Nicole Jamet, Marie-Anne Le Pezennec: Dolmen – vergessen sollst du nie

  • Ich habe ihn gesehen. Besser gesagt: ich habe mich durchgequält.


    Die Hauptdarstellerin zeichnet sich vor allem durch schauspielerisches Unvermögen aus, die Story ist gekünstelt, vorhersehbar und entsetzlich in die Länge gezogen.
    Ob es im Buch auch so rüberkommt, weiß ich nicht - aber diese Marie ist die dämlichste Ermittlerin, die je den Bildschirm verunziert hat.


    Ich wünschte, ich hätte stattdessen ein gutes Buch gelesen. Fragt nicht, warum ich trotzdem alle drei Teile über mich ergehen habe lassen. :pille Ich verstehe es rückwirkend auch nicht. Wahrscheinlich die Faszination des wirklich Miesen...

    Kinder lieben zunächst ihre Eltern blind, später fangen sie an, diese zu beurteilen, manchmal verzeihen sie ihnen sogar. Oscar Wilde

  • Tja, ich bin unschlüssig, ob ich mir die Fortsetzung zulegen soll. Würde mich ja schon interessieren, wie die die Geschichte zwischen den beiden weitergeht.
    Der Plot klingt ja eigentlich wieder recht spannend. Hat schon jemand vorbestellt?


    Kurzbeschreibung
    Gebrandmarkte Leichen, rätselhafte Runensteine, keltische Gräber ... ist die legendäre scharlachrote Königin auf die Insel Killmore zurückgekehrt? Oder spielt jemand mit den Dämonen der Vergangenheit?


    Die Polizistin Marie Kermeur fährt nach Irland, um die Familie ihrer leiblichen Mutter kennenzulernen und ihren Kollegen Lucas Fersen zu heiraten. Maries Glück ist jedoch nur von kurzer Dauer: Am Morgen nach der Hochzeit wird ihre Cousine Alice tot aufgefunden. Sie trägt das Kleid der scharlachroten Königin, das seit Generationen in Familienbesitz ist, und ihre Brust wurde gebrandmarkt. In ihrem Hals steckt ein Stein mit einem Buchstaben aus dem Runenalphabet. Marie und Lucas fangen an, mit der örtlichen Polizei zu ermitteln. Doch dann wird Maries Cousin ebenfalls ermordet, und es beginnt ein Wettlauf um Leben und Tod, denn niemand weiß, wer der Nächste sein wird. Welches tödliche Geheimnis verbirgt die Familie Sullivan? Und warum wird Lucas immer seltsamer und brutaler? Schon bald wird Marie klar, dass sie einen Fremden geheiratet hat ...

  • Also ich fand das Buch jetzt auch nicht so den Hammer. Die vielen französischen Namen konnte ich nur Dank der Namensliste auseinanderhalten.


    Die Idee des Buches fand ich gut, die Personen teilweise gelungen, teilweise etwas flach und vorhersehbar.


    Ich hatte nach 100 Seiten auch überlegt, ob ich abbrechen soll, hab mich dann aber durchgequält. Nochmal ungefähr 100 Seiten. Dann wurde es etwas spannender.


    Ich werde wohl den Nachfolger nicht lesen, weil es mich schlicht nicht interssiert wie es weitergeht.


    Von mir gibt es 6 Punkte.

    Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele.
    - Cicero


    :lesend Harlan Coben - Ich vermisse dich

  • Das war definitiv eines der schlechtesten Bücher, die ich je gelesen habe. Ich bin selber verwundert, das ich bis zum Ende durchgehalten habe. Ich könnte diesen Thread jetzt sprengen mit all den Dingen, die ich unglaubwürdig und schlicht furchtbar fand! Angefangen bei der schwülstigen Sprache (wobei mir mindestens zum 2. mal auffällt, das ein aus dem Französischen übersetztes Buch derart gestelzt in der Sprache ist), geht es weiter mit der unglaubwürdge kitschigen Liebesgeschichte, die konfuse Handlung...ich könnte ewig so weitermachen. Die Figuren keifen sich meist nur an und bestätigen meine Vermutung, das sich die Franzosen nicht unterhalten sondern anpflaumen :grin
    Fazit: ich fand es einfach nur furchtbar :fetch
    :grin