'Malfuria' - Seiten 238 - Ende

Ich bin jetzt auch "durch" und bin immernoch wie zu Anfang begeistert von Malfuria :fingerhoch. Hat mir sehr gut gefallen, auf ein offenes Ende habe ich mich eingestellt und finde auch, dass Christoph uns wenigstens nicht allzu lange warten lässt. Welcher Autor schafft es sonst, innerhalb von einem Jahr eine Trilogie fertigzustellen? Die meisten brauchen dafür insg. mindestens 3 Jahre, wenn nicht länger (ich sag nur: Eragon (2004-mind. 2008), Harry Potter, Tintentrilogie (2003-2007)...). Das Einzige, was mich dann etwas schlucken lässt, sind die Kosten - gerade jetzt im 2. Halbjahr 2007 kommen soo viele schöne Bücher heraus, auf die ich schon länger warte (HP 7 englisch, HP 7 deutsch, Tintentod, Septimus Heap: Physic, Wir müssen über Kevin reden usw.) und nun kommt noch Malfuria 2 und 3 dazu... das wird eng im Geldbeutel. Aber nun gut, notfalls müssen andere Bücher dann zurückstehen, fragt sich nur: Welche ?

Also: Lob an Christoph, sehr schöne Geschichte, vor allem am Ende wahnsinnig spannend mit dem ganzen "Wer ist nun gut und wer böse?"-Hin und Her und einen phantastisch beschriebenen Handlungsverlauf.

Zitat

Original von Babyjane
Hm... ich reihe mich nicht wirklich in die Begeisterungsstürme mit ein.

Das Buch war phantastisch, aber es läßt zu viel offen, es ist nicht in sich schlüssig abgeschlossen.
Ich mag sowas nicht. Eine Reihe ist gut und schön, aber dann sollten die Bücher an sich doch eine abgeschlossene Handlung haben.

Malfuria hört einfach mitten drin auf, das reizt mich weniger zum Weiterlesen, als das es mich ärgerlich macht. Marketingstrategien scheinen mir dahinter zu stecken und ich finde es doof, ich werde ungern manipuliert.

Dieses offene Ende verdirbt dieses fraglos phantastische Buch in meinen Augen kolossal....

Ärgerliche Grüße
J.

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Hallo Babyjane,

deine Kritik kann ich verstehen. Ich selbst fluche auch jedesmal :fetch, wenn ein offenes Ende mich in die Warteschleife verdammt. Aber so war es nun einmal geplant gewesen. Ich bin mit diesen Cliffhanger-Sachen aufgewachsen und finde eigentlich, trotz meiner unbändigen Neugierde, noch immer Gefallen daran. Selbst Charles Dickens hat in Serials geschrieben, eine schöne alte Tradition also (ich erinnere mich auch noch gerne an "Western von gestern"). Stephen Kings "Green Mile" war ja ein Versuch, die Tradition wieder aufleben zu lassen. Zu meiner Verteidigung kann ich nur vorbringen, dass die Fortsetzung nicht lange auf sich warten lässt

Vielen Dank, an dieser Stelle, noch für deine amazon-Rezi. Dass das Buch Farbe lässt bzw. keine hohe Luftfeuchtigkeit verträgt ... nun ja, ich gebe die Kritik an den Verlag weiter. Ähnliche Beschwerden kamen bisher von Astronauten, Polarforschern, Tauchern und Amazonas-Forschern. Aber vielleicht wäre das DIE Innovation für den Buchmarkt: das ultra-belastbare, schwimmbadundbadewannentaugliche Buch, gedruckt mit wasserfester Tinte auf eingeschweißtes Papier (wie kennen das von den Uno-Kartenspielen für Kinder, supter-praktischfür den Strand).

Was mich zu einer weiteren Idee bringt. Man könnte eine Geschichte auf Toilettenpapier oder Küchenrolle drucken: zwanzig Zeilen pro Blatt, am Ende immer ein Cliffhänger (dann würden verschiedene Faktoren das Lesetempo bestimmen ... könnte interessant sein).

Soviel am Morgen dazu
&
beste Grüße aus dem Saarland,

Christoph.

Hallo am Morgen an alle lesenden Büchereulen,

da es langsam ruhig wird im Threat (und zudem eine neue Leserunde startet), bedanke ich mich noch einmal für die Einladung und all die netten Postings. Wer noch Fragen hat, kann diese stellen, ich schaue in den nächsten Tagen immer noch mal vorbei.

Ansonsten geht es jetzt in den Endspurt zu "Fabula". Und irgendwann in Kürze gibt es noch eine Kurzgeschichte aus Catalinas Welt ... umsonst ... auf www.malfuria.de.

Bleibt mir also nur, euch allen viel Spaß beim Lesen all der wunderbaren Bücher, die da draußen leben, zu wünschen.

Außerdem bin ich natürlich jederzeit zu neuen Leserunden bereit.

Liebe Grüße aus Saarbrücken
&
bis bald,

Christoph.

Zitat

Original von ruthven

Was mich zu einer weiteren Idee bringt. Man könnte eine Geschichte auf Toilettenpapier oder Küchenrolle drucken: zwanzig Zeilen pro Blatt, am Ende immer ein Cliffhänger (dann würden verschiedene Faktoren das Lesetempo bestimmen ... könnte interessant sein).

Ach, herrje, was macht man da nur bei durchfall???

wartet sabbernd auf den nächsten band

:gruebelund bei der speichelflüssigkeit... ich find ja, papyrus-rollen sind haltbarer

ruthven : Wenn du kurz Zeit hast, kannst du ja mal in den Threads zu dem 2. und 3. Abschnitt schauen, dort waren noch ein paar Fragen offen (z.B. zu den Bücherwürmern und die Art der Produktion neuer Bücher in dem Haus der Nadeln).

Zitat

Original von Shorty90
ruthven : Wenn du kurz Zeit hast, kannst du ja mal in den Threads zu dem 2. und 3. Abschnitt schauen, dort waren noch ein paar Fragen offen (z.B. zu den Bücherwürmern und die Art der Produktion neuer Bücher in dem Haus der Nadeln).

okay, bin gerade dabei (sorry, da habe ich wohl etwas überlesen :schlaeger)

Hallo Ihr Lieben,
habe gerade mal so quer durchgelesen, was die anderen so gesagt haben.
Mir persönlich war das Ende zu abrupt, es wird sich wohl zeigen, wie es in den nächsten Bänden weitergeht. Ich mag bei Mehrteilern auch welche, die in sich abgeschlossen sind - aber, wie schon meine Vorschreiber ausgeführt haben - das ist reine Geschmackssache.
Zu den Figuren - Catalina ist sehr reif und auch Jordi für sein Alter (sind Jungs nicht immer etwas spät dran ?). Die Eistreter machen Angst bzw. die Machtbessessenheit von Karim Karfax.
Ich bin jedenfalls sehr gespannt auf weitere Abenteuer.
Christoph, Du hast tolle Ideen, weiter so.
Liebe Grüße vom Hexentanz