Beiträge von Thordis

    Ich hatte jetzt ein Jahr lang den normalen Kindle 4. Der war super. Aber weil ich ja ein kleiner Konsumi bin, habe ich mir letzte Woche den Paperwhite bestellt und den alten Kindle verkauft.


    Seit Dienstag hab ich jetzt den Paperwhite und habe einen direkten Vergleich.


    Pro Paperwhite:
    - ganz klar die Beleuchtung, sowohl abends im Bett als auch in der Mittagspause, in schlecht beleuchteten Restaurants. Und wenn im Zug das Licht ausfällt ist man ganz klar vorne ;-)
    - Die Menübedienung ist jetzt viel übersichtlicher.
    - Viele kleine Gimmicks, die der 4er nicht hatte (verbleibende Zeit im Kapitel, mehr Schriftarten).
    - Verbessertes Display (schärfere Buchstaben).


    Nicht so toll beim Paperwhite:
    - Das Touchdisplay finde ich teilweise auch blöd, denn man kann muß den Kindle vorsichtig anfassen, damit man nicht ständig ungewollt umblättert.
    - Die Rahmenoberfläche ist schwarz und glatt (im Gegensatz zu grau und etwas angerauht) - dadurch sieht man extrem die Fingerabdrücke, was mich doch etwas stört.



    Insgesamt läuft es wohl darauf raus, ob du 50 Euro mehr ausgeben willst :-) Dann hast du mit dem Paperwhite einen tollen Reader.

    Ich habe 2012 43 Bücher mit insgesamt 18.188 Seiten gelesen.


    Davon waren 34 in englischer Sprache und 9 in deutsch.
    3 Sachbücher, 1 Short-Story-Sammlung und 39 Romane.
    Das dickste war "A Dance with Dragons", das dünnste "The Old Man and the Sea".
    21 Bücher hab ich auf dem Kindle gelesen, 15 als Taschenbuch und 7 waren Hardcover.
    Mit jeweils 24 Tagen hab ich am längsten für "White Teeth", "Das Focaultsche Pendel" und "A Dance with Dragons" gebraucht. Am kürzesten las ich an (jeweils 2 Tage) "Der gute Liebhaber" von Steinnun Sigurdardottir und "The Sense of an Ending" von Julian Barnes.
    Mein Highlight 2012 war eindeutig "A Song of Ice and Fire". Ich könnte da jetzt keines der Bücher extra herausstellen.
    Mein Flop war "Roses" von Leila Meacham. Grauslich widergekäutes Südstaaten-Möchtegern-Melodram mit zweifelhaftem Rollenbild.

    HILFE, Platzmangel :yikes


    Hardcover:


    Kerstin Gier, Rubinrot, 1x gelesen, sehr guter Zustand, 9 Euro
    Kerstin Gier, Saphierblau, 1 x gelesen, sehr guter Zustand, 9 Euro
    Kerstin Gier, Smaragdgrün, 1 x gelesen, sehr guter Zustand, 9 Euro
    Hannu Raittila, Canal Grande, ungelesen, 5 Euro
    David Foster Wallace, Der Besen im System, ungelesen, 5 Euro


    Taschenbuch:


    Christopher Paolini, Eragon (englisch), ungelesen, 3 Euro
    Dora Heldt, Urlaub mit Papa, 1 x gelesen, drei Knicke im Buchrücken, ansonsten guter Zustand, 5 Euro


    In jedem Buch steht vorne mein Name und das Kaufdatum, ich hoffe, das stört nicht.


    Bei Interesse bitte PN an mich.

    Der Artikel im Spiegel ist auch deswegen so lustig, weil da ein Link zum Schmutzige-Wörter-Karaoke in einer US-Talkshow drin ist.


    Ansonsten find ichs ziemlich doof, die Leserinnen als verklemmte Hausfrauen abzustempeln. :wow


    Warum kann man nicht mal ein leicht dümmliches Buch, das schlecht geschrieben und himmelweit von Literatur entfernt ist, zum Spaß lesen? Warum muß man da gleich so eine Debatte vom Zaun brechen?

    Zitat

    Original von Dona Carlotta
    Vielleicht ist das englische Original da besser?


    Nein ;-)


    Versteht irgendeine von euch, wie man sich vorstellen muß, dass Christians Hose "auf diese Art" von seinen Hüften hängt?
    Ich bin schier wahnsinnig geworden, als ich das 1.000 Mal lesen mußte und ECHT keine Ahnung habe, was das bedeuten soll...

    Ich fand das Buch... öh... unterhaltsam ;-)


    Es ist ziemlich schlecht geschrieben, viele Wiederholungen, all das Lippenbeißen (wie Eskalina schon schrieb) geht einem wirklich auf den Keks und noch dazu mag ich es überhaupt nicht, wenn eine Geschichte im Präsens erzählt wird. Das klingt auf Deutsch sogar noch doofer als auf Englisch (ich hab die Triologie bereits auf Englisch durch).


    Trotzdem konnte ich nicht aufhören zu lesen und fand das Buch (bzw. alle drei Bücher) einfach ein perfektes "guilty pleasure". Das ist nichts tiefgründiges, nix anspruchsvolles sondern einfach nur ein Spaß.


    Klar, sanfte Gemüter können sich vielleicht über das SM-Thema aufregen, aber irgendwie muß man sich schon sehr viel Mühe dafür geben, denn mal ehrlich: Ana und Christian machen ja nun wirklich nicht sooooo exotische Sachen (nur der Schauplatz dafür ist zugegebener Maßen ziemlich exotisch).


    Ich finds auch merkwürdig, wenn die Leute jetzt anfangen, den Erfolg der Bücher zu überanalysieren. Wer's mag, soll's lesen und wer's nicht mag, soll die Finger davon lassen.

    Ich hab das Buch letzten Herbst nach einer sehr wohlwollenden Rezension auf Spiegel online gelesen und war sehr enttäuscht. Ich kann mich da weitgehend Nessi87 anschließen, vor allem, was den seltsam sachlichen (und deswegen irgendwie fehlplazierten) Stil anging. Was aber die "poetische" Sprache angeht, so bleiben mir nur die Anführungszeichen, denn sowas:


    Zitat

    "Seifenblasen bildeten sich, viele Seifenblasen, doch nicht die Seifenblasen der Nostalgie. Markus dachte: Das ist die schönste Handwäsche meines Lebens."


    ist doch nicht poetisch, sondern nur doof, oder ;-)


    Aber ich glaube, das Buch könnte ein besserer Film werden, als es der Roman war.

    Gerade John Irving ist ein gutes Beispiel, daß da gerade viel für den Kindle nachgeholt wird. Zahlreiche seiner alten Bücher erscheinen demnächst als englische Kindle-Edition (z.B. Owen Meany).


    Wißt ihr, warum ich meinen Kindle gar nicht super finde: Mein SUB läuft völlig aus dem Ruder! Seit ich den Kindle habe (Januar), ist er um 20 (!!!) Bücher gestiegen. Nicht nur ebooks, sondern auch Papierbücher, die ich mir "zum Ausgleich" gekauft habe...


    Das mit dem sekundenschnellen Bücherkaufen ist für so Impulskontrollgestörte wie mich echt nicht gut. :fetch

    Zitat

    Original von Lesehunger


    Und lenke dich am besten mit dem Kauf eines anderen Buches ab :lache


    Hab ich gemacht :-] "Rachel's Holiday" von Marian Keyes für 0,78 Euro für den Kindle.


    Und heute morgen gabs die E-Mail von Amazon, daß sich die Lieferung von "The Wolf Gift" noch weiter verzögert... grrrrrrr!

    Ich muß mich gerade so selbst beherrschen, daß ich mir "The Wolf Gift" nicht auf den Kindle runterlade, weil Amazon ewig braucht, mir die amerikanische HC-Ausgabe zu schicken... Ich habe das Buch am 15.02. bestellt, und es ist noch immer nicht verschickt....


    Auf dem Kindle würde das jetzt genau 30 Sekunden dauern, dann hätte ich das neueste Anne Rice Buch. Aber ich WILL dieses Buch als HC und ich will Amazon auch eigentlich nicht zweimal Kohle für dasselbe Buch reinschieben.



    Uaaaaahhhh!!!

    Zitat

    Original von Leseschildkröte
    Hat eigentlich schon jemand eine Lösung für das Badewannen-Problem gefunden? Da traue ich mich nämlich auch nicht, ihn mit reinzunehmen.


    Ich hab seit Ende Januar den Kindle 4 und nehme den ohne Rücksicht mit in die Badewanne ;-)


    Wenn das Wasser einläuft und ich noch nicht gemütlich liege, halte ich ihn sicherheitshalber über den Wannenrand, falls ich ausrutsche und wenn ich dann richtig liege und das Baden losgeht, les ich einfach.


    Man muß seine Bewegungen halt ein bißchen einschränken ;-) :grin

    Dieses Buch habe ich letztes (oder vorletztes?) Jahr gelesen und war begeistert.


    Kurzbeschreibung von Amazon:
    "Eine eindringliche Verbindung von gewaltiger Naturbeschreibung und berauschter Fantasie: Der Wolf schildert die letzten Tage eines sterbenden Tieres aus dessen Sicht. Zärtlich und brutal zugleich, ist die Novelle eine feinsinnige Reflexion über Leben und Tod. Der Winter ist lähmend grau und eisig. Ein einsamer Wolf streift mit letzter Kraft durch den Wald auf der Suche nach Beute, er ist ausgehungert und geschwächt, seit Tagen unterwegs. Der Schnee knirscht unter den Pfoten, der Atem stockt. Er ist das Raubtier, die Gesetze der Natur sind auf seiner Seite, aber Furcht macht sich bedrohlich breit in seinen Gedanken. Er erinnert sich an gerissene Tiere, hilflose Opfer und an den bitteren Geschmack ihres Blutes auf den Lefzen. Er merkt, seine unbestrittene Übermacht ist jetzt in Gefahr - und mit ihr sein Selbstverständnis: Das Ende lauert überall. Er trifft auf einen Fuchs, ein Raubtier wie er selbst, auch dieser gezeichnet von Hunger. Der Wolf weiß, er sollte den Konkurrenten töten, aber zum ersten Mal zögert er. Er folgt dem Fuchs, und eine bislang unbegangene Fährte führt ihn hinaus aus der Sicherheit des bekannten Waldes. Er wird schwer verletzt, und es gibt kein Zurück. Während seines letzten Kampfes muss der Wolf erkennen, was für ihn lange unvorstellbar war: Auch für ihn, zeit seines Lebens allen überlegen, ist die größte Herausforderung der gnadenlose Lauf der Natur. Der Wolf ist eine einzigartig sprach- und bildmächtige Novelle. Mit den Augen eines jagenden Tieres lässt sie den Leser die Welt neu sehen, in all ihrem Schrecken, ihrer Grausamkeit und ihrer magischen Schönheit."

    Hm... Also wenn man es nicht wirklich gewöhnt ist, englische Bücher zu lesen, wird man da schätzungsweise keine Freude dran haben. "Harry Potter" z.B. ist wesentlich einfacher geschrieben.


    Ich finde das mit den deutschen Büchern eine Riesensauerei. Und den Titel finde ich auch nicht gut. Warum denn nicht "Des weisen Mannes Furcht", das Original heißt ja schließlich auch nicht "The Fear of the wise Man".


    Unverständlich - wirklich. Das riecht nach übler Geldmacherei.