"Klassiker"

  • @Demokrit:


    Na, dann mal los... ;)


    Und falls Ihr Euch für ein Buch und eine Startzeit entschieden habt, dann meldet Euch bei mir. Ich richte Euch dann das entsprechende Forum dafür ein... :]

    "Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen, der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig."

    - Ernst Reinhold Hauschka

    Zitat

  • So, hier erstmal die bisherigen Vorschläge zusammengefasst:



    G. E. Lessing: Nathan der Weise


    Klappentext
    Wie alle Schriften Lessings, schrieb Heinrich Heine, hätten auch seine Dramen "eine soziale Bedeutung, und Nathan der Weise ist im Grunde nicht bloß eine gute Komödie, sondern auch eine philosophischtheologische Abhandlung zugunsten des reinen Deismus. Die Kunst war für Lessing ebenfalls eine Tribüne, und wenn man ihn von der Kanzel oder vom Katheder herabstieße, dann sprang er aufs Theater, und sprach dort noch viel deutlicher, und gewann ein noch zahlreicheres Publikum."

    Reclam, Ditzingen; 3,10€.
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    Honoré de Balzac: Vater Goriot


    Kurzbeschreibung
    Im kleinbürgerlichen Milieu der Pariser Pension Vauquer wird der ehemals als Nudelfabrikant zu Wohlstand gekommene Vater Goriot Opfer von Intrigen. Seine Töchter, an denen er in abgöttischer Liebe hängt, pressen aus ihm noch den letzten Sou für ihre Vergnügungen, bis er zuletzt im schlechtesten Zimmer unter dem Dach einsam, verlassen und völlig verarmt stirbt.Honore de Balzac (1799-1850): Mißerfolge als Verleger, Spekulationen und ein luxuriöser Lebensstil stürzten Balzac in hohe Schulden und zwangen ihn zu rastloser literarischer Arbeit.


    Reclam, Ditzingen, 7,10€.
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    Pierre Ambroise François Choderlos de Laclos: Gefährliche Liebschaften


    Verlagstext
    Der Briefroman erzählt von den teuflischen Spielen der Marquise de Merteuil.
    Die Dame, die den höchsten Pariser Gesellschaftskreisen angehört, spielt ein gefährliches Spiel der Liebe: Sie, die den Schein der Tugendhaftigkeit zu wahren weiß, knüpft Beziehungen, um sie und damit die Beteiligten zerstören zu können.


    Diogenes; 10,90€.
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    Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden


    Verlagstext
    "Krieg und Frieden" ist eine Ilias des 19. Jahrhunderts, ein Monumentalroman über die für Rußland und die europäischen Staaten schicksalhafte Epoche der Napoleonischen Kriege zwischen 1806 und 1812 mit einem Ausblick im Epilog auf die folgenden acht Jahre. Tolstois weitgespannte historische Perspektive, die in der atemberaubenden Schilderung der entscheidenden Schlachten von Schöngraben, Austerlitz und Borodino gipfelt, führt über den ursprünglichen Plan einer Familienchronik mit historischem Hintergrund hinaus.


    Patmos Albatros; 12,90€ (?)
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    Thomas Mann: Der Zauberberg


    Verlagstext
    Ein kurzer Besuch in einem Davoser Sanatorium wird für Hans Castorp zu einem siebenjährigen Aufenthalt, der Kurort wird zur Bühne für die europäische Befindlichkeit vor dem Ersten Weltkrieg.
    Mit dem "Zauberberg" (1924) schrieb Thomas Mann einen der bedeutendsten Romane des 20.Jahrhunderts.


    Fischer (S.), Frankfurt; 20,00€.
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    James Joyce: Ulysses


    Verlagstext
    Der 16. Juni 1904 war ein ganz gewöhnlicher Tag, und dennoch ist er in die Geschichte der Weltliteratur eingegangen. An diesem Tag von acht Uhr früh bis drei Uhr morgens erlebt Leopold Bloom die Großstadt Dublin, und der Leser lernt mit ihm seine Handlungen, Begegnungen und Gedanken kennen: Ulysses, der Roman des Jahrhunderts.


    Suhrkamp; 16,00€.
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    Emily Bronte: Wuthering Heights (Die Sturmhöhe)


    Verlagstext
    Liebe, Haß und Tod - ein Drama spielt sich ab auf dem Gutshof Wuthering Heights in Yorkshires düsterer Nebellandschaft. Vom Dämon der Rache und Eifersucht besessen, richtet der Findling Heathcliff ein Werk der Zerstörung an, dem auch die Angebetete Cathy zum Opfer fällt. Mehrere Generationen werden in einen Strudel rasender Leidenschaften gezogen. Emily Brontes ergreifende Geschichte voll psychologischer Raffinesse löste 1847 einen Sturm der Empörung aus.


    Insel, Frankfurt; 10,00€.
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    Rainer Maria Rilke: Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge


    Kurzbeschreibung
    Vom ländlichen-feudalen Dänemark in die Großstadt Paris gekommen, sieht sich der junge Dichter Malte Laurids Brigge mit Sinneseindrücken überhäuft:Ich lerne sehen. Ich weiß nicht, woran es liegt, es geht alles tiefer in mich ein und bleibt nicht an der Stelle stehen, wo es sonst immer zu Ende war. Ich habe ein Inneres, von dem ich nicht wußte. Alles geht jetzt dorthin. Ich weiß nicht, was dort geschieht.In seinen Tagebuchaufzeichnungen findet Malte Zuflucht. Zunächst reicht es ihm, sich schreibend gegen die Machtlosigkeit des Individuums in der ihn schluckenden Großstadt mit dem Schutzschild einer idyllischen Vergangenheit zu rüsten. Doch steigern sich in Malte immer mehr Ängste. An Leitbildern sucht er weiter Halt: das reine Sein, das Streben nach künstlerischem Schaffen, nach besitzloser Liebe - doch Maltes innere Zerrüttung zeigt keine Anzeichen der Heilung. Am Ende sucht der junge Dichter im biblischen Gleichnis des verlorenen Sohns Erlösung:Was wußten sie, wer er war. Er war jetzt furchtbar schwer zu lieben, und er fühlte, daß nur Einer dazu imstande sei...Mit dieser Parabel enden die Tagebuchaufzeichnungen. Bis heute weiß keiner, was mit Malte geschah.


    Dtv; 6,00€.

  • Hallo zusammen!


    Legt doch für Eure Vorschläge im Bereich "Vorschläge für das gemeinsame Lesen" einen eigenen Ordner mit dem Titel und dem Autoren des Buches an. Wer mitlesen will, kann dort seinen Willen bekunden. Wenn hier weiterhin unverbindliche Vorschläge gepostet werden, befürchte ich, eine Leserunde wird nie zustande kommen.


    Ich selbst lege einfach mal einen Ordner für "Die Sturmhöhe" von Emily Bronte an.


    Herzliche Grüße,


    B_Scheuert

    "Ich habe einen Kurs im Schnellesen mitgemacht und bin nun in der Lage, 'Krieg und Frieden' in zwanzig Minuten durchzulesen. Es handelt von Rußland."
    (Woody Allen)