'Tatiana und Alexander' - Seiten 001 - 091

  • Ich habe begonnen. Obwohl der Einstieg ist etwas ungewohnt. Ich mag einfach solche Zeitsprünge nicht - mal in NY und mal die Kindheit von Alexander. Schauen wir mal wie es weitergeht.


    Edit erinnert mich: Finde es auch nicht so gut, dass Dimitri einen neuen Nachnamen hat. Im 1. Buch schrieb er sich noch Ch - jetzt mit Tsch. :nono

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

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  • Zitat

    Original von Lesebiene
    Ich habe begonnen. Obwohl der Einstieg ist etwas ungewohnt. Ich mag einfach solche Zeitsprünge nicht - mal in NY und mal die Kindheit von Alexander. Schauen wir mal wie es weitergeht.


    Edit erinnert mich: Finde es auch nicht so gut, dass Dimitri einen neuen Nachnamen hat. Im 1. Buch schrieb er sich noch Ch - jetzt mit Tsch. :nono


    Ich habe das Buch gestern bekommen und gleich angefangen zu lesen.
    Das mit den vielen Zeitsprüngen, immer hin und her, finde ich auch sehr ungewohnt. Mal sehen, ob das so bleibt.


    "Die Liebenden..." habe ich grade nicht zur Hand, habe es ausgeliehen und kann daher nicht nachsehen, ob es vielleicht einen anderen Übersetzer hat. Wenn verschiedene Übersetzer am Werk sind, kommt es schon mal zu solchen "Namensänderungen"

  • * schleicht sich hier mal mit schlechtem Gewissen, weil auch das eine der zahlreichen abgebrochenen bzw. nicht begonnenen Leserunden dieses Jahr ist, kurz rein *


    Alle drei Bücher wurden jeweils von jemand anderem übersetzt, und zwar (lt. Impressum meiner Ausgaben):


    Die Liebenden von Leningrad: Margarete von Pée
    Tatiana und Alexander: Tanja Handels
    Land der Lupinen: Claire Roth, Jens Plassmann und Martin Ruf

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von SiCollier
    * schleicht sich hier mal mit schlechtem Gewissen, weil auch das eine der zahlreichen abgebrochenen bzw. nicht begonnenen Leserunden dieses Jahr ist, kurz rein *


    Alle drei Bücher wurden jeweils von jemand anderem übersetzt, und zwar (lt. Impressum meiner Ausgaben):


    Die Liebenden von Leningrad: Margarete von Pée
    Tatiana und Alexander: Tanja Handels
    Land der Lupinen: Claire Roth, Jens Plassmann und Martin Ruf


    Vielen Dank SiCollier,
    dann ist mir das mit den unterschiedlichen Namen schon klar. :rolleyes

  • Ehrlich gesagt fand ich diese ersten hundert Seiten absolut frustrierend. In keinem der kleinen Abschnitte kommt irgendwas Positives zu Tage. Egal ob bei Alexander in der Gefangenschaft oder bei Tatiana, bisher ist alles sehr trübsinnig. Auch die Rückblicke in Alexanders Kindheit empfand ich als deprimierend. Wenn Erwachsene so einen Schritt tun und für sich entscheiden, ihre Staatsbürgerschaft aufzugeben und ihrer Überzeugung wegen in ein fremdes Land zu ziehen, ist das ihre Sache, aber Kindern gegenüber finde ich das nicht in Ordnung. Alexanders Vater wußte ja, dass es kein Zurück mehr geben würde, wenn sie einmal Amerika verlassen haben. Klar, es kann niemand in die Zukunft sehen, aber so völlig ins Ungewisse hätte ich an seiner Stelle nicht geplant. Jane macht auf mich den Eindruck, als würde sie halt ihrem Mann überall hin folgen, ohne groß darüber nachzudenken.

  • Ja, auswandern sollte gut überlegt sein. Das ist bei den Eltern von Alexander total in die Hose gegangen.


    Alexander muss ganz schön was durchstehen. Und trotzdem schweigt er. Gar seinem Freund Stepenow gegenüber. Und hofft, das Tania es geschafft hat.

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    Wendy Wasserstein

  • Hallo,


    ... ist es nicht grundsätzlich herrlich, dass es eine Fortsetzung der "liebenden von Leningrad" gibt?


    Obwohl von vielen als "banal" erachtet, liebe ich dieses Buch.


    Ich bin schon gespannt, wie und ob und wann ...


    Mellie

  • Zitat

    Original von Klusi
    Ehrlich gesagt fand ich diese ersten hundert Seiten absolut frustrierend. In keinem der kleinen Abschnitte kommt irgendwas Positives zu Tage. Egal ob bei Alexander in der Gefangenschaft oder bei Tatiana, bisher ist alles sehr trübsinnig.


    Dann war es (für mich) doch richtig, erst mal mit den Büchern zu pausieren. Denn solches könnte ich derzeit eher nicht vertragen. Ich werde erst mal die Leserunden weiter still verfolgen und dann entscheiden, ob und wann ich die Bücher lese. Auf jeden Fall vermutlich nicht in der Vorweihnachtszeit.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")