'Der Freitag nach dem Freitag nach dem Sonntag' - Kapitel 06 - 14

  • Ich versuche mal ein wenig von der Handlung hier hinein zu posten. Meine Meinung zu dem Buch ist sehr sehr bescheiden. Dieses ewige Hin und Her zwischen Wirklichkeit und Fantasie von Harry erschwert das Lesen. Ich kann der wahren Handlung nicht wirklich folgen.


    Ich versuche mal zusammen zufassen:


    - Otis kommt aus den Flitterwochen zurück. Er scheint sich zum Harry wirklich zu sorgen.
    - Dan ist nunmehr seit zwei Wochen verschwunden.
    - Mo, Dans Mutter , lässt sich gehen. Kümmert sich nicht um Harry
    - Immer wieder kann man über das Leben von Dan und Harry vor dem Verschwinden von Dan etwas lesen. Ob es sich auch alles wirklich so zugetragen hat, kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Es ist schwer heraus zufinden, was sich Dan einbildet, und was halt nicht
    - Harry will mit Terry und Pickles befreundet sein. Sie denken sich Verschwörungstheorien gegen den Busfahrer aus. Sie wollen Beweise finden und "brechen" bei ihm ein. Er findet ein Babyjäckchen mit den Buchstaben J.P.
    Was das bezwecken soll, ob es wichtig für die Geschichte ist, kann ich nicht sagen. Die Jungs vermuten wohl, dass der Busfahrer hinter dem Verschwinden von Dan steckt.
    - Biffo ist immer noch da. Eigentlich war es der unsichtbare Freund von Dan. Nun scheint es wohl der unsichtbare Begleiter von Harry zu werden.


    Dieses Buch berührt mich immer noch nicht. Ein schöner Lesefluss kommt auch nicht zustande, da ich die Handlung nicht wirklich verfolgen kann.


    Wie geht es euch mit dem Buch? :-(

  • Die Tapferen nach vorne hestia :lache
    Also ich habe den Abschnitt noch nicht ganz durch, bin aber trotzdem verwirrt. Die Handlung als Harry nach draussen geht, um mit den anderen Kindern zu spielen, war furchtbar. Jede Menge Charaktere, die nicht näher beschrieben werden, viele Namen, und man weiß nicht, ob die für die weitere Handlung wichtig sind oder nicht. Fand ich ganz schlimm.


    Als Otis aus den Flitterwochen kommt und sich um Harry kümmert hat mich die geschichte für kurze Zeit angesprochen. Das war endlich mal gut beschrieben und verständlich.
    Mo lässt sich gehen und Joan kümmert sich um die Wohnung. Harry wirft in Gedanken immer wieder ein, dass alle glauben, er sei schuld. Leider spricht er mit niemand darüber.


    Hestia, was die Handlung und den Lesefluss angeht, kann ich dir nur zustimmen. Sehr schade eigentlich. Mich hat es auch gewundert, dass zum 2. Abschnitt noch niemand gepostet hat. Liegt das an der verwirrenden Handlung? Im ersten Abschnitt waren doch einige begeistert von dem Buch. Hat sich das schon geändert?

    Liebe Grüße,
    Ninnie



    Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, möglichst früh zu begehen.
    Sir Winston Churchill 1874-1965

  • Mich wundert das auch, dass hier noch nicht gepostet worden ist.


    Heute Abend werde ich mich um den nächsten Abschnitt kümmern. Ich traue mich einfach, auch wenn ich diesen Abschnitt auch nicht leicht fand.


    Eins möchte ich schon mal vorweg schicken. Den letzten Abschnitt konnte ich etwas flüssiger lesen :-]

  • So, dann sag ich auch mal was zu diesem Abschnitt.


    Ich muss ehrlich gestehen, dass ich das ganze Ding zwischen Terry und Harry nicht verstehe. :-(


    Ist Terry jetzt sein einziger Freund, weil die anderen nicht wissen, wie sie mit ihm umgehen sollen? Ganz komischer Freund, mir kommt das so vor, als würde er einen Haufen Lügen erzählen.


    Ich finde es gut, dass Otis und Joan sich jetzt um alles kümmern, denn so geht das ja wirklich nicht weiter.


    Harry kann glaube ich, nicht wirklich mit jemanden reden, oder?
    Sein Vater und seine Mutter sind sehr mit sich selbst beschäftigt, Freunde hat er nicht mehr wirklich und mit Terry kann er da eh nicht drüber reden.


    Und ich weiß auch nicht, ob ein 10jähriger, der sich die Schuld am Verschwinden seines Bruders gibt, auch darüber reden möchte.

  • Zitat

    Original von SoryuAsuka


    Und ich weiß auch nicht, ob ein 10jähriger, der sich die Schuld am Verschwinden seines Bruders gibt, auch darüber reden möchte.


    Er hatte es doch mehrmals in Angriff genommen. Bei Otis beispielsweise, aber dann hat er es gelassen.
    Ich denke, er möchte schon darüber reden, um es auch endlich mal loszuwerden, aber er traut sich nicht richtig. Er hat ja auch eine feste Vorstellung davon was ALLE Erwachsenen denken. Er glaubt, jeder gibt ihm die Schuld. Das ist dann natürlich besonders schwer!

    Liebe Grüße,
    Ninnie



    Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, möglichst früh zu begehen.
    Sir Winston Churchill 1874-1965

  • Ich hab mich auch sehr schwer getan mit dem Lesefluss. Wird wohl aber zum Teil daran liegen, dass die Autorin versucht hat so zu schreiben, wie sie denkt, dass Kinder in Harrys Alter reden bzw.denken. Auch wenn ich persönlich glaube, dass Kinder in diesem Alter anders denken. Eher zusammenhängend.
    Ich finde es verantwortungslos, wie sich Harrys Eltern verhalten. Sie lassen ihn ganz allein mit all seinen ihn quälenden Gedanken. Würden sie sich mit ihm beschäftigen, anstatt nur mit sich selber, hättten sie bestimmt schon bemerkt, dass er sich die Schuld an Dans Verschwinden gibt!

  • Ich bin noch nicht ganz durch diesen Abschnitt. Bin bei Kapitel 9. Ich weiß gar nicht genau, was ich dazu schreiben soll, so richtig gepackt hat mich das Buch immer noch nicht, dazu ist vieles zu verwirrend. Harry tut mir leid, weil er denkt, daß alle ihm die Schuld geben. Seine Eltern sind nur mit sich selbst und ihrer Trauer beschäftigt. Der einzige Halt für ihn ist Otis.


    Mittlerweile ist aber klar, daß Dan nach dem Legoland noch im Bus war. Es stand ganz deutlich drin, daß Dan auf dem Parkplatz verloren gegangen ist.


    Ich werde heute nachmittag diesen Abschnitt wohl fertig lesen, dann mehr von mir.

    Liebe Grüße
    Sabine


    Ich :lesend"Talberg 1935" von Max Korn

    Ich höre "Mein Leben in deinem" von Jojo Moyes

    SuB: 163

  • Zitat

    Original von Lesebienchen
    Ich bin noch nicht ganz durch diesen Abschnitt. Bin bei Kapitel 9. Ich weiß gar nicht genau, was ich dazu schreiben soll, so richtig gepackt hat mich das Buch immer noch nicht, dazu ist vieles zu verwirrend. ....


    Genau das was auch mein Problem mit dem Buch. Ich habe mir einfach Notizen zur Handlung gemacht und versucht ein wenig hier in der LR zu schreiben.
    Die Handlung, die manchmal auch gar keine ist, geht ein wenig an mir vorbei. :-(

  • Ich habe den Abschnitt jetzt komplett.
    Ich hoffe, ich habe es immer richtig gedeutet, wann Harry phantasiert und wann er die Realität beschreibt :gruebel
    Bisweilen macht das Buch nicht immer Sinn. Die Autorin schreibt evtl so verwirrend, um (wie hier einmal gesagt wurde) die Gefühle und Gedanken eines 9 Jährigen autentisch wiederzugeben. Wobei mir Harry immer wesentlich jünger erscheint.


    Dramatisch fand ich den Satz: "Harry Ist Nicht Genug." (S. 126)
    Wobei man sich auch dort (finde ich) nicht 100% sicher sein kann, ob das alles wirklich geschieht.

    Liebe Grüße,
    Ninnie



    Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, möglichst früh zu begehen.
    Sir Winston Churchill 1874-1965

  • Auch nach dem zweiten Abschnitt geht es mir wie nach dem ersten. Ich werde nicht so richtig schlau daraus, es ist verwirrend und konfus. Das finde ich sehr schade, aus der Geschichte hätte man sehr viel mehr machen können. Mir tut Harry zwar leid, aber so richtig kann ich mich dem nicht hingeben, weil mir das Buch insgesamt nicht gefällt. Schade... aber ich werde trotzdem weiterlesen und mich heute dem 3. Abschnitt widmen.

    Liebe Grüße
    Sabine


    Ich :lesend"Talberg 1935" von Max Korn

    Ich höre "Mein Leben in deinem" von Jojo Moyes

    SuB: 163

  • nun bin ich endlich dazu gekommen, den nächsten Abschnitt zu lesen. Auch bei mir hat sich ein richtiger Lesefluss noch nicht eingestellt, schade eigentlich, denn die Handlung finde ich eigentlich ganz spannend, und kleinere Abschnitte gefallen mir richtig gut. Fast nebenbei erlebt man die Streits der Eltern, und wie das Ganze vor allem Harrys Mutter mitnimmt, das fand ich sehr gelungen. Dadurch traf mich der Satz, dass Harry nicht genug ist, noch härter.


    Was mir ein wenig durcheinander geht, ist die Sache mit Terry. Halten sie nun den Gärtner für den Busfahrer, oder ist der Gärtner sicher der Busfahrer? Terrys Militärspielchen gehen mir außerdem ein bisschen weit, er drangsaliert Harry ja richtiggehend.

  • Das ist ein bisschen verwirrend. Sie halten den Gärtner für den Busfahrer. Allerdings geht es dazu später noch weiter. Mehr möchte ich nicht verraten.
    Das wird noch abgedrehter! :rolleyes

    Liebe Grüße,
    Ninnie



    Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, möglichst früh zu begehen.
    Sir Winston Churchill 1874-1965