Philosophische Bücher

  • Hallo :-)



    Ich interessiere mich sehr für Philosophie und habe schon einige Bücher gelesen, die dieses Thema behandeln.
    Unter anderen Sofies Welt, Die Philosophische Hintertreppe und Wer bin ich - und wenn ja wie viele?


    Jetzt möchte ich noch mehr Bücher dieser Art lesen. Es müssen nicht nur sachliche Bücher sein, sondern können auch Romane sein, nur eben philosophische Romane. Als Beispiel fällt mir hier Das Orangenmädchen von Jostein Gaarder ein oder Komm, ich erzähl dir eine Geschichte von Jorge Bucay .



    Habt ihr ein paar Tipps?

  • Zitat

    Original von Mittens
    Von Jostein Gaarder hast Du ja schon zwei gennant! Falls Du es noch nicht kennst, kann ich Dir noch "Das Kartengeheimnis" von ihm empfehlen. Das hat mir persönlich sehr gut gefallen!


    Das kann ich Dir auch empfehlen - es ist wirklich super-schön! :-]

  • Werte von Peter Prange. Beschäftigt sich u. a. auch mit Philosophie


    Von der Droemer Knauer Website:
    Was unterscheidet uns Europäer vom Rest der Menschheit? Was sind unsere Werte? Wie sind sie entstanden und wie wirken sie fort? Was wir sind und woran wir glauben, erfahren wir in der abendländischen Geistesgeschichte: bei Plato und Tolstoj, bei Rousseau und Casanova, bei Goethe und den Beatles. Die Werte, die sie uns vermitteln, sind nicht nur unsere Herkunft, sondern auch unsere Zukunft. Peter Prange hat sie in diesem Buch versammelt: ein Hand- und Lesebuch, das unsere Werte zu neuem Leben erweckt.
    Alle suchen nach Werten – dabei sind sie längst da! In zwanzig spannenden Entdeckungsreisen entführt uns Peter Prange in den Wertekosmos der europäischen Geistesgeschichte – quer durch die Epochen und Nationen, durch Mythologie und Philosophie, Literatur und Theologie, Folklore und Popkultur. Dabei erfahren wir, welche Lehren wir aus den Texten von Ovid, Ibsen und John Lennon über die Liebe ziehen können, was Dante, Pascal und Einstein über Glaube und Vernunft zu sagen haben und wie Augustinus, Calderón und Stephen Hawking das Verhältnis von Schönheit und Wahrheit deuten. Denn was immer wir fühlen und denken, was immer wir hoffen und tun – überall ist der europäische Geist längst in uns am Werke.
    Ein engagiertes und streitbares Plädoyer für das »alte« Europa. Ein Buch, das unserer Kultur eine Seele gibt.

  • Hier geht es eher um das Alltagsleben der Philosophen:


    Kurzbeschreibung
    Die großen Philosophen in Alltag und Denken
    »Wie fände sich ohne Studium, ohne wissenschaftlich geschultes Denken und Lesen der Zugang zu Aristoteles, Descartes, Kant oder Hegel und deren weltbewegenden Erkenntnissen? Wie wollte man seinem noch minderjährigen Sohn die vertrackten Seinsreflexionen eines Heidegger, seinem kaufmännischen Freund Russells »Zweifel an den Prämissen« oder einem Ingenieur der Industrie Wittgensteins »Tractatus« und die Ergebnisse der Philosophischen Untersuchungen etwa plausibel machen, und zwar so, daß ein zu eigenen Fragen und Reflexionen befähigendes Verständnis vermittelt wird?


    Wilhelm Weischedel [...] hat die Masse gelehrter, aber schwer verständlicher Literatur beiseite geschoben und in vierunddreißig Aufsätzen die Quintessenz des Denkens und Lebenswerkes ebenso vieler Philosophen in unkonventioneller Weise so dargestellt, daß die jeweilige Kernproblematik und Kernantwort leicht verständlich ist, ohne daß gefährliche Verkürzungen zu verschmerzen wären.


    Die philosophische Hintertreppe wird zur sozialen Einrichtung, sie führt über nur geringe Umwege der anekdotischen Einführung in das Zentrum des jeweiligen Denkens, ohne beim Leser auch nur die geringste Vorkenntnis vorauszusetzen. Der Stoff von zweieinhalbtausend Jahren Philosophiegeschichte von Thaies, dem philosophierenden Handelsmann aus Milet, bis hin zu Ludwig Wittgenstein, dem modernen Künder des Untergangs der Philosophie, wird hier ohne wissenschaftliche Arroganz und lehrmeisterhafte Attitüde erzählt, mit allen Mitteln dieser Kunst.« Rheinischer Merkur


    Edit: Sorry, ich sehe gerade, dass du das schon gelesen hast. Bin wohl doch etwas übermüdet :sleep.

    Mir fällt leider kein guter Spruch für eine Signatur ein, aber wenn ich keine habe, stehen die Verlinkungen zu Amazon immer zu dicht unter der letzten Zeile meines Beitrages :rofl.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Eddie Poe ()

  • Horst Evers könnte ich aber noch empfehlen. Einmal das hier:


    Kurzbeschreibung
    Horst Evers' Erzähler ist der klassische Nichtsnutz, für den aller Ärger schon mit dem Aufstehen beginnt. Sein Universum ist ein Netz an Arbeitsvermeidungsstrategien, in das immer wieder unerwartet Meteoriten einbrechen. Das kann schon das Klingeln des Telefons sein, ein Baumarktangestellter, manchmal auch die Berliner Verkehrsbetriebe oder – im ungünstigsten Fall – eine Frau.

    Mir fällt leider kein guter Spruch für eine Signatur ein, aber wenn ich keine habe, stehen die Verlinkungen zu Amazon immer zu dicht unter der letzten Zeile meines Beitrages :rofl.

  • Und dann noch das:


    Kurzbeschreibung
    "Im letzten Jahr war ich auch ständig kaputt, bin am liebsten einfach nur so rumgelegen. Weiß auch nicht, war halt so. Gibt so Jahre. Obwohl, manchmal war ich auch nicht kaputt, aber meistens hab ich mich dann einfach trotzdem hingelegt, weil ich dachte: 'Ach, wennde erst mal liegst, kommt das Kaputtsein schon von ganz allein.'" Horst Evers hat die seltene Gabe, am Küchentisch die große Welt zu finden. Auch sein neues Buch bezaubert wieder durch heitere Einblicke in den Alltag eines Großstädters, wobei die Heiterkeit bei Horst Evers eine ganz besondere Note hat: niedersächsische Bräsigkeit geadelt durch Berliner Wurstigkeit - sehr, sehr lustig!

    Mir fällt leider kein guter Spruch für eine Signatur ein, aber wenn ich keine habe, stehen die Verlinkungen zu Amazon immer zu dicht unter der letzten Zeile meines Beitrages :rofl.

  • Wenn du die Simpsons magst, ist das hier vielleicht auch was für dich. Es ist aber eigentlich nicht lustig; die Figuren aus den Simpsons halten nur als Beispiele her. Trotzdem ist es ganz gut, um einen Einblick in diverse philosophische Weltanschauungen zu bekommen.


    kulturnews.de
    Früher waren die Simpsons die Größten - heute sind sie bigger than life. Nicht mal das Überfahren von Landesgrenzen rettet einen dieser Tage vorm gelben Filmplakatwald und vor um sich greifender Donuthysterie. Nicht, dass man sich unbedingt Rettung wünschte. Schließlich ist es schön, dass die Springfielder Chaotensippe nach erfolgreich auskurierter Witzabwanderung zu Matt Groenings geflopptem Zweitprojekt "Futurama" wieder obenauf ist. Aber dass einem just zum Filmstart auch in der Sachbuchabteilung Simpsons-Lektüre mit dem hochtrabenden Zusatz "und die Philosophie" in die Hände fällt, fordert Skeptizismus. Doch der ist angesichts des vorgelegten Bändchens so ungerechtfertigt wie das Serien-Aus von "Futurama". Denn die Essaysammlung, zu der fast ein Dutzend (Assistenz-)Professoren beitrugen, ist bereits sechs Jahre alt - und alles andere als ein hastig zusammengestümpertes Buch zum Hype. Zwar ersetzt die Lektüre weder das Simpsons-Gucken noch den Philosophiekurs, aber Homer mal durch die Aristoteles-Brille zu sehen, Nietzsches Tugenden des Bösen auf Bart anzuwenden oder die kantsche Perspektive des familiären Moralgefüges zu beleuchten kitzelt auf angenehme Weise den Geist. Und ja: Lustig ist's auch noch. (kab) kulturnews.de -- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.


    Pressestimmen
    "Dreizehn Autoren stellen die gelben Zeichentrickfiguren den Ideen der abendländischen Geistesgeschichte gegenüber und finden Antworten auf zahlreiche existenzielle Fragen. Dass der Band dabei nicht zur spröden Lektüre für den Akademiker als Nerd wird, ist vor allem den spielerischen Lesarten zu verdanken." (Der Spiegel)

    Mir fällt leider kein guter Spruch für eine Signatur ein, aber wenn ich keine habe, stehen die Verlinkungen zu Amazon immer zu dicht unter der letzten Zeile meines Beitrages :rofl.

  • Zitat

    Original von Eddie Poe
    Wenn du die Simpsons magst, ist das hier vielleicht auch was für dich. Es ist aber eigentlich nicht lustig; die Figuren aus den Simpsons halten nur als Beispiele her. Trotzdem ist es ganz gut, um einen Einblick in diverse philosophische Weltanschauungen zu bekommen.


    kulturnews.de
    Früher waren die Simpsons die Größten - heute sind sie bigger than life. Nicht mal das Überfahren von Landesgrenzen rettet einen dieser Tage vorm gelben Filmplakatwald und vor um sich greifender Donuthysterie. Nicht, dass man sich unbedingt Rettung wünschte. Schließlich ist es schön, dass die Springfielder Chaotensippe nach erfolgreich auskurierter Witzabwanderung zu Matt Groenings geflopptem Zweitprojekt "Futurama" wieder obenauf ist. Aber dass einem just zum Filmstart auch in der Sachbuchabteilung Simpsons-Lektüre mit dem hochtrabenden Zusatz "und die Philosophie" in die Hände fällt, fordert Skeptizismus. Doch der ist angesichts des vorgelegten Bändchens so ungerechtfertigt wie das Serien-Aus von "Futurama". Denn die Essaysammlung, zu der fast ein Dutzend (Assistenz-)Professoren beitrugen, ist bereits sechs Jahre alt - und alles andere als ein hastig zusammengestümpertes Buch zum Hype. Zwar ersetzt die Lektüre weder das Simpsons-Gucken noch den Philosophiekurs, aber Homer mal durch die Aristoteles-Brille zu sehen, Nietzsches Tugenden des Bösen auf Bart anzuwenden oder die kantsche Perspektive des familiären Moralgefüges zu beleuchten kitzelt auf angenehme Weise den Geist. Und ja: Lustig ist's auch noch. (kab) kulturnews.de -- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.


    Pressestimmen
    "Dreizehn Autoren stellen die gelben Zeichentrickfiguren den Ideen der abendländischen Geistesgeschichte gegenüber und finden Antworten auf zahlreiche existenzielle Fragen. Dass der Band dabei nicht zur spröden Lektüre für den Akademiker als Nerd wird, ist vor allem den spielerischen Lesarten zu verdanken." (Der Spiegel)


    JA, das hatte ih vergessen-------super Buch!!!

  • Ich kann da die Bücher von Sergio Bambaren empfehlen (Ich liebe ja alle seine Bücher, doch diese drei fand ich besonders schön. :-) )


    Kurzbeschreibung:
    Der Himmel kennt viele Geheimnisse: die wahre Liebesgeschichte von Sonne und Mond, das Rätsel um das Kreuz des Südens oder die mutige Mission einer Sternschnuppe ... Sergio Bambaren, der Millionen Leser mit seinen Büchern berührt, erzählt in diesem stimmungsvoll illustrierten Buch, wie eine Nacht im Himalaya sein Leben veränderte. Ein alter Sherpa weihte ihn in sein Wissen ein - mit den einfachsten Worten, aber der Weisheit des Herzens, die uns lehrt, an Wunder zu glauben.

  • Kurzbeschreibung:
    Als eine gewaltige Sintflut alles Leben bedroht, flüchtet von jeder Art ein Tier-Paar auf die Arche. Das Seesternpärchen kommt als letztes - und nur die kleine Seesternfrau schafft es auf das Schiff. Damit scheint ihr Schicksal besiegelt. Die Seesterne werden aussterben, denn ohne Partner gibt es keine Fortpflanzung. Aber dann hält der Schöpfungsplan eine wunderbare Überraschung bereit ... Für jeden von uns ist ein Platz im Universum bestimmt: Das berührende Gleichnis vom kleinen Seestern, der seine Aufgabe erkennt - eine Aufgabe, die nur er erfüllen kann und die den Anbruch eines neuen Zeitalters verheißt. Einfühlsam erzählt von Bestsellerautor Sergio Bambaren und mit zauberhaften Illustrationen der Buchkünstlerin Henriette Sauvant versehen.

  • Kurzbeschreibung:
    Hör nie auf, an deinen Traum zu glauben – auch wenn das Leben manchmal hart mit dir umspringt. Wie Daniel Alexander, der junge Delphin, der das sichere Riff verläßt und davonschwimmt, seiner Bestimmung entgegen …

  • Dies hier habe ich erst vor wenigen Tagen gelesen und war begeistert. Ist zwar ein fiktiver Roman, enthält aber einige sehr schöne philosophische Betrachtungen, die mir sehr gut gefallen haben.