Die Reihe um Staatsanwältin C.J. Townsend dümpelte schon etwas länger auf meiner „Will ich irgendwann mal lesen“-Liste rum. Der erste Band fiel mir bei Aufräumen in die Finger und irgendwie habe ich mich beim Reinlinsen dann festgelesen. Kurze Kapitel, ein eingängiger Schreibstil und eine spannende Geschichte, deren Brutalitäten nicht allzu sehr ausgebreitet werden - der Auftaktband lässt sich gut weglesen. Die Geschichte selbst ist typisch „Psychothriller“, also schon etwas weit hergezogen, aber nicht so sehr, dass man beim Lesen das Gefühl hat, hier wäre eifrigst konstruiert worden. Einige kleinere Schwächen verzeihe ich gern, denn das Gesamtpaket stimmt: spannende Geschichte, glaubwürdige Ermittler, eine kleine Liebesgeschichte als Sahnehäubchen - stimmige Unterhaltung! 8 von 10 Eulenpunkte!
