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'Dunkelheit' - Seiten 001 - 116
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Dann mache ich mal den Anfang.
Es ist ja schon eine ziemlich komplexe Welt, die Ann Bishop da entwirft. Anfangs ist es mir nicht leichtgefallen, da durchzublicken. Den richtigen Durchblick habe ich immer noch nicht, aber ich vertraue darauf, daß sich beim Weiterlesen noch einiges klärt.
Zum Ende dieses ersten Abschnitts wurden ja schon ein paar lose Fäden in der Handlung zusammengeknüpft. Das finde ich gut. Ich mag keine Bücher, in denen die verschiedenen Handlungsstränge erst ganz zum Schluß zusammengeführt werden.Die Namen irritieren mich noch etwas, z.B. Daemon als Eigenname oder Hexe als eine Art Titel, jedoch ohne bestimmten Artikel. Das klingt irgendwie holprig. Ich denke immer, das müsste doch die Hexe heißen.
Insgesamt hat mir der erste Teil ganz gut gefallen, auch wenn ich noch nicht ganz in der Geschichte drin bin. Diese neue Welt ist mir noch etwas fremd. Aber ich bin recht zuversichtlich, daß sich das bald ändern wird.
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Hab jetzt auch den ersten Abschnitt geschafft. Geschafft ist dabei wohl das richtige Wort, denn wie Seerose schon sagt, ist es sehr schwierig hier den Durchblick zu finden. Das Verwirrspiel von Namen und Handlungen beginnt schon im Prolog und zieht sich fast durch den gesammten ersten Teil.
Noch habe ich nicht den richtigen Aha-Effekt gehabt, doch das Chaos lichtet sich langsam.
Vom Schreibstil der Autorin bin ich allerdings begeistert. Keine abgehakten Sätze, schöne Prologe und auch gut gezeichnete Charaktere.
Bei den Namen geb ich Seerose ebenso recht. Etwas holprig und sehr, sehr ungewöhnlich.Das Cover gefällt mir weniger. Diese Frau sieht etwas aus wie eine wandelne Leiche. Absicht oder nicht?
Wir werden sehen, wie es weiter geht. Aber noch bin ich nicht überzeugt, dass es eine Reihe für mich ist.
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Kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen.
Am Anfang stürmen so viele neue Namen und Orte auf einen ein, dass man sich echt schwer tut den Durchblick zu bewahren.
Man bekommt auch nicht gesagt in welcher Welt(en) man sich befindet, nein irgendwie soll man sich die wohl selbst vorstellen und sich selbst durch das Lesen seine eigene Vorstellung machen. Kleine Tips hierzu gibts aber so wird wohl für jeden die Welt anders aussehen.Mir fiel es besonders schwer die örtliche Orientierung zu behalten, da es - nicht wie in vielen anderen Büchern - soetwas wie eine Landkarte gibt.
Den Schreibstil von Anne Bishop finde ich interessant, anders und mitreissend.
Er passt einfach zu dieser Geschichte.Seerose : Was das "die" Hexe betrifft.
könnte es nicht sein dass das absicht war? Weil sobald ein "die" davor steht könnte man ja schon wieder implizieren die Hexe von ........ (irgendwo)
Aber Jeanelle ist "Hexe", nicht eine von vielen sondern die ultimative und einzige. -
Der folgende Text hat mich, als Fantasy-Fan, vor ein paar Jahren dazu gebracht, mir den ersten Teil der Anne Bishop-Trilogie zu kaufen:
Vor siebenhundert Jahren sah eine Schwarze Witwe Hexe in ihrem verwirrenden Netz von Träumen und Visionen eine Prophezeiung aus uralten Zeiten sich erfüllen. Nun bereitet sich das Dunkle Reich auf die Ankunft seiner Königin vor, einer Hexe, die über mehr Macht verfügt, als der Herrscher der Hölle selbst. Doch noch ist sie jung und verwundbar gegenüber fremden Einflüssen und Verderbnis. Wer immer Die Königin kontrolliert, hat die Kontrolle über die Dunkelheit. Drei Männer, Todfeinde, wissen das und sie erkennen die Macht, die hinter den blauen Augen des unschuldigen jungen Mädchens verborgen liegt. Und so beginnt ein skrupelloses Spiel um Macht, Intrigen, Magie und Betrug, wo die Waffen Hass und Liebe sind und der Preis, unvorstellbar schrecklich sein könnte.
Wie Seeroste, Adi und dorlebärle schon ausgeführt haben, ist es am Anfang extrem schwierig sich mit den Namen, Bezeichnungen und Titeln zurecht zu finden. Es in englisch zu lesen, hat die Sache nicht gerade erleichtert und deswegen lese ich es gerne noch mal. Es lohnt sich nämlich, dabei zu bleiben. Gerade habe ich Band 4! der "Trilogie" ausgelesen und die Reihe fasziniert mich immer noch.
Doch nun zum ersten Teil:
Der Prolog führt einen gleich gnadenlos vor Augen, auf was man sich mit der DUNKELHEIT eingelassen hat. Entweder man liest weiter und akzeptiert das anfängliche Unverständnis oder man legt es auf die Seite und schaut das Buch nie wieder an. Ich hab weiter gelesen. Die deutsche Übersetzerin war um diesen Job nicht zu beneiden, geht es doch gleich los mit den Blood-Jeweled Lord und Ladies. Wie hat sie das eigentlich übersetzt?Anne Bishop arbeitet viel mit Metaphern. Alltäglich Dinge erhalten von ihr sonderbare Namen, wie zum Beispiel TERSA, die Schwarze Witwe Hexe, die nach ihrer Prophezeiung ins Twisted Kingdom - verdrehte Königreich fällt. Für mich eine Metapher für Wahnsinn. Gerade diese ungenauen Metaphern, die man eigentlich gar nicht richtig ins Deutsche übersetzen kann, machen jedoch einen großen Teil des Charmes dieses Buches aus.
Je dunkler der Juwel ist, über den man in dieser Gesellschaft verfügt, desto mehr Macht hat die eigene Magie und desto höher ist damit der Rang. Trotzdem kann es einem passieren, dass man als Sklave mit dunklen Juwelen, Leuten zu Willen sein muss, die nicht über so viel Macht verfügen. Um diese "starken" Sklaven gefügig zu machen, müssen Sie einen Ring of Obdience tragen (ratet mal wo), wie es Dameon Sadi und Lucivar geschehen ist. Sie sind jedoch so stark, dass sie trotzdem noch unheimlich gefährlich sind....
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Ich lese ja auch auf englisch und bin jetzt beim 3. Kapitel angelagt. Mir gefällt der Schreibstil sehr gut, auch wenn er ohne Frage eher komplex ist.
Anfangs hatte ich ja das Gefühl unvorbereitet ins kalte Wasser zu springen, ich musste beim Prolog und dem 1. Kapitel die Zähne zusammenbeißen, um alles, was ich lese, auch aufzufassen und zu verstehen. Jetzt fällt es mir schon etwas leichter, vermutlich ist es einfach eine Sache der Gewohnheit.
Ich bin froh, dass ich es auf englisch lese, denn die Formulierungen sind teilweise richtig genial. Obwohl es sicher einfacher wäre, es auf deutsch zu lesen Aber wer will es schon immer einfach... -
Ich bin noch mitten drin im ersten Abschnitt und war jetzt neugierig wie ihr euch dabei tut. Als ich dann gelesen hab, das es euch auch nicht leicht fällt, war ich jetzt glatt beruhigt
Ich bleib natürlich dran, finde es aber schon noch sehr anstrengend. Der Schreibstil selbst gefällt mir übrigens auch sehr gut und wenn man die Welten mal durchblickt hat ist es sicher auch einfacher zu lesen. Es sind wohl Bücher die man ruhig ein 2. und 3. Mal lesen kann um alles zu begreifen und wird jedesmal doch auf was neues stoßen.
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Zitat
Original von Adi
Das Cover gefällt mir weniger. Diese Frau sieht etwas aus wie eine wandelne Leiche. Absicht oder nicht?
Daß das deutsche Cover absolut grottig ist, da sind wir uns wohl alle einig. Das war wahrscheinlich auch ein Grund, warum ich mich so lange gesträubt habe es zu lesen.
Das Cover der englischen Ausgabe, das Suzann angehängt hat, finde ich sehr viel ansprechender.ZitatOriginal von dorlebärle
Seerose : Was das "die" Hexe betrifft.
könnte es nicht sein dass das absicht war? Weil sobald ein "die" davor steht könnte man ja schon wieder implizieren die Hexe von ........ (irgendwo)
Aber Jeanelle ist "Hexe", nicht eine von vielen sondern die ultimative und einzige.Du meinst so ungefähr wie "Gott" und "der Gott"?
So habe ich es auch verstanden. Ich wollte damit nur sagen, daß ich dabei im Lesefluß immer kurz hängen bleibe. Aber im Laufe des Buches werde ich mich wohl dran gewöhnen. -
Zitat
Ich hab weiter gelesen. Die deutsche Übersetzerin war um diesen Job nicht zu beneiden, geht es doch gleich los mit den Blood-Jeweled Lord und Ladies. Wie hat sie das eigentlich übersetzt?
Also im deutschen fägt das mit "JUWELEN" an.
Hier wird die Hierarchie von weiss nach schwarz erklärt.
Dann kommt "Bluthierarchie / Kasten"
Hier werden dann die einzelnen Männer und Frauen aufgeschlüsselt.War am Anfang alles etwas kryptisch. Aber inzwischen hab ich mich an diese Welt etwas gewöhnt.
Seerose
Ja, das Cover kann man echt in die Tonne treten.
Hat so rein garnix, aber auch wirklich nix mit der Geschichte zu tun.
Das Cover vom zweiten Buch wird aber auch nicht besser. Schade eigentlich.Auch wenn die ganzen Welten nur aus Bösen zu bestehen scheint, so gibt es unter den ganzen Bösen auch wieder weniger Böse, die dann wohl wieder die Guten sein sollen. Gibt das jetzt sinn?
Was ich auch nett finde sind die Treffen zwischen Saetan und Jeanelle. Wenn sie in ihrer kindlichen Art versucht die Magie von ihm zu lernen. Z.B. sollte sie ja nur einen Briefbeschwerer bewegen und was macht sie? Bewegt da gleich gleich die ganze Burg und weiss es noch nicht mal.
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Zitat
Original von dorlebärleWas ich auch nett finde sind die Treffen zwischen Saetan und Jeanelle.
Diese Treffen gefallen mir auch. Allerdings finde ich diese ständigen Schauplatzwechsel etwas nervig. Zwei Seiten und du bist schon wieder wo anders und wie die Zeit vergeht ... zack sind mal eben 5 Jahre rum.
Ja, ich muss auch sagen, dass englische Cover hat was und ist irgendwie passender.
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Ich hab ja diese Ausgabe und das Cover ist sehr schön und so, aber sie hat über 1000 Seiten und der Buchumschlag ist extrem dünn, sodass ich immer Angst habe, dass irgendwelche Seiten rausreißen, wenn ich es falsch halte
Mittlerweile habe ich mich so richtig in die Story hineingelesen und obwohl es noch viele Unklarheiten gibt, hatte ich schon einige Aha!-Momente
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Zitat
Original von dorlebärle
Auch wenn die ganzen Welten nur aus Bösen zu bestehen scheint, so gibt es unter den ganzen Bösen auch wieder weniger Böse, die dann wohl wieder die Guten sein sollen. Gibt das jetzt sinn?
Was ich auch nett finde sind die Treffen zwischen Saetan und Jeanelle. Wenn sie in ihrer kindlichen Art versucht die Magie von ihm zu lernen. Z.B. sollte sie ja nur einen Briefbeschwerer bewegen und was macht sie? Bewegt da gleich gleich die ganze Burg und weiss es noch nicht mal.
Ich fand das hatte gerade was, ich meine so das Böse in Abstufungen, wenn der alte Höllenfürst seine Leute betüdelt
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Jetzt kann mir keiner mehr mit der Hölle drohen, wenn ich böööööse bin. Satean ist ja richtig gehend ein netter Kerl
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Ich bin mal durch - man kommt langsam klar damit aber bisschen Schwierigkeiten hab ich schon noch. Ich wusste ja, warum ich das nicht alleine lesen wollte
Das Cover find ich übrigens auch alles andere als gut gewählt. Hat ja so überhaupt nichts mit dem Buch zu tun. Jedenfalls bisher nicht. Und wenn das Jaenelle darstellen soll, dann weiß derjenige scheinbar nicht wie ein 7jähriges Mädchen eigentlich aussieht
Ich starte mal mit dem nächsten Abschnitt
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Zitat
Original von Suzann
Jetzt kann mir keiner mehr mit der Hölle drohen, wenn ich böööööse bin. Satean ist ja richtig gehend ein netter Kerlja da mag man glatt neben ihm am Kamin sitzen
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Zitat
Original von BelleMorte
ja da mag man glatt neben ihm am Kamin sitzen
Ja und die nackten Füße im Fell eines großen toten Tieres verstecken und lecker Jarbarah schlürfenWas in der Serie für mich eher untergegangen, weil nur nebenbei erwähnt..... ist das Satean ja eigentlich t.o.t. ist. Er hat sich jedoch aufgrund der angekündigten H.e.x.e entschieden, nicht tot zu sein, sondern ein Halbleben als Guardian zu führen. Das bedeutet, er muss Blut trinken, um am Leben zu bleiben und nachts ist er am fittesten....das kommt einem Vampir doch ziemlich ähnlich, oder
schönste Stelle in dem Abschnitt: Kapitel 1, Nummer 4 in H.e.l.l.
Those ancient eyes seared him, stripped him of his flesh untill he shivered, naked before her. He tried to refuse, but the words wouldn´t come. He could smell the fresh blood in her, the life force pumping through her veins in counterrythm to his own pounding heart.
"Not that way" he said huskily, drawing her to him. "Not with me." With a lover´s gentleness, he unbuttoned her dress and nicked her silky skinn of her throat with his nail. The blood flowed, hot and sweet. He closed his mouth over the wound. -
Da ich das Buch jetzt schon vier/fünf mal gelesen habe, fällt es mir kaum noch auf, dass am Anfang sehr wenig erklärt wird. Ich meine, zwar hat der Leser diese kleine Beschreibung von der Bluthierarchie und der Folge der Juwelen, aber ansonsten, er wird einfach in die Welt hineingeworfen und das wirkt auf manche vielleicht ein bisschen abschreckend.
Besonders schön ist er Epilog gelungen, wenn Tersa erzählt.
*sowieso ein kleiner Tersa-Fan ist* -
Zitat
Original von Irrstern
Besonders schön ist er Epilog gelungen, wenn Tersa erzählt.
Meinst du den Prolog? Den fand ich auch sehr schön. Nur danach wird's wirklich kompliziert.
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Ja, stimmt. Aber genau das, hat mir so sehr gefallen und mich fasziniert. Anne Bishops Juwelenreihe, zumindest die ersten drei Bände, sind einzigartig in ihren Protagonisten und in ihrer Erzählweise. Nicht die hunderste Version ein und derselben Story. Leider hat sie das nur bis Band 3 durchgehalten. Ab Band 4 liest es sich immer noch unterhaltsam aber das einzigartige ist leider weg....
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vielleicht auch nur, weil man das Prinzip da endlich versteht