Nano Jeff Carlson

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  • Nano Jeff Carlson (ca. 12j) Zusammenfassung: Die Nanotechnologie ist die größte Hoffnung in der modernen Medizin – doch was, wenn die winzigen Maschinen außer Kontrolle geraten? Nach einem Ausbruch von Nanoviren überzieht ein Strom der Vernichtung die Welt. Fünf Milliarden Menschen sterben. Cameron Najarro und Albert Sawyer zählen zu den letzten Überlebenden, die sich in den Bergen Kaliforniens verschanzt haben. In dieser Höhe können die Nanoviren nicht existieren. Doch als die Nachricht von weiteren Überlebenden umgeht, müssen Cameron und Albert ins Tal aufbrechen – in die Welt eines unsichtbaren, todbringenden Feindes, der scheinbar durch nichts zu besiegen ist … Nach diesem Buch erzeugt das Wort Nano Gänsehaut! Über den Autor: Jeff G. Carlson wurde am 20. Juli 1969, an dem Tag, als Neil Armstrong als erster Mensch den Mond betrat, in Sunnyvale, Kalifornien geboren. Nach seinem Studium in Englischer Literatur arbeitete er in den Bereichen Konstruktion, Bonitätsprüfung, Kellner, Tauchlehrer und Übersetzer von japanischen Mangas. Er schrieb schon früh seine ersten Kurzgeschichten. Mit seinem ersten Buch „Plague Year“ forderte Carlson zwei Verlage heraus, welche in einer Versteigerung um die Rechte des ersten Konzeptes buhlten. Nach verschiedenen Stationen in Kalifornien, Arizona, Colorado und Idaho lebt Jeff Carlson heute mit seiner Frau Diana und seinen Söhnen in der Nähe von San Francisco. meine Meinung: Sehr schwierig zu lesen aber trotzdem sehr gut, packend und spannend!!! http://www.amazon.de/Nano-Jeff-Carlson/dp/3492266762 :bruell :bruell :bruell

  • Hmh das Buch will ich mir schon seit ner weile zulegen war mir aber
    nicht so sicher.
    Katastrophen sind eigentlich immer wieder nett. Werd noch ein bissle
    überlegen.

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • Nun hab ich es fertig....


    So schwierig war es nicht zu lesen, obwohl sehr viel Wissentschaftliches dabei war. Die Protagonisten Cam und Albert haben jedoch nur kleinere Rollen im Plot. Die Hauptrolle wird von einer Ärztin gespielt, die zuerst noch von der ISS heruntergeholt werden muss. Der Kampf um die Suche nach den Anti-Nanos war recht gut beschrieben, und die politischen Wirren waren da auch recht interessant. Doch der Schluss war dann doch ein wenig an den Haaren hergezogen, obwohl er viel Möglichkeiten bietet, einen Folgeband nachzuschieben.


    Von mir gibt es 9 Punkte!

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Zitat

    Original von MagnaMater
    Ach, ich seh schon: dasda ist teil 2 Cameron Najarro ist auch wieder mit dabei, und die ärztin Ruth Goldman kam mir wie die hauptperson vor.


    Ja, und einen dritten gibt es auch noch....


    und beide subben bei mir noch....

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Im großen und ganzen, ganz gut geschriebenes buch, und gar nicht unspannend (teil2, Plasma, mein ich).
    Aber ich hatte stellenweise gewisse probleme mit der welt, die er entwirft, denn mir stellen sich wie immer einige grundsatzfragen, und da ist die offenbar grenzenlose treibstoff und stromversorgung, wie auch die unbegrenzte konservendosenreserve aus den supermärkten noch nichtmal drinnen, denn es gibt ja leute, die atomkraftwerke und ölraffinerien betreiben müssen, wenn es nicht serienkernschmelzen geben soll.


    Gut, ich hab den ersten teil, und den werdegang der seuche noch nicht gelesen, wo das eventuell logisch begründet wird.


    Trilogie Band2



    Auch glaub ich nicht, dass, wenn in einer gewissen tiefe fast alle pflanzen und warmblüter weg sind, sich insekten allein in den geschilderten massen halten können, irgendwo in der nahrungskette gibt es insekten, die pflanzen und tierkadaver fressen, und nach einem jahr sind die alle weg, oder zumindest so gesundgeschrumpft, dass man sie kaum mehr sieht.


    Dieser riesige militäraufwand erscheint mir wie geschildert suspekt, dafür leben meines erachtens nicht mehr genug menschen weltweit. Die dreitausender zb in den alpen kann man an den fingern abzählen, und die almhütten dort können sich und die zufällig dort vorbeigekommenen verschanzten wanderer nicht ohne das tiefland versorgen, denn es kann keiner runter, nachschub holen, weil die alle sterben, wenn sie unter 10.000 fuß sind... Denn wer keinen impfnano, wie unsere helden hat, kann nicht tagelang vom Mont Blanc ins tal supermärkte nach konserven plündern gehen... Da über 3000m nur die westalpen für das neue britische hoheitsgebiet in frage kommen, frag ich mich a: wie die dahin gekommen sind, ohne am weg zu sterben, b: wer sie füttert, denn beim vorstellen von kartoffelfeldern am Mont Blanc, deren ernte für mehr als den hüttenwirt und seine frau über den winter reichen, hab ich so meine zweifel... armee füttert man damit keine durch.


    Das buch hat logische knoten, die sich nur mehr verwirren, wenn man die geschichte genauer durchdenkt, und die schwammige materie der sich selbst vermehrenden nano-viren-roboter ist da noch gar nicht includiert.
    Aber ich mach schon wieder einen gravierenden fehler: man soll SF ja der kurzweil halber konsumieren, und nicht dabei denken...
    und offenbar soll der leser sein augenmerk auf die eher dürre beziehungsgeschichte von Cam und Ruth werfen, als auf die details am rande...

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

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