"Das achte Opfer" von Andreas Franz

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    Original von endorfinchen
    Diese Reihe wurde mir vor einiger Zeit empfohlen und ich muss gestehen, dass mich der erste Band ("Jung, blond, tot") überhaupt nicht überzeugt hat. Man las in diesem Band sehr stark heraus, dass der Autor ein Mann ist, da er alle Personen sehr derb und hart "erschaffen" hat. Julia Durant war, abgesehen von ihrem Namen, mehr Mann als Frau.
    Aber dies hat Herr Franz im zweiten Band viel besser umgesetzt. An Frau Durant wurde sehr stark gefeilt und sie wurde bis auf ihr Trinkverhalten doch viel weiblicher.


    Hm, ich wollte die Reihe eigentlich weiter lesen. Jung, blond, tot hat mir gut gefallen. Einer der Hauptgründe war genau das, was dich gestört hat. Ich bin mal froh, nicht von 'superweibischen Weibern' zu lesen, die hat man eh überall. Es gibt ja in Echt auch genug eher maskuline Frauen (ich mein jetzt, abgesehen vom körperlichen :grin ). Das muss ich mir jetzt doch noch überlegen, ob ich weiterlese.

    Übrigens, hoch lebe Dosenbier :frech

    LG, Uhu :katze


    Bücher bergen mehr Schätze als jede Piratenbeute auf einer Schatzinsel... und das Beste daran ist, daß man diese Reichtümer an jedem Tag im Leben aufs neue genießen kann. (Disney, Walt)

  • Zitat

    Original von Bubo bubo


    Hm, ich wollte die Reihe eigentlich weiter lesen. Jung, blond, tot hat mir gut gefallen. Einer der Hauptgründe war genau das, was dich gestört hat. Ich bin mal froh, nicht von 'superweibischen Weibern' zu lesen, die hat man eh überall. Es gibt ja in Echt auch genug eher maskuline Frauen (ich mein jetzt, abgesehen vom körperlichen :grin ). Das muss ich mir jetzt doch noch überlegen, ob ich weiterlese.

    Übrigens, hoch lebe Dosenbier :frech


    Ich muss jetzt nicht die "typische Frau" haben ... aber sie ist mir doch schon zu derb. Sie trinkt jeden Tag und das machen oft nichtmal Männer ....


    Außerdem ist Dosenbier *bäh*, oft trinkt sie es auch noch warm ... *schüttel*


    Gut, das die Geschmäcker so verschieden sind!

  • Ich habe es angefangen. Es ist flüssig geschrieben, gut zu lesen. Die Textstellen, die sich auf Frankfurt beziehen, wirken allerdings ein bißchen gestellt. Hauptsache, die Alte Oper oder die Hauptwache wird mal erwähnt. Ob das passt oder total unrelevant ist, ist dem Autor egal.


    Eine Ungereimtheit ist mir aufgefallen:

  • Dieser Thriller von Andreas Franz hat mir wieder sehr gut gefallen. Ich habe mich dabei ertappt, dass ich mir gewünscht habe, dass der Täter erst gefasst wird, wenn er seinen Plan vollendet hat. Das war einer der wenigen Täter, die mir wirklich sympathisch waren. Allerdings wußte ich schon recht früh, wer der Täter war und wie er zum Schluß endet, was mich aber in dem Fall überhaupt nicht gestört hat. Spannend war zu Schluß eher, wer sein nächstes Opfer wird.