Die Herren der Unterwelt 02. Schwarzer Kuss [The Darkest Kiss] - Gena Showalter

    Dies ist der zweite Teil der Lords of The Underworld Serie.
    In diesem Band geht es um Lucien, der vom Dämon Tod besessen ist, und die Anya, Göttin der Anarchie, die schon im ersten Band einen Auftritt hatte.



    Klappentext:
    She has tempted many men… but never found her equal.


    Until now.


    Though she has lived for centuries, Anya, goddess of anarchy, has never known pleasure. Until Lucien, the incarnation of death—a warrior eternally doomed to take souls to the hereafter. He draws her like no other. And Anya will risk anything to have him.


    But when the merciless Lord of the Underworld is ordered by the gods to claim Anya herself, their uncontrollable attraction becomes an anguished pursuit. Now they must defeat the unconquerable forces that control them, before their thirst for one another demands a sacrifice of love beyond imagining.…


    Meine Meinung:
    Die Freiheitsliebende Göttin Anya zeigt sich Lucien erstmal sin einem Nachtclub, sofort fühlt sie sich vom vernarbten Lucien angezogen - und er sich von ihr. Doch der herrschende Titan Cornus befiehlt Lucien, Anya zu sich zu holen, weigert er sich, wird er und die, die er liebt bestraft. Da seine Freunde schon genug an Hölle mit ihren Dämonen druchleben ist er hin und her gerissen zwischen der neuen sinnlichen Anya und der Loyalität zu seinen Kriegerkollegen.


    Die Story ist actionreich, kurzweilig und interessant. Ich habe sie locker in ein paar Stunden gelesen, ein richtiger Pageturnern. In diesem Band fließen auch Erzählungen von Reyes und Danika ein, die schon im ersten Band ihren Auftritt hatten. Auch von Paris wird ein bisschen mehr erzählt, was mich unglaublich neugierig gemacht hat.(Auf seinen Band freue ich mich ganz besonders - ich hoffe ihm wird einer gewidmet!)


    Anya ist eine starke Frau, schlagfertig (verbal sowie auch mit Dolchen und Schwertern), sie weiß was sie will - und bekommt es auch. Lucien, den man aus dem ersten Band als den unterkühlten, stets kontrollierten, rational denkenden Anführer kennt, verliert in diesem Band schon mal seine Selbstdisziplin und lässt seiner Wut und Frustration freien Lauf.
    Anya war mir sehr sympathisch. Und gott sei Dank waren in diesem Buch die Dialoge zwischen den Anya und Lucien bis auf wenige Ausnahmen auch in ganzen Sätzen. :rolleyes


    Auch hier steht die Love Story im Vordergrund, aber auch Kampfszenen (v.a. zwischen Anya und Lucien) kommen nicht zu kurz.



    Ich vergebe 4.5 von 5 Punkten.


    Edit: Deutscher Titel und ISBN ergänzt, damit das Buch auch über das Verzeichnis gefunden werden kann. LG JaneDoe

    ad Paris:

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    Warum wollten die anderen Frauen eigentlich plötzlich nichts von ihm? War das schon der Flcuh von Cronus?


    Und warum konnte Ashlyn ihm im ersten Teil so leicht widerstehen, wo sich doch sonst ausnahmslos alle menschl. Frauen zu ihm hingezogen fühlen. :gruebel

    I became insane, with long intervals of horrible sanity.
    Edgar Allan Poe

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    Zitat

    Original von Antilov
    ad Paris:

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    das fand ich auch sooo traurig - ;-( - vorallem da er

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    Zitat

    Original von Antilov

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    So habe ich das jedenfalls interpretiert....

    Zitat

    Original von Antilov

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    :-( Das weiss ich auch nicht....aber sie musste schon gegen seine Anziehung kämpfen;

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    Der Fluch war aber chronologisch nach Ashlyn. :gruebel


    wehe paris bekommt kein happy end.. dann muss ich denk ich noch jemanden in der vampirvermittlung "adoptieren" :lache

    :nerv - ich hab Ashlyn mit der anderen

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    verwechselt....
    vielleicht sind die weiblichen Gegenparts der Krieger immun gegen die Reize der anderen Krieger :gruebel - sonst würde es testosteron-technisch hoch hergehen in deren Behausung.... :lache

    die, die du meintest ist sienna blackwood. (nachname bin ich mir nicht so ganz sicher)



    stimmt, wobei das wohl lustig zu lesen wäre, so ne kleine testosteronexplosion in der Burg. *kicher*

    die deutsche Ausgabe ist bei Amazon vorbestellbar :wave - Erscheinungstermin ist Februar 2010


    Pressestimmen
    Gewagt und witzig! Cosmopolitan


    Kurzbeschreibung
    Er ist ein Verfluchter, der den Dämon des Todes in sich trägt: Lucien, Herr der Unterwelt, der sich vor Zeiten gegen die Götter aufgelehnt hat, die ihn nun knechten. Sich ihm zu nähern heißt, sein Leben aufs Spiel zu setzen. Doch Anya, Göttin der Anarchie, kann den Reizen des äußerlich so kühlen Kriegers nicht widerstehen. Gemeinsam erkämpfen sie sich eines der vier göttlichen Artefakte, den Käfig des Zwangs, und kommen sich dabei näher, als Lucien lieb sein kann. Die Liaison entgeht auch den Herrschern über die Dämonen nicht: Die Titanen befehlen Lucien, Anya zu töten.

    Kommentar:
    Nach dem guten ersten Teil empfand ich Band 2 der neuen Showalter-Serie um die Unterweltherrschaften als eher enttäuschend und (gelinde gesagt) ganz schön anstrengend. Das liegt zum einen am Humor, der sehr bemüht – in manchen Szenen fast schon slapstickartig – wirkt und für meine Begriffe überhaupt nicht zur düsteren, teils dramatischen Handlung passt. Vor allem aber hängt diese Empfindung mit der weiblichen Protagonistin Anya zusammen, die einen äußerst hohen Nervfaktor hat und in ihrer Überdrehtheit nur schwer zu ertragen ist. Eigentlich schade drum, denn Lucien ist ein toller Held (was will der nur mit dieser Anya?!), und das Setting an sich finde ich nach wie vor interessant. Trotzdem hab ich auf den nächsten Band, der hier schon liegt, im Moment gar keine Lust; irgendwann werd ich ihn mir noch vorknöpfen – in der Hoffnung, dass Showalter künftig weniger enervierende Protagonisten präsentiert!


    Wertung:
    7/15 – Hätte ein gutes Buch werden können, wenn die Protagonistin nicht so extrem nervtötend gewesen wäre!

    Mir hat der zweite Teil der "Herren derUnterwelt "Reihe genauso gut gefallen wie der erste.
    Es geht hier um Lucien der den Dämon des Todes in sich trägt und Anya die Göttin der Anarchie.Insbeondere die Erdberrlolli lutschende Anya hat mir gefallen.Frech, stur und hartnäckig.Auch an Lucien gab es nix auszusetzen, denn der hatte es nun wirklich besonders schwer...
    Die Liebesgeschichte steht hier auch wieder klar im Vordergrund.Diese Liebesgeschichte wurde weder schulzig oder übertrieben geschrieben, es hatte genau das richtige Maß.Leider gelingt das nicht jeder Autorin dieses Genres.
    Schön fand ich, dass in den Nebengeschichten Reyes und auch Paris erwähnt wurde, bzw. eine Rolle spielten, dass macht neugierig auf weitere Teile dieser Serie.
    Ich gebe 9 von 10 möglichen Punkten.