Pandora - Anne Rice

  • Kurzbeschreibung:
    Der brillante Auftakt einer neuen Vampir-Trilogie. Anne Rice, die Kultautorin des modernen Schauerromans ("Interview mit einem Vampir"), kehrt in die Welt der Untoten zurück, die unerlöst durch Zeit und Welt geistern - aufgeklärte Zweifler, diabolische Verführer und gefühlvolle Melancholiker. Im Paris der Gegenwart begegnet David Talbot, der Chronist der Vampire, Pandora und bittet sie, die Geschichte ihrer Jugend und ihrer Initiation in die Welt der Vampire niederzuschreiben. Und Pandora, der zweitausend Jahre alte weibliche Vampir, kehrt in der Erinnerung ins blühende Rom der Antike zur Zeit ihrer Geburt zurück.


    Über die Autorin:
    Anne Rice ist Autorin zahlreicher Romane und gilt als Königin des modernen Schauerromans. Berühmt wurde sie mit ihrer "Chronik der Vampire", einem Zyklus von jeweils vier in sich abgeschlossenen Romanen um den Vampir Lestat. Anne Rice wurde 1941 als Tochter irischer Einwanderer in New Orleans geboren. Dort lebt sie heut mit ihrer Familie in einem alten Landhaus.


    Meine Meinung:
    Das Buch habe ich vor ungefähr drei Jahren gelesen. Ich habe es aber noch gut in Erinnerung, was wohl auch daran liegt, dass das einer meiner Lieblingsbücher von Anne Rice ist.


    Die Vampirin Pandora erzählt von ihren menschlichen Leben. Was sehr eindrucksvoll beschrieben wird. Man kann sich alles bildlich sehr gut vorstellen. Auch die historischen Fakten sind sehr interessant. Sie erzählt auch von ihrer Liebe zu Marius. Wie sie ihn als Kind kennen lernte und sich in ihn verliebte.


    Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
    Daher kann ich es nur weiter empfehlen. :-)

  • Mein absolutes Lieblingsbuch aus den Vampirchroniken. Pandora und Marius sind einfach fantastische Charaktere. Ich habe die Bücher von Anne Rice leider nicht in der richtigen Reihenfolge gelesen und wusste nicht das es der Auftakt einer Trilogie ist. Aber das ist gut zu wissen! :-)

  • Das Buch gehört zur zweiten Chronik der Vampire, von Anne Rice. :-)


    Chronik die erste:
    Interview mit einem Vampir
    Der Fürst der Finsternis
    Die Königin der Verdammten
    Nachtmahr
    Memnoch de Teufel


    Chronik die zweite:
    Pandora
    Armand der Vampir
    Vittorio
    Merrick
    Blut und Gold
    Blackwood Farm
    Hohelied des Blutes


    :wave

  • Ah, interessant. Die Reihenfolge kannte ich zwar ungefähr, dachte aber immer, dass alle Bücher zusammen gehören. Na ja, irgendwie tun sie das ja auch.


    Ich muss aber gestehen, dass ich nach Vittorio aufgegeben habe. Irgendwie haben die Bücher ihren Reiz verloren. Merrick habe ich mittendrin abgebrochen. Die Spannung fehlte einfach. Und um ehrlich zu sein, waren sich alle Romane am Ende doch sehr ähnlich.

    Es gibt 10 Arten von Menschen...
    Die, die das Binärsystem verstehen, und die, die es nicht tun.

  • :gruebel


    Ich weiß nicht... Ich würde Blut und Gold, Blackwood Farm und Hohelied des Blutes nicht in die "zweite Chronik" (gibt's das überhaupt?) einordnen. Merrick ist sicher ein Grenzfall.


    Pandora steht extra, für mich hat das aber immer so gewirkt, als hätte Anne Rice damit etwas angefangen, was sie nicht fortgeführt hat. Nämlich eine Chronik, deren Chronist David ist.
    Aber effektiv gibt es davon ja nur "Pandora" und noch am ehesten Merrick.


    Blut und Gold wird von Thorn erzählt, Blackwood Farm und Hohelied des Blutes von diesem Jungen, dessen Namen ich schon wieder vergessen habe, weil ich die beiden Bücher einfach nur eine Enttäuschung fand.


    "Vittorio" steht ja vollkommen alleine da. Und das zu recht. Blödes Buch ist das ;-)

  • Da wollte ich mir auf meinen Wunschzettel "Pandora" und "Armand der Vampir" setzen und
    muss mit Entsetzen feststellen, daß die Bücher seit kurzem unter anderen Titeln veröffentlicht werden, und die TB's mit dem ursprünglichen Titel gibt es wohl nur noch gebraucht. :gruebel
    "Pandora" heißt jetzt z.B. "Die Herrin des Schattenreichs" :yikes
    Ich hab vor Jahren die ersten fünf Bände der Chronik der Vampire gelesen, und hatte nun daran gedacht es noch mit den restlichen Vampirbüchern von Anne Rice zu versuchen.
    Das geht mir nun wirklich auf die Nerven! Hauptsache mal wieder mit dem "Biss zum...."-Trend mitschwimmen....die andere Covergestaltung könnte ich mir eventuell noch
    gefallen lassen, auch wenn sie nicht zu meinen anderen Rice Büchern passt, aber das mit den anderen Titeln ist echt unmöglich. :fetch
    Wie dem auch sei, ich werde versuchen mir die Bücher unter den "alten" Titeln gebraucht zu ergattern.

  • Das ist mir auch schon aufgefallen, als ich in der Buchhandlung herumstöberte.


    Ich als alter Anne-Riceaholic mußte mit Befremden feststellen, daß ich die Bücher nicht mehr erkannt habe. "Die Herrin des Schattenreiches"... oder "Das Blut der Verführung" :wow :gruebel :yikes Sorry, aber wer kann denn ahnen, daß da "Merrick" dahintersteckt.


    Grauslicher Trend.


    Bin ich froh, daß ich die alten deutschen Ausgaben habe und die neuen Bücher eh nur noch im Original.



    edit, weil schon wieder alles durcheinander :lache ... und den "Duft der Unsterblichkei" gibts ja auch noch :pille :rofl

  • Ich kann mich Thordis nur anschließen. Ich habe zum Glück die alten deutschen Ausgaben.
    Einfach schrecklich, dass die die Titel einfach geändert haben. Das geht garnicht! :nono


    Ich dachte zuerst, „Oh ein neues Buch von Anne Rice. Wie schön“
    Doch als ich die Kurzbeschreibung durchgelesen habe, kam mir das ganz doch irgendwie bekannt vor. :rolleyes

  • So nun hab ich "Pandora" durch und ich fand es hmmm schon gut, aber...


    Ich weiß noch nicht mal, was ich daran auszusetzen habe, die Geschichte ist halt OK, aber mehr nicht, man kann es gut lesen, die Sprache gefällt mir.
    Insgesamt aber nicht vergleichbar mit ihren früheren Werken. (Interview mit einem Vampir ist eines meiner Lieblingsbücher :anbet)


    Irgendwie finde ich, daß alles was nach dem 3. Teil der Chronik kam (Königin der Verdammten), einfach nicht mehr so gut ist. :gruebel

  • Der Roman hat mir gefallen. Vor allem die Bezüge auf die römische Kaiserzeit und die Dichter und Philosophen jener Zeit. Auch die intellektuelle Förderung eines Mädchens zur damaligen Zeit fand ich bemerkenswert, sowie die Einblicke in das Leben in der Antike.


    Was den anderen Aspekt des Buches betrifft - die Vampirgeschichte fand ich nicht so gelungen. Da habe ich schon Besseres gelesen. Außerdem nervt es mich, dass bei Anne Rice die männlichen Vampire immer so unendlich bildschön sind, dass es direkt wehtut. Nun weiß ich auch, warum Stephenie Meyer meint, wieder und wieder Edwards Schönheit betonen zu müssen. Aber Anne Rices schriftstellerisches Können wird sie trotzdem nie erreichen.

    Aber alles in allem: ein recht gutes Buch. Es ist interessant und kurzweilig geschrieben.

    Kinder lieben zunächst ihre Eltern blind, später fangen sie an, diese zu beurteilen, manchmal verzeihen sie ihnen sogar. Oscar Wilde