Nach der Schlacht am Litani gewinnt Robin das Vertrauen des leprakranken, jungen Königs Balduin, dessen Thron von Intrigen bedroht wird. Robins alter Widersacher Dariuz will einer seiner leicht zu beeinflussenden Schwestern zur Macht verhelfen. Balduin muss leben. Als der junge Lazariner Lucio glaubt, er sei dem in antiken Schriften erwähnten, sagenhaften »Wasser des Lebens« auf der Spur, machen er, Robin und der treue Salim sich auf die Suche. Sie brechen zum Sinaikloster auf, das sich im Machtbereich der Sarazenen befindet. Bald darauf stirbt Lucio, und Robin quält der Verdacht, dass ihr Schwiegervater für den Tod verantwortlich sein könnte. Ihre abenteuerliche Reise führt Robin vom Sinai zum Nil und weiter zu einer verborgenen Oase tief in der Wüste. Schon bald bemerkt die Gruppe einen geheimnisvollen Verfolger, der seine Identität und Absichten erst ganz am Ende der Reise offenbaren wird.
Die Templerin
Der Ring der Sarazenen
Die Rückkehr der Templerin
Auch wie die beiden Vorgänger fängt das Buch gleich an. Es beschreibt im ersten Satz die Situation von Robins Bewegungsfreiheit. Entweder hat sie eine kleine Welt, sie ist größer oder kleiner geworden. Ich finde das sehr gut gestaltet.
Das Buch knüpft stark an die beiden ersten an, und ich habe mir etwas schwer mit den Namen, da eine ganze Zeit dazwischen lag. Aber man findet sich wieder hinein.
Die Geschichte ist typisch Hohlbein. Etwas vorhersehbar, aber dennoch nicht langweilig. Sie lässt sich leicht und flüssig lesen. Ein Lesevergnügen.
Es ist eine gelungene Fortsetzung und Abschluss der Trilogie.