielleicht ist es nicht so ganz den doch schweren bis tragischen Themen des Buchs angemessen - aber ich habe gerade ausreichend schwer und tragisch im richtigen Leben und kann mich in dieses Buch so richtig reinfallen lassen.

    :knuddel1

    Wer bestimmt denn, was den schweren, tragischen Themen angemessen ist....Für dich ist es gerade wohl genau der richtige Ton, und das ist gut.

  • "Alte Sorten" war mein erster Arenz und so eindrücklich, dass ich mich noch an einzelne Szenen erinnern kann. Ich habe es immerhin 2020 gelesen.

    Und "Der große Sommer " hat mir auch sehr gut gefallen.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Der Ausbruch spiegelt ganz gut meine Gefühle beim Lesen dieses Buches. Ich habe vorher 2 Romane von Arenz gelesen, einer war für mich ein absolutes Highlight, mit dem anderen hatte ich inhaltliche Probleme, habe aber die Sprache und den Stil geliebt. Hier habe ich ähnliche Problem wie du, Regenfisch

    Ich bin erleichtert. Ich habe sogar nachgeschaut, ob der Verlag ein "Frühwerk" herausgebracht hat, was ja Verlage manchmal machen, wenn sich die Bücher so gut verkaufen. Aber es scheint nicht so.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Ich kann nachvollziehen, was ihr zum Thema "oberflächlich" und platte Dialoge und dem 57. Schnee im April schreibt.

    Mir tut allerdings gerade dieser Stil im Moment sehr gut. Vielleicht ist es nicht so ganz den doch schweren bis tragischen Themen des Buchs angemessen - aber ich habe gerade ausreichend schwer und tragisch im richtigen Leben und kann mich in dieses Buch so richtig reinfallen lassen.

    :knuddel Das ist doch gut, so soll es sein. :kiss

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin