'Die zwölfte Nacht' - Seiten 001 - 070

  • Zitat

    Original von Rosenstolz
    So langsam bin ich mir sicher, dass diese Leserunde ein heisser Anwärter auf den Titel "Leserunde mit den meisten Beiträgen" ist. ;-) :grin
    Finde ich toll.


    und eine der interessantesten. Hab sie die Tage jemanden als Beispiel einer optimalen Leserunde genannt :-)

  • Dass ich die Leserunde heiss und innig lieb', brauch' ich ja nicht zu sagen, stimmt's?


    Nicole C. Vosseler hat mal gesagt, man wird suechtig danach.


    Ich fuerchte, das war gelinde untertrieben.


    Alles Liebe von Charlie

  • Zitat

    Original von Charlie


    Aber vorlaeufig hoffe ich noch, Du findest hinein, und freue mich jedenfalls, dass Du's versuchst und Tom und Cathie gern magst.


    Es ist nicht so, dass ich nicht hineinfinde - ich blätter nur dauernd hin und her... Die Leute in der Bahn waren gestern nachmittag total genervt :lache


    Und danke für die Erklärung :-)

  • Zitat

    Original von Bouquineur
    Ich finde das mit der "Eunuchenstimme" so faszinierend. Dieser gestandene Mann mit der stattlichen Figur und dann so ein Piepsstimmchen :lache
    Ich habe darüber leider nichts gefunden. Ist das irgendwo historisch belegt?


    Das fand ich auch sehr lustig. Ich habe mir einen stattlichen Mann vorgestellt und als im Buch stand, dass er eine Fistelstimme hat (irgendwie so stand es ja drin), bin ich fast von der Couch gefallen. Ich frag mich, wie man Respekt vor ihm haben konnte (noch wahrscheinlich - denn ich hab ja erst mal knapp 90 Seiten gelesen)...

  • Der Punkt ist interessant.
    Tragende, volle Stimmen sind zweifellos respekteinfloessender, erst recht in einer Zeit, in der man ohne Megaphon und Mikrophon auskommen musste.


    Andererseits habe ich es mir so gedacht, dass die Stimme aufhorchen laesst, verwundert, dadurch fesselt - und in gewisser, nicht bewusster Weise das Verletzliche, Zarte im Koenig vermittelt.


    Auch war man womoeglich gezwungen, genauer hinzuhoeren, wenn diese duenne Stimme sprach.


    Wegen des Blaetterns: Wenn es hilft, koennte ich das Personenverzeichnis aus der Datei der lektorierten Fassung schneiden und Dir als Word-File senden (natuerlich auch jedem anderen, der es gern haette). Dann koenntest Du es ausdrucken.


    Wer das moechte, gebe mir doch bitte seine E-Mail Adresse!


    Alles Liebe von Charlie

  • Zitat

    Original von Charlie
    Wegen des Blaetterns: Wenn es hilft, koennte ich das Personenverzeichnis aus der Datei der lektorierten Fassung schneiden und Dir als Word-File senden (natuerlich auch jedem anderen, der es gern haette). Dann koenntest Du es ausdrucken.


    Wer das moechte, gebe mir doch bitte seine E-Mail Adresse!


    Das könnte ich auch gebrauchen. PN folgt und danke im voraus!

  • Zitat

    Original von Charlie


    Andererseits habe ich es mir so gedacht, dass die Stimme aufhorchen laesst, verwundert, dadurch fesselt - und in gewisser, nicht bewusster Weise das Verletzliche, Zarte im Koenig vermittelt.


    Hm - ich hab ja noch nicht so viel gelesen und weiss daher noch nicht so genau, wie er ist. Kann das noch nicht beurteilen. Wie ich schon geschrieben habe, ist es zur Zeit so, dass ich mich frage, z. B. als Edward bei ihm ist im zweiten Abschnitt, warum er so viel Respekt vor ihm hat. Sicher, er ist der König, aber er muss ja auch sich so geben, als wenn er Respekt verdient. Ich weiss nicht, ob mich hier jemand versteht.... :gruebel


    Bezüglich des Personenregisters hast du von mir gerade ne PN bekommen :-)
    Danke schon mal...

  • Zitat

    Original von Booklooker
    Ich habe mir einen stattlichen Mann vorgestellt und als im Buch stand, dass er eine Fistelstimme hat (irgendwie so stand es ja drin), bin ich fast von der Couch gefallen. Ich frag mich, wie man Respekt vor ihm haben konnte (noch wahrscheinlich - denn ich hab ja erst mal knapp 90 Seiten gelesen)...


    Stattliche Menschen können eine hohe oder dünne Stimme oft durch eine starke Präsenz kompensieren, das konnte ich schon öfter erleben.

  • Ich glaub, wenn man mit der Frage rein geht, ob man mit oder ohne Kopf wieder rauskommt, dann hat man eine etwas andere Haltung. Da fällt das dann wahrscheinlich gar nicht so ins Gewicht.


    Ein Professor auf der Uni hat eine Stimme, die stark an die von Mickey Maus erinnert. Als der das erste mal etwas gesagt hat, hat sich der ganze Hörsaal auf die Lippen gebissen. Nach zwei Minuten kommt es einem dann aber auch schon normal vor.