Selbst ein Buch schreiben???

  • servus Jaenne, servus Caren...


    das buch schrieb ich nebenher - wochenenden, urlaub etc. und ich benoetigte ein gutes jahr bis es fertig war..... :]


    bei demand verlagen gibt es KEINE bestimmte auflage...
    das jeweilige buch lagert druckfertig in ihren "archiven" und jedes buch, und jede buchbestellung wird einzeln gedruckt - egal ob ein stueck oder mehrere geordert werden...
    so hat der verlag KEIN risiko und bleibt so auf keinen gedruckten exemplaren sitzen...
    es geht aber sehr flott - wenn du heute mein buch bestellst, hast du es in ca. 5 tagen - portofrei... ;)


    wieviel von den buechern schon verkauft sind - oder noch keines, weiss ich nicht - man bekommt einmal im jahr eine abrechnung....
    ich erhalte pro verkauften buch 10%, also EUR 0,895 da mein buch EUR 8,95 kostet....


    habt ihr schon den link auf mein buch genutzt...??? ;)
    seht es euch mal an und lest die 17 rezensionen die bereits dafuer abgegeben wurden...!!!
    das wuerde mich SEHR freuen.... :]


    wenn ihr mir dann auch noch mailt, was ihr davon haltet waere das der "ueberhammer".... :anbet


    bis dann uns alles liebe
    lissy

  • Hallo Lissy,
    ich habe mir den Link mal angeschaut, aber nicht viel zum Inhalt gefunden. Schreib doch bitte mal ein wenig mehr zum Inhalt, oder gibt es auf der Seite, die du angegeben hast, noch eine Möglichkeit mehr zum Inhalt zu erfahren? (Vielleicht habe ich auch nur etwas übersehen.) ;)

  • servus Wolke...


    danke fuer dein interesse welche smich sehr freut... :]


    anbei einige leseproben:


    An einem Dienstag, des Monat September


    wurde ein Menschlein, aus seinem warmen, schützenden Behältnis in eine Welt gepreßt, die von seinem Kommen offensichtlich keine Notiz nahm. Sie blieb weder stehen, noch hielt sie den Atem an oder zeigte sonst eine auffällige Reaktion um den neuen Erdenbürger zu begrüßen. Es krabbelten bereits Milliarden von Lebewesen auf ihr herum und so schenkte sie einem Neuankömmling kaum Beachtung. Ein Quälgeist mehr, der sie mit Füßen trat und sie ausbeutete. Selbstverständlich verschwieg sie diesem kleinen Wesen welches Schicksal sie für es bereit hielt. Hätte dieses nur im Entferntesten geahnt was es durchzustehen hatte, wäre es schreiend zurück in die Geborgenheit des Mutterbauches geflüchtet. Da es ihm aber verborgen blieb, war seine Geburt bereits der erste Schritt auf seinem, mit Hindernissen übersäten und extrem steinigen Lebensweg.
    Bei näherem Hinsehen entpuppte sich unser Menschlein als der anderen Hälfte der Menschheit zugehörig, der weiblichen. Da war es nun, unser Mädchen bereit Geborgenheit, innige Zuneigung, sowie die Zärtlichkeit glücklicher Eltern aufzusaugen wie eine nach Wasser dürstende Wüste. Wie hätte es auch wissen sollen, das es ihr Dasein nur gewissen biologischen Vorgängen verdankte, welche zum richtigen Zeitpunkt zusammentrafen, und nicht dem aus Liebe geborenen Wunsch nach einem Kinde um die Zusammengehörigkeit zweier Menschen noch enger zu schmieden. Das Gegenteil war der Fall. An den Füßen ihrer Mutter steckten die Schuhe der noch nicht abgestreiften Kindheit und sie fand sich mit knappen Sechzehn mit einem Baby im Arm wieder. Ihr Leben schien vorgezeichnet. Den Vater hingegen erwischte es bei den Vorbereitungen für eine Reise nach Amerika. Es sollte ein auf Nimmerwiedersehen werden. Er wollte sich mit einem Freunde, in diesem grenzenlos weiten Land mit diesen schier unbegrenzten Möglichkeiten, eine phantastische Existenz aufbauen. Unser kleines Persönchen verhinderte dies mit seiner Ankunft. Voll von Verantwortungsbewußtsein und Pflichterfüllung ließ er schweren Herzens, seine Träume ins Nichts zerfließen und widmete sich der Aufgabe, seiner Familie ein kleines Häuschen zu bauen. Es wurde wahrhaftig klein. Die Räumlichkeiten setzten sich aus einer schmalen Küche, einen Schlafraum für die Eltern und einer Speis` zusammen, einem Raum in dem all` die Köstlichkeiten verwahrt wurden welche die Landwirtschaft abwarf,. Vor der Eingangstüre rekelte sich eine winzige Terrasse von der man, mit Hilfe einiger Stufen, zu einem Stall gelangte, der Enten, Gänsen, Hühnern und Kaninchen Zuflucht gewährte, des Weiteren zu einer Behausung für das Hausschwein, einem düsteren, kalten, feuchten, mit Moos und Hauswurz bewachsenen Weinkeller, dem folgten einige Beete für Gemüse sowie ein Geviert für Obstbäume.


    hier noch auszuege aus dem anhang des buches:


    Atme langsam, gleichmäßig, denke logisch – befehle ich mir. Er ist tot, tot - gestorben vor Jahren, begraben vor Jahren – Erde zu Erde – nutzbar noch in seinem Tod, Populationen von Gewürm als Nahrung dienend um durch sie weiter zu existieren im stetigen Kreislauf der Natur. Vernunft und Gefühl halten sich die Waage. Unschlüssig pendelt das Zünglein. Diese Ungewißheit wühlt mich auf. Klarheit! Ich brauche Klarheit! Ich muß mir Klarheit verschaffen! Ich verschaffe mir Klarheit! Ich konzentriere mich auf die helle Scheibe die unverrückbar auf ihrem Platz über meinem Gesicht verharrt. Heißer, hastiger Odem faucht mir auf die Haut, strömt in meine Nase, bringt mich zur Besinnung. Kristallklar treten seine Züge hervor, seine Figur vom Scheitel bis zur Sohle. Kein Zweifel. Er ist es! Mir wohlbekannt und unverändert.
    Seine Iris saugt sich in die meine, zwingt mich in seinen Bann. Er zieht mich vom Sofa. Hebt mich zu sich empor. Wie ein Fisch an der Angel hänge ich an seinen fünf Fingern die sich in meinen Hals bohren. Meine grenzenlose Furcht erstickt jeden Widerstand im Keim. Meine Knochen erweichen. Mein Körper mutiert zu einer strohgefüllten Stoffpuppe.
    Krebsartig setzt er sich in Bewegung. Langsam und genüßlich. Das Tempo programmiert auf super Zeitlupe. So zieht er mich von Sofa. Millimeter für Millimeter. Schließlich berührt der Rießt meiner Füße den kühlen Boden. Geschmeidig und emotionslos gleitet er unter mir dahin. Gleichgültig dem Geschehen auf ihm. Träge, doch stetig verkürzt er die Strecke die uns zu dem absurden Bauwerk führt.
    Dann ein jeher Stopp. Die Reise fand ihr Ziel. Mein Mann zeichnet sich vor der untersten Stufe ab. Sie hemmt seinen Schritt. Er dreht sich nicht um. Schiebt nur seinen Rücken an das glatte Holz. Ihre obere Fläche bildet eine gerade Linie mit seinem Scheitel. Ein unüberwindbares Hindernis. Erleichterung beginnt sich in mir zu formen. Meine Augen spiegeln dies wider. Blanker Hohn aus seinen Augen weht sie hinweg.
    Sein linker Arm hebt sich über seinen Kopf. Er klappt das Handgelenk nach unten. Setzt die fünf Fingerspitzen wie einen Saugnapf auf die Bodenplatte der Treppe. Ein Ruck – und sie ist überwunden. Er lehnt an der zweiten Treppe erforscht die Wirkung seiner Leistung in meiner Mimik. Mein letzter Schimmer Hoffnung dämmt sich ein. Sein Triumph glimmt mir entgegen. Eine flinke gleitende Bewegung und die zweite Treppe entschwindet unter uns, die dritte, die vierte.........ich zähle nicht mehr mit. Ergebe mich. Schlüpfe in die Rolle des erbeuteten Tieres. Erlegen dem geschickten Jäger.


    hier noch ein auszug:


    Zuweilen spenden sie mir Trost – zuweilen bewirken sie das Gegenteil. Doch eines bleibt mir stets von ihr : die „ich komme wieder“ Hoffnung.....
    Und diese erfüllt sie, bei fast jedem Sonnenuntergang.......
    So auch heute. Sie erschien pünktlich. Ich spüre ihre Anwesenheit. Sie plaziert sich hinter mir. Beugt sich über meine rechte Schulter. Schmiegt ihre linke Wange an meine rechte Wange. Meine Lider klappen zu. Der Vereinigungsprozeß beginnt.
    Sie sickert in mich wie ein erquickendes Serum. Sanft entwindet sie mir das Zepter. Schwingt sich auf zur Herrscherin. Regiert mit einem Zauberstab. Meine Gefühle tanzen wie Marionetten zu ihrem Takt. Sie führt sie in das Land in dem Milch und Honig fließt. Wohlbehagen breitet sich aus und drängt die Angespanntheit in die Defensive. Fast ohnmächtig vor Wut kapituliert diese. Zornbebend sucht sie das Weite. Sie zieht sich in den dunkelsten Winkel ihrer Behausung zurück. Frustriert leckt sie sich ihre Wunden. Sinnend nach Rache.
    Geborgenheit &Wohlbehagen
    Unzertrennlich! Unbeschreiblich schön! Ausschlaggebend für meine Existenz!
    Was wäre mein Dasein ohne sie und ihre Schwestern den unzähligen Hoffnungen?!?!?!
    Sie halten Einkehr in mir. Jetzt und in diesem Augenblick.
    Sie huschen durch meinen Körper. Elfengleich. Ausgedörrtes Land verwandeln sie in einen Blütenteppich. Knospe für Knospe öffnet eilig ihre Blätter und legt leuchtende Kelche frei. Trunken vom Nektar taumeln meine Gedanken angenehm ermüdet umher. Entspannt sinken sie auf kosigen Grund – und entschlafen.......


    das war es erstmal


    alles liebe und bis dann :)
    lissy

  • hallo Caren,


    klappentext gibt es keinen da mein werk wie ein taschenbuch gebunden ist....
    der inhalt: das schicksal eines ungewollten babys (maedchen) von geburt bis zum 15 lebensjahr...


    lg lissy :)

  • Hallo,


    ich schreibe im Moment selber Geschichten und habe auch schon ein Buch angefangen zu schreiben. Ich finde es einfach schön sich selber Charaktere und Personen auszudenken, mit ihnen zu fühlen und Dinge zu erleben, die ich erfinde. Falls Leseproben gewünscht sind,kann ich jetzt im Moment nur Geschichten vorlegen, da das Buch noch in der Anfangsphase ist.


    bye,
    Immi!

  • servus und willkommen Immi... :)


    worueber schreibst du...???
    ueber leseproben wuerde ich mich freuen...
    bin immer wissbegierig und gucke gerne anderen ueber die schulter.... ;)


    lg lissy

  • willkommen..


    um was soll es sich denn in diesem buch drehen?



    ich versuch ja selbst gerade eines zu schreiben. einen krimi obwohl ich noch nie einen gelesen hab. zumindest nicht das ich jetzt wüsste. darum häng ich auch ziemlich. da das buch auch mehr aus zwei kurzgeschichten entstanden ist.


    lissy du hast schon eines hättest n tipp für blutigeanfänger die noch nicht ganz so weit sind?

  • Das Buch geht um eine Druidin, die die Tochter der Hohenpriesterin ist. Auf einem Auftrag lernt sie einige abenteuerlustige Personen kennen, mit denen sie ihren Auftrag ausführt. Das ganze spielt auf dem Kontinent aventurien statt, der aus dem Rollenspiel DSA stammt.


    Im Moment sitze ich jedoch mehr an einer Liebesgeschichte der Mutter von der Druidin, die sich ausgerechnet in ihren Erzfeind verlieben musste. viele Überaschungen und Zusammenbrüche vorprogrammiert!


    Bye
    Immi

  • Zitat

    ich versuch ja selbst gerade eines zu schreiben. einen krimi obwohl ich noch nie einen gelesen hab. zumindest nicht das ich jetzt wüsste. darum häng ich auch ziemlich. da das buch auch mehr aus zwei kurzgeschichten entstanden ist.


    Zitat

    lissy du hast schon eines hättest n tipp für blutigeanfänger die noch nicht ganz so weit sind?


    servus rattentod (moechtest du so angesprochen werden oder verraetst du mir deinen vor - oder einen anderen nic-namen...???), :rolleyes


    punktp krimi habe auch KEINE erfahrungswerte, doch ich bin ein grosser krimi-fan und habe wohl schon hunderte gelesen...


    ich wuerde gerne noch ein buch schreiben - einen richtigen dicken, fesselnden waelzer - bin noch am ueberlegen ob ich einen krimi oder eine familiensage in angriff nehmen soll.... :gruebel


    wovon handeln deine kurzgeschichten....???
    gibst du mir eine inhaltsangabe oder eine leseprobe...??? :anbet


    wenn du magst versuche ich dir zu helfen, :help was dabei herauskommt kann ich nicht vorhersagen... ;)


    bis dann Lissy

  • servus Imi,


    das thema deines buches klingt sehr interessant...!!!
    macht es dir viel muehe einige leseproben einzustellen...???
    ich wuerde mich darueber freuen... :]


    lg lissy :hop

  • Hm zum Beispiel
    "Der Zauber von Oxmoon"
    "Die Reichen sind anders"
    "Verborgene Träume"
    "Die Erben von Penmarric"
    "Die Herren auf Cashelmara"
    "Das Schloss am Meer" (ist aber mehr ein Krimi)


    So, das sind zumindest mal die, die ich gelesen habe.


    Also wenn du Familiensagas magst (davon gehe ich mal aus, wenn du eine schreiben willst), dann wirst du die Bücher bestimmt lieben! Total fesselnd geschrieben. Man findet eigentlich keine Seite langweilig.