'Das Magdalena-Evangelium' - Seiten 277- 410

  • Nanu? Noch niemand hier? Na dann fange ich mal mit diesem Teil hier an.


    Das Geheimnis um Maureens Vater ist also gelöst. Und auch andere Verbindungen und Verstrickungen wurden offengelegt. Nun gut, zur Kenntnis genommen, aber wirklich überraschend war nichts davon, auch nicht, dass


    Schade, daraus hätte man mehr machen können, aber für mich wirkt es sehr hölzern und aneinander gepappt.


    Wirklich gut gefallen hat mir der zweite Teil dieses Abschnitts, in dem es ans Eingemachte geht (im wahrsten Sinn des Wortes :grin) Auch wenn die Sprache natürlich auch recht einfach bleibt, ich fand die Geschichte der Großen Zeit sehr interessant - und einfach mal etwas anderes, auch wenn ich als katholisch erzogenes Mädchen schon an der ein oder anderen Stelle zusammengezuckt bin *ggg*


    Schade, dass McGowan sich nicht mehr hierauf fokussiert hat, sondern den ganzen Verschwörungsschlamassel mitschleppen musste. Potential hätte die Geschichte unter einem anderen Blickwinkel auf jeden Fall. Gut, dass ich noch die andere Geschichte der Dunklen Zeit vor mir habe, ich bin wirklich neugierig! :-)

  • Was mich kolossall stört, an den Berichten über das Leben Marias, ist, daß die Autorin sich nicht mal im geringsten die Mühe gibt, eine authentische Sprache und Stimmung zu finden. Sie erzählt es in der gleichen simplen und schlechten Sprache, wie sie auch Maureens Geschichte erzählt und so wirkt alles, wie eine sehr schlechte Soap-Opera.


    Und dann ist es doch auch nur wieder, wie in dem Lied der Prinzen: "Alles nur geklaut!"


    Sehr, sehr enttäuschend.


    Ich bin mit dem Buch so gut wie fertig, es fehlen noch 30 Seiten.


    Aber ich habe eigentlich keine Lust mehr, daran auch nur noch ein Wort zu verschwenden.
    Das letzte wird meine Rezension sein und dann wandert das Buch in mein Buchticketregal und verschwindet hoffentlich genauso schnell, wie ich es vergessen werde.


    Dieses Buch war eine absolute Zeitverschwendung. Und es ist wirklich schade um das Papier, auf das es gedruckt wird.

    :lesend
    If you can read, you can empathize, luxuriate, take a chance, have a laugh, hit the road, witness history, become enlightened, turn the page, and do it all again
    Oprah Winfrey

  • Zitat

    Original von janda
    Was mich kolossall stört, an den Berichten über das Leben Marias, ist, daß die Autorin sich nicht mal im geringsten die Mühe gibt, eine authentische Sprache und Stimmung zu finden. Sie erzählt es in der gleichen simplen und schlechten Sprache, wie sie auch Maureens Geschichte erzählt und so wirkt alles, wie eine sehr schlechte Soap-Opera.


    Hm naja also das habe ich für mich so erklärt, dass ja Father Healy übersetzt, und zwar so, dass alle es verstehen ;-) :grin

  • Ich gestehe, ich habe gesündigt... :grin


    Ich habe die Seiten mit der Übersetzung einfach überblättert. Nach drei Seiten war ich so gelangweilt, daß es wirklich gar nicht mehr ging, also hab ich alle drei Seiten mal ein zwei Sätze gelese und dann wieder weiter geblättert. Nun ich habe nicht das Gefühl, etwas verpaßt zu haben. :-]


    Spannung kam auch hier nicht auf.
    Auch nicht in der wohl düster wirkenden Nachtszene, in der sie durch die Büsche irrt. Es war einfach fad. Jedes Fitzelchen Spannung wird durch viel zu frühe Aufklärung kaputt gemacht.
    *Nerv*


    Die Rechtschreibfehler sind weiterhin ein sehr großes Ärgernis.
    Hätte ich das Buch nicht als Leserundenexemplar erhalten, ich hätte es meinem Buchhändler erbost auf den Tisch geknallt.
    Mittlerweile fehlen sogar ganze Wortfragmente.... da steht dann zum Beispiel: ".... Maureen rbrahte.." soll wohl soviel heißen wie VERBRACHTE.
    Es ist einfach ärgerlich.

  • Hm, also ehrlich gesagt finde ich die Übersetzung plötzlich ganz anders geschrieben als Maureens Geschichte. Zwar immer noch sehr glanzlos, aber dennoch nicht mehr in diesem grotten schlechten Deutsch, wie davor. Hatte mich schon gefragt, ob diese Seiten von jemanden anderem kommen?


    Bin jetzt auf Seite 354 und auch wenn das jetzt ein peinliches Outing ist, ich hatte mich schon die ganze Zeit gefragt, ob dieser Isa Jesus sein soll oder ob es da um jemanden anderen geht und warum Magdalena Jesus mit Isa andredet. Hat sich ja jetzt bestätigt, aber jetzt frage ich mich, ob ich das überlesen hatte, oder ob man das nur dem Kontext entnehmen konnte.


    Die Vorstellung das Jesus auch nur ein politischer Spielball gewesen sein soll gefällt mir irgendwie auch nicht, obwohl ich weiss Gott :lache nicht die Gläubigste bin. Jedenfalls nicht im Sinne der Kirche. Mal sehen wie es weitergeht...


    Sveazoelean

  • Nun muss ich mich doch wieder einmal melden. Ich lese immer noch. Zum Glück habe ich auch diesen Abschnitt beendet. Was ich dazu schreiben, soll weiß ich nicht, meine Meinung hat sich nicht wesentlich geändert. Obwohl ich sagen muss, dass ich an der einen oder anderen Stelle schon dachte, es könnte jetzt etwas spannender werden. Als Maureen den Brief von ihrem Vater bekam, da wäre schon Potential gewesen, aber husch, husch, war alles wieder weg. Dann muss ich noch gestehen, dass ich zunehmend oberflächlich lese, sollte man bei meinem Lesetempo bei diesem Buch nicht glauben. Aber inzwischen greife ich schon lieber zum Bügeleisen als zum Evangelum der Dame McGowan. Das hat für meinen Haushalt allerdings Vorteile.


    Sorry, dass ich nichts vernünftiges schreiben kann, aber ich wollte mich auch nicht ständig wiederholen. Wenn ich dieses Buch durchgelesen habe, bestehe ich jedoch auf den McGowan-Durchhalte-Orden.


    Machts gut, bis zum nächsten (dem letzten) Abschnitt. :wave

  • Zitat

    Original von Laila
    Ich habe das Buch nicht gelesen und weiß daher nicht, ob meine Antwort im Kontext stimmt, aber Isa ist der arabische Name für Jesus.


    Im Buch wird er als Kosename erklärt, aber vom Kreuzworträtsel her wusste ich auch, das dies der mohammedanische Name für Jesus ist!

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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