Promibücher, lest ihr die?

  • Für Promibücher hab ich mich absolut noch nie interessiert und ich glaube auch nicht, dass das mal passieren wird.

    Der höchste Lohn für unsere Bemühungen ist nicht das, was wir dafür bekommen, sondern das, was wir dadurch werden. (John Ruskin)

  • ich gestehe ich habe das erste buch von dieter bohlen (nichts als die wahrheit) gelesen und zu einem großen teil fand ich es sehr witzig. noch mal muss ich sowas aber nicht habe. das war bisher mein erster, einziger und letzter ausflug in die promibuch-abteilung.

  • Bohlen hat mich auch gar nicht interessiert, der is ja im Fernsehen schon immer nur platt
    Hape hab ich mir erst mal als Hörbuch geholt, weil ich ein wenig misstrauisch war. Und war dann so begeistert, dass ich mir das Buch hinterher auch noch gekauft habe.
    Hat mich doch sehr überrascht das gerade von ihm ein teilweise recht tiefsinniges Buch rausgekommen ist.

  • Meine erste Beichte in diesem Forum:


    Habe "Unter Brüdern" gelesen ... bin eine kleine Klitschkoverehrerin und konnte nicht widerstehen - Biographien sollten aber meiner Meinung entweder vom "Star" selbst geschrieben werden oder es sollte nur ein autor, der mit Leidenschaft (gute Recherche) dabei ist, eine Biographie schreiben.


    Dieses "Der Star erzählt und ich schreibe mal auf"-Gekitzel nervt meine Intelligenz und erschwerte meine Lektüre enorm.


    Ich bedauere ehrlich, das die Geilheit nach Primitivität die Leute dazu trieb, Bohlen zu lesen ... da umgibt mich eine Mauer von Vorurteilen, wenn mir gesagt wird, es ist Kult ...


    das manchmal nicht tolerante eyre

  • Ich denke, dass man Biografien und Promi-Bücher gar nicht vergleichen kann! Biografien sind manchmal ja ganz interessant, aber Promi-Bücher sind das Letzte. Die würde ich niemals lesen! Die haben in ihrem Leben doch nichts bewegt... :pille

  • Also ich habe bis jetzt noch kein Promi-Buch gelesen.
    Wieso soll ich meine Zeit mit sowas vertreiben, wenn ich auch was besseres lesen kann. ;-)
    Meine Mutter hat sich aber zuletzt noch eins gekauft und zwar "Eva go home" von Désirée Nick, was ich aber überhaupt nicht tolerieren kann. :rolleyes


    LG :wave

  • Die Anworten zeigen meiner bescheidenen Meinung nach, dass die Frage nicht beantwortbar ist, weil letztlich jeder die Bezeichnung Promi-Buch anders definiert. Die Biographie von MRR würde ich nie als Promibuch einschätzen, Helmut Karaseks Roman "das Magazin" viel eher, was sind die Krimis von Wickert, die Romane von Zimmer. Für mich ist ein echtes Promibuch so etwas wie eine Biographie eines Daniel Kübelbeck- der hat noch nicht angefangen richtig selbst- und verantwortungsbewußt zu leben und legt schon eine Biographie vor.

  • Zitat

    Die Biographie von MRR


    Eben wollte ich fragen, aber es soll Marcel Reich Ranitzki sein, oder? :gruebel


    Zitat

    Für mich ist ein echtes Promibuch so etwas wie eine Biographie eines Daniel Kübelbeck- der hat noch nicht angefangen richtig selbst- und verantwortungsbewußt zu leben und legt schon eine Biographie vor.


    Ja die hat dann auch bloß 5 Seiten. :lache :lache


    Hab den gestern beim durchzappen bei Raab gesehen, neue Frisur wahrscheinlich Kontaktlinsen, aber seid nicht sauer der sieht immer noch völlig blöde aus. Der wird einfach nicht sympathischer . :yikes

  • Ich habe mir bis jetzt nur ein Promibuch bis über die hälfte angetan und das hat mir dann auch gereicht....


    Biografien (Lebensberichte) habe ich schon einige gelesen....


    wie z.B. von Michael Lech, Corinne Hofmann,Christina Hachfeld-Tapukai, Waris Dirie ................................




    Suben tut bei mir noch weil meine Oma zu erst Testleserin war und ich bis jetzt noch nicht dazu gekommen bin..... :grin


    Der geschenkte Gaul_Hildegard Knef (fand sie doof und konnte es nicht weiterlesen, zuviel Berlineriche Schreibweise)


    Meine Mutter Marlene_Maria Riva (Maria Riva soll kein gutes Haar an ihrere Mutter gelassen haben.....)


    :winkt

    EINEM HAUS EINE BIBLIOTHEK HINZUFÜGEN HEISST, DEM HAUS EINE SEELE ZU GEBEN.

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  • @ beo
    ich bin deiner genau meinung. ich zähle sportler, politiker, jurnalisten auch eher weniger zu den promis die ich bei thread eröffnung meinte. ich habe den fehler gemacht und gerhard schröder mit in meine aufzählung gelistet. diese personen habe denke ich schon interessantes zu berichten.


    aber bohlen, kübelböck, desiree nick, ...? naja kann man ja drüber streiten.


    eine autobiographie ist für mich auch kein promibuch sonder ein buch über oder von einer person, die ihr eigenes leben schildert. schicksale, kariere ect.

  • Ich zähle zu den Promi-Büchern all die, die dem Werbezwecke dienen und auf Umsatz ausgerichtet sind. Eine Autobiographie ist ein Rückblick und steht meiner Meinung nach nicht in direkter Verbindung mit der Karriere/dem aktuellen Ruhm.


    EIne Biographie zu schreiben, ist doch der Versuch, das bisherige Leben und Werk zu refklektieren und in einen Context einzuführen. Manchmal überlege ich auch, über meine Kindheit/Jugend etwas niederzuschreiben. Die Spannung liegt darin, inwieweit die erinnerten Ereignisse mein Leben bis jetzt bestimmt haben.


    Eine ehrliche Auseinandersetzung mit seinen Erfahrungen eines Menschen, egal welchen Metiers, ist die Basis eines guten Buches oder nicht?


    Ich lese deshalb auch gerne die "Galore" ... selbst ein kurzes Interview kann dieses Basis eröffnen.


    heute spät gefrühstückt hat
    eyre

  • Zitat

    Original von beowulf
    Ja, ich bezog mich auf den Post von Waldläufer, der Marcel Reich- Ranitzki als seine gelesene Promilektüre bezeichnet hat.


    M.E. ist er prominent.
    Aber es ist okay, wenn du ihn vorher nicht gekannt haben solltest. :lache