'Gottes Weber' - Seiten 126 - 310

  • Bin auf S. 165, möchte aber trotzdem schon ein paar Anmerkungen loswerden.


    Die Beschreibung von Tonios Gefühlen in der Heiligen Stadt fand ich super (S. 138.), genauso habe ich mich auch gefühlt, als ich in Rom war, eine faszinierende Stadt!


    Witzig, dass er beim Beten auf dem Petersplatz vom Papst höchstpersönlich beobachtet wird, ob sich die beiden irgendwann wieder begegnen? Ich bin gespannt...


    Mir ist nicht ganz klar geworden, warum Tonio zu den Jesuiten geht. Ist es ihr Ruf, der ihn lockt oder wurde er dorthin geschickt? Dass er sich dort Unmenschliches (Grausames) abverlangt ist mir unerklärlich. Ich habe es so verstanden, weil er sich unglücklich fühlt bei den Jesuiten und sich dessen schämt, dabei geht er meiner Meinung nach - wie schon früher - immer viel strenger ins Gericht mit sich selbst als mit anderen. In der Zeittafel ist vermerkt, dass er die Jesuiten wegen Krankheit verlässt :help


    Seine Aufgabe als Wandermissionar scheint ihm mehr zu liegen. Beeindruckend fand ich die Szene, in der er der armen Bäuerin und ihrem Kind oder dem jungen Mädchen nicht nur durch seine Gebete, sondern auch (oder v.a.) durch seine medizinischen Kenntnisse das Leben rettet. Hat er sich diese Kenntnisse aus Interesse angeeignet oder stammen diese noch aus der Zeit bei den Jesuiten? Wie geschrieben, war es ja für Priester sehr ungewöhnlich wie ein Arzt tätig zu sein. Und in dieser Zeit vor allem sehr mutig! Hoffentlich wird ihm seine Hilfe nicht irgendwann zum Verhängnis - wobei er selbst davor ja keine Angst zu haben scheint, er fühlt sich beschützt in der Hand Gottes, beeindruckend!


    Die Begegnung mit seinem Bruder hat mir gut gefallen, die früheren Eifersüchteleien sind vergessen, jeder hat seinen Platz im Leben gefunden und ist stolz auf den anderen :-)

  • Zitat

    Original von milla


    Mir ist nicht ganz klar geworden, warum Tonio zu den Jesuiten geht. Ist es ihr Ruf, der ihn lockt oder wurde er dorthin geschickt? Dass er sich dort Unmenschliches (Grausames) abverlangt ist mir unerklärlich. Ich habe es so verstanden, weil er sich unglücklich fühlt bei den Jesuiten und sich dessen schämt, dabei geht er meiner Meinung nach - wie schon früher - immer viel strenger ins Gericht mit sich selbst als mit anderen. In der Zeittafel ist vermerkt, dass er die Jesuiten wegen Krankheit verlässt :help


    Hallo Milla,


    erst dachte ich, daß Toni zu den Jesuiten geschickt wurde vom Bischof. Aber ich habe jetzt nochmal nachgelesen, er möchte "in die Mission gehen", was der Bischof auch genehmigt hat. Anscheinend ohne klare Vorgaben.


    Ich glaube, daß er sich wegen des Rufes der Jesuiten an sie wendet. Sie haben sich ja tendenziell eher der Bildung verschrieben als der Mission. Ist es das, was ihn an der Pforte zu den Jesuiten zweifeln läßt?


    Ich hatte eigentlich den Eindruck, daß er sich zunächst bei den Jesuiten schon wohlfühlt. Er mußte zwar mit zum "Spielen", wo er die Zeit lieber sinnvoller genutzt hätte, aber letztendlich schien er sich damit arrangiert zu haben.


    Er vermißt an sich im Vergleich zu seinen Mitbrüdern die "Tugenden". Wobei hier "Tugend" wohl nicht im Sinne einer positiven Eigenschaft zu verstehen ist, sondern die Fähigkeit und innere Haltung, das Gute mit innerer Neigung (d. h. leicht und mit Freude) zu tun. Daher sicher auch schon der fast verzweifelte Versuch der Selbstgeißelung.


    Ich habe es beim ersten Lesen so verstanden, daß diese massive Selbstkasteiung von Toni bei den Jesuiten nicht so gern gesehen wird. Ich konnte jetzt aber nichts finden, ob die Jesuiten Selbstgeißelung generell ablehnen. Aber sie haben darin wahrscheinlich erkannt, daß Toni unglücklich ist und nicht in ihren Kreis gehört. Daher schicken sie ihn zurück nach Spanien, um "Menschen zu gewinnen". Das ist ja auch der Grund seines Aufbruchs gewesen: Missionieren.


    Zu der Zeittafel: Er war ja auch krank: Zum einen krank an der Seele, weil er sich nicht wohlgefühlt hat. Zum anderen körperlich krank durch die massive Selbstkasteiung am Bein.
    Aber mir kommt das insgesamt auch eher wie ein "Wegloben" seitens der Jesuiten vor.


    Lieben Gruß,


    die Fride. :wave

  • Hallo Milla,
    das flutscht ja bei Dir!
    Ich war noch nie im Rom...die Szene ist so entstanden: ich hatte einen Stadtplan, an dem ich mich in der ersten Version orientiert hatte. Die Szene gab ich einem Freund zu lesen, der mal als Stadtführer in Rom gearbeitet hatte. Der rief mich abends um 11 an und hat sich gekringelt vor lachen - denn natürlich hatte ich einen aktuellen Stadtplan und so ging Claret durch Straßen, die es damals noch nihct gab bzw. die anders hießen...wir haben dann beide den Telefonhörer unters Kinn geklemmt und sind mit dem Finger auf der Landkarte den Weg "abgegangen", wobei mein Freund mir eine Menge erzählt hat.
    Zu den Jesuiten geht er, weil diese ein Orden sind, der seinen Vorstellungen entspricht. Vielleicht hätte ich noch eher auf die Eigenarten der einzelnen Orden eingehen sollen? Er verlässt den Orden zu einem Zietpunkt, als er krank ist. Sein Bischof deutet die Krankheit als Ausdruck seiner inneren Verfassung. Das Wort "Wegloben" trifft es nicht ganz; mag sein, dass Claret den anderen (impositiven Sinn) "suspekt" war, mag aber auch sein, dass sie gesehen haben, dass bei ihm "Größeres vorliegt". Die Quellen lassen Raum für Spekulationen, ich denke, ein Teil von beiden gemeinsam trifft es.
    Dass Claret sich in der Medizin auskennt liegt an seinem Bildungshunger. Und daran, dass er als Pfarrer eben öfter auch als Arzt einspringen musste. Zu seiner Zeit gab es kaum Mediziner in den Dörfern und wenn, dann waren deren Dienste kaum bezahlbar für die Bauern. Der einzig "wirklich gebildete" Mann im Dorf war meist der Pfarrer. Doch selten kannten die sich in der Anatomie aus...
    Hilft das? Viel Spaß beim Weiterlesen und viele Grüße!
    Silke

  • Hallo Fride!
    Bist Du auch eine Schnell-Leserin? Hut ab!
    Deinen Ausführungen zu den Jesuiten kann ich nur zustimmen.
    Dass er spielt, anstatt zu studieren, ist erklärbar aus dem Willen, gehorsam zu sein. Zum Leben eines Ordensmannes gehört Demut. Gegenüber Gott, den Mitbrüdern und gegenüber den geistlichen Lehrern im besonderen.
    Für mich ist es noch immer erstaunlich, wie Menschen sich selbst so hingeben können. Aber ich denke, das liegt auch an der Erziehung und der Kultur, in der man groß wird.
    Dass er bei sich selbst die Tugenden vermisst kann man auch noch so verstehen: er will dazugehören. Das ist wohl der alte Effekt: wenn man in eine Gruppe kommt, passt man sich an, um ein anerkannter Teil der Gruppe zu werden. Dass bei Claret die Anpassung etwas über das Normalmaß hinausschießt liegt an seiner Persönlichkeit. Er war körperlich sehr klein, er hatte sich gegen seine Familie "aufgelehnt", als er nicht Weber wurde, nun ist er auf der Suche nach Anerkennung und einer neuen Heimat.
    Wisst Ihr was? Das tut richtig gut, nohmal über das eigene Buch zu intensiv nachzudenken. Danke!
    Liebe Grüße
    Silke

  • Als Claret merkt, daß ein Wirken in seinem Heimatort nicht
    seine Bestimmung sei, sondern er "in die Welt hinaus muß",
    nimmt er ja einen ziemlich langen Fußmarsch nach Rom auf sich.
    Erstaunlich, wozu ein Mensch in der Lage sein kann:
    nur Entbehrungen auszuhalten und sämtliche Kraft aus dem Glauben zu schöpfen.
    Wenn Claret sich nicht fortwährend "klein wie ein Zwerg" fühlen würde,
    wäre er zu diesen Höchstleistungen m.E. nicht in der Lage.


    Als Claret auf dem Schiff nach Rom einen Gönner trifft, der ihm Essen und einige Münzen zusteckt, denkt er wieder nur an die Armen und Kranken.
    (Seite 136, Richard Donovan, mit Rubinring und schwerem Brokatmantel; habe den Eindruck, daß wir ihm evtl. noch einmal begegnen könnten..).


    Bedeutet die Anrede "Mossen" = Hochwürden?


    Erstaunlich finde ich, wie der Text auf der Rückseite des Jungfrauenbildes,
    das Claret dem kleinen Felix schenkt, auf dessen Vater wirkt.
    Wie kann jemand, der sich selbst als Bandenführer und Mörder bezeichnet,
    plötzlich derart von einem religiösen Text beeindruckt sein?


    Witzig finde ich den Kamelritt auf Lanzarote!
    Da läßt sich Antonio doch tatsächlich aus Mitleid mit dem Mönch Codina
    von seinem Fußmarsch abbringen. tz..tz..tz


    So, jetzt aber weitergelesen.


    Gruß
    Suse

  • Hallo Suse,


    "Mossen" müßte die katalanische Entsprechung für das spanische "Senor" sein.


    In dem Thread "Fragen an Silke Porath" schreibt Silke dazu:


    Ich wusste auch nicht, dass ein Katalane ein anderes Spanisch spricht als ein "normaler" Spanier. Die im Roman in kursiv gesetzten Zitate in Originalsprache mussten deshalb zum Teil geändert werden; zum Beispiel das Wort Mossèn, was ich ursprünglich als Senor gemacht hatte.


    Der Kamelritt war wirklich klasse. Das dann aber gleich seine Identität als Antonio Claret in Frage gestellt wird, weil dieser ja immer zu Fuß geht. *grins*


    Lieben Gruß,


    die Fride. :wave

  • Die Beschreibung Antonios' Reise nach Rom fand ich auch sehr interessant. Hier und auch später immer wieder tritt seine Bescheidenheit ganz deutlich zutage. Lieber Spenden an andere weitergeben, die sie nötiger haben als er, der nichts irdisches besitzt. Lieber nur eine bescheidene Kammer als ein weiches Bett usw.


    Die Szene auf dem Petersplatz, als er in Rom eintrifft finde ich auch ganz wunderbar eingefangen. Ein leiser, aber wunderschöner und einfangender Moment.


    Auch ein paar Seiten weiter (ca. S. 144) finde ich die Beschreibung des Beginns seines Noviziats sehr interessant: Gab es so etwas damals tatsächlich - Büchlein, in die man vormerkt, auf welche Weise man dem Herrn dienen möchte?


    Auch noch ein paar Seiten weiter (ca. S. 158 ), die Geburtsszene, beinhaltet starke Moment - auch wenn ich etwas verwundert war, daß Antonio (oder Mönche dieser Zeit im Allgemeinen?) über dieses Wissen über die Frau verfügen. Waren Geistliche zu jener Zeit teilweise denn auch medizinisch bewandert oder trifft das nur auf Antonio zu?


    Leider komme ich im Moment aus Zeitgründen nicht dazu, so viel zu lesen, wie ich gerne möchte - aber es geht voran... :grin

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Batcat ()

  • Hallo, Ihr Lieben!
    @ Fride: Danke für Deine Antwortsassistenz!
    @ Batcat: freut mich, wenn Dich der Roman einfängt.
    Es gibt solche Bücher oder Hefte, in denen die persönlichen Übungen und Exerzitien notiert werden, bis heute in einigen Orden.
    Und zur medizinischen Kenntnis: siehe ein Stückchen weiter oben, oder beantwortet das Deine Frage nicht wirklich? Dann melde ich mich später, nach dem Füttern der Kinder, nochmals dazu!
    Bis bald, liebe Grüße
    Silke

  • Endlich! Eine fleischliche Regung. :-) Wenn auch nur im Traum. *gg*


    Die Priester dösen ein, schrecken hoch beim nächsten Stöhnen des Bischofs. Doch keiner der Männer getraut sich, Claret zu wecken....Und jeder für sich ahnt, daß es keine schlechten Träume sind, die den Bischof plagen. S. 234


    Bei Claret ist vieles mit seiner Schwester Rosa verknüpft. So ändert die Mutter Maria ihr Antlitz teilweise in das von Rosa. Und auch der Zugang zu Antonia Paris gelang über ihre Stimme, die Toni an Rosa erinnerte....


    :wave

  • Silke,


    habe noch eine kleine Anmerkung zur Seite 191 Mitte:
    "Wie einst sein Bruder José in der Weberei des Vaters......."
    Sollte es hier nicht heißen Juan ?
    Vor meinem geistigen Auge sehe ich nur Juan in der Buchhaltung des Vaters.


    Gruß
    Suse

  • Königin Isabella ist doch Spanierin, warum redet sie dann Claret mit dem katalanischen "Mossen" an?


    Kuba ist ja die Härte. :wow


    Was mich allerdings erstaunt hat, daß sich so viele Menschen eingefunden haben am Hafen, um Claret zu begrüßen. Das zeugt doch von einigem Interesse für die Religion, auch wenn die äußeren Anzeichen (Zustand des Priesterseminars, Zerfall der Kirchen) zunächst nicht darauf schließen lassen.


    Wird Claret eigentlich auch mal wütend? Bisher konnte ich das nicht beobachten. Als die Sache mit dem Schuster Perez passierte und dieser ihm mehr als feindseelig gegenüberstand, behält Claret die absolute Ruhe. Ist das eigentlich glaubwürdig? Kann ein Mensch so "gut" sein?


    Einmal findet er relativ deutliche Worte, gegenüber Senora Perez. "Was ihr dem geringsten meiner Brüder angetan habt, das habt ihr mir getan - das, Weib, sind die Worte unseres Herrn! Ich sage Dir, geh nach Hause und wage es nie wieder, mich um ein solch schmutziges Geschäft zu bitten. Du solltest dich schämen, Dolores Perez!" S. 262
    Aber allein auf die Idee zu kommen, um einen Sklaven zu bitten. :wow Aber selbst diese Frau entläßt Claret mit einem Lächeln.


    Mir schwant, daß Familie Perez noch Ärger machen wird. :-)

  • Zitat

    Original von keinkomma
    Und zur medizinischen Kenntnis: siehe ein Stückchen weiter oben, oder beantwortet das Deine Frage nicht wirklich?


    Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. :lache


    Irgendwie hatte ich den entsprechenden Beitrag von Dir glatt überlesen! :wow

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Dank diversen Terminen quer über die Stadt verteilt konnte ich auch weiterlesen :hop und bin jetzt auf S. 216, deshalb hab ich die Postings vorher auch noch nicht komplett gelesen um evtl. Spoilern zu entgehen ;-)


    Bei seinen Predigten wird Pater Claret ja mittlerweile fast wie ein Popstar empfangen :lache


    Zitat

    Original von Suse
    (Seite 136, Richard Donovan, mit Rubinring und schwerem Brokatmantel; habe den Eindruck, daß wir ihm evtl. noch einmal begegnen könnten..).


    Den Gedanken hatte ich auch...


    Zitat

    Original von Suse
    Erstaunlich finde ich, wie der Text auf der Rückseite des Jungfrauenbildes, das Claret dem kleinen Felix schenkt, auf dessen Vater wirkt. Wie kann jemand, der sich selbst als Bandenführer und Mörder bezeichnet, plötzlich derart von einem religiösen Text beeindruckt sein?


    Hm ich habe mir das so erklärt, dass zu der Zeit ja bestimmt alle gläubig erzogen wurden und dass sicher manche, die aus welchen Gründen auch immer zu Verbrechern wurden, sich beim Lesen eines religiösen Textes, der sie warum auch immer gerade jetzt berührt, besinnen und ihr Handeln und Leben reflektieren. Also, dass Erinnerungen wach werden, z.B. an die Sicherheit und die Kraft, die sie vielleicht mal aus ihrem Glauben gezogen haben oder daran wie viel besser ihr Leben damals war. *spekulier-Modus OFF* ;-)


    Gut gefallen hat mir auch, wie Pater Claret erkennt, welche Macht das geschriebene Wort hat. :anbet
    @ Silke: Der Ausspruch "Bücher sind die Nahrung der Seele" stammt aber nicht wirklich von Claret oder doch?? :wow


    Der Kamelritt ist herrlich, allein die Vorstellung, der schmächtige Claret und der dicke Codina schaukeln hilflos auf einem Riesen-Kamel durch die Gegend... :lache


    Ich bin ja gespannt was aus der neuen Kongregation wird... Und vor allem, was Pater Claret jetzt in Kuba erwartet....


  • Zu Deiner Frage im anderen Thread, Fride: DAS hab ich erfunden :-] in den Dokumenten sind das Heiligenerscheinungen, ich hab aber nach einer Erklärung gesucht.
    Grüßlein
    Silke



  • ...ööööh, jaaaaa....stimmt! Das fällt in die Kategorie, dass sich die Augen- und Haarfarben der Protags mehrfach geändert hatten beim Schreiben. Hier also ein Fundstück aus der Kategorie: Autorenfehler, unentdeckt... :lache


  • Hallo Friderike!
    Die Königin spricht Claret mit dem Namen an, der sich in ganz Spanien für ihn durchgesetzt hatte (und bis heute hat, denn er ist immer noch ein Nationalheld, ganz besonders in Katalonien)
    Ich denke, dass so viele Menschen am Hafen standen kann man, neben dem, was Du schreibst, auch damit erklären: was war denn damals schon los? Das war auch eine große Portion neugier. Und: einige Quellen sprechen davon, dass eventuell vielleicht manweißesnicht einige Leute als Claqueure abkommandiert waren.
    Laut der Quellen wird Claret nie wirklich wütend. Deshalb ist er auch ein Heiliger. Wobei es sicher Dinge gibt, die ihn auf die Palme bringen. Die Bitte nach einem Sklaven zum Beispiel (das war übrigens in der Realität nicht diese Dame, aber der habe ich diese Geschichte angehängt, weil...pssssst)
    Viel Spaß beim Weiterlesen!
    Silke

  • Zitat

    Original von milla


    Gut gefallen hat mir auch, wie Pater Claret erkennt, welche Macht das geschriebene Wort hat. :anbet
    @ Silke: Der Ausspruch "Bücher sind die Nahrung der Seele" stammt aber nicht wirklich von Claret oder doch?? :wow


    Hallo Milla!
    Doch, der Satz ist von ihm. Schön, gell! :knuddel
    Ich wünsch Dir viel Vergnügen auf Kuba!
    Liebe Grüße
    Silke

  • @ Silke: :wow Jaa der ist schön und sooo wahr! :-] Der ist doch voll berühmt dachte ich (also der Satz), aber gerade seh ich erst, dass du ihn in deiner Signatur hast - vielleicht kommt es daher, dass ich der Überzeugung war, ich hab den Satz schon total oft gelesen :lache