Die makelose Täuschung - von Ian Pears

  • Kurzbeschreibung
    Aus einer Ausstellung in Rom wird ein Landschaftsgemälde entwendet, eine wertvolle französische Leihgabe. Der Fall ist politisch prekär, und Flavia di Stefano, Dezernentin für Kunstraub, soll ihn lösen, ohne Aufsehen zu erregen. Ihr alter Mentor General Bottando, an den sie sich hilfesuchend wendet, warnt sie vor unheilvollen Konsequenzen, verspricht aber zu helfen - über die Herkunft eines Gemäldes der Unbefleckten Empfängnis an der Wand seines Wohnzimmers will er jedoch keine Auskunft geben …


    Kritik:


    Ein etwas unbekannter und unscheinbarer Roman von Pears. Pears ist ja bekannt für seine Hist. Romane, aber diesmal habe ich durch Zufall und Gefühl (einfach so mitgenommen) ein traumhaftes Buch gekauft.


    Ich kann nur sagen: Ein wirklicher Geheimtipp für Feinschmecker, und für jene, die sich nicht auf Bestsellerlisten verlassen.


    Diese Geschichte ist voller Kriminalistik; Kunstgeschichte, italienisches Lebensgefühl, Humor, Ironie und Sarkasmus: Ein wahrer Hochgenuss! Ein sehr intelligenter Roman, mit viel Wissen, unterhaltsam und teilweise humorvoll rüber gebracht.


    Der Autor hat einen äußerst lockeren Schreibstil, und begeistert mit seinem Talent, die Leser sofort in die Geschichte rein zu versetzen.


    Absolut empfehlenswert!


    mfg

  • Danke für den Tipp :) Das scheint ein Buch ganz nach meinem Geschmack zu sein.


    Es steht schon auf meiner amazon-Wunschliste.


    :help Ich brauche einen 28 Stunden-Tag, um alles zu lesen, was mich interessiert. Und einen Sponsor. Wer meldet sich? :grin

    Kinder lieben zunächst ihre Eltern blind, später fangen sie an, diese zu beurteilen, manchmal verzeihen sie ihnen sogar. Oscar Wilde

  • Na wunderbar, jetzt bin ich noch keine Woche hier und schon nimmt das hier ruinöse Züge an. :( Wenn das so weitergeht mit diesen unwiderstehlichen Empfehlungen, dann seh ich vor meinem geistigen Auge den Haushalt verkommen, die Kinder laufen verstört in der Gegend rum, ernähren sich von Tiefkühlpizza und ihre Mutter sitzt neben einem riesigen Bücherstapel und nimmt ihre Umwelt außerhalb der Buchdeckel in ihren Händen nicht mehr wahr. :bruell


    Aber ihr hattet mich ja gewarnt! Mal sehen, ob ich einen Ausweg aus diesem Dilemma finde.