Hallo,
ich habe mal eine Frage an alle, die Ihr auch hoffentlich nicht zu dumm finden werdet.
Durch Historikus angeregt, der sich ja, wenn ich ihn recht verstanden habe, sehr wünscht, daß zumindest bei historischen Romanen besser darauf geachtet werden sollte, daß dem Autor, Verlag usw. keine historischen Unwahrheiten und Schnitzer unterlaufen, möchte ich doch mal allgemein ein paar Fragen zu den Genres stellen:
Irgendwann in grauer Vorzeit meinte ich mal gelernt zu haben, daß zum Beispiel ein Science-fiction-Roman sich nur dann als solcher bezeichnen darf, wenn eine technische Erfindung oder zumindest Theorie etwas technisch Machbarem zugrunde liegt, auf dessen Grundlage dann sozusagen weitergesponnen wird/werden darf.
Historische Romane sollen und sollten zumindest in großen Teilen wirklich von Geschichtsforschern verifizierbar sein.
Komplett "gesponnen" darf/durfte demnach nur bei Fantasy und unter Belletristik wurde alles gepackt, was sonst nicht einordnungsbar war.
Ist das nicht mehr so in der Praxis...hab ich die 3.Eiszeit verpennt?
Wäre schön, wenn Ihr mir dazu mal Auskunft geben könntet.
Baumbart