Rachel Gibson - Sie kam, sah und liebte

  • Kurzbeschreibung :write
    Die Journalistin Jane Alcott ist klein und ausgesprochen zierlich, ihr Outfit lässt sich allenfalls als praktisch oder dezent beschreiben, zudem ist sie mit mehr als nur einer Prise Schlagfertigkeit und Sturheit gesegnet. - Also genau der Typ Frau, den der gefeierte Eiskockeystar Luc Martineau normalerweise keines zweiten Blickes würdigt. Nun bekommt aber ausgerechnet Jane den Auftrag, eine Saison lang exklusiv über Lucs Team zu berichten. Und bald muss Luc erkennen, wie trügerisch der erste Eindruck sein kann ...



    Meine Meinung :write
    Jane Alcott hat eine Klatschkolumne bei der Zeitung und bekommt nun überraschend die Chance einen erkrankten Sportreporter zu vertreten und mit dem Hockeyteam zu reisen um von den Spielen zu schreiben.
    Jane ist eine Frau, nicht gerade hübsch und soll nun in der Männerdomäne des Eishockeysports Fuß fassen. Hinzukommt, dass das Team es ihr nicht gerade leicht macht. Anfangs vertraut ihr niemand und zudem ist sie noch eine Frau.


    Nach anfänglichen Schwierigkeiten integriert sie sich allerdings gut im Team.
    Sogar Luc, dem Torwart und Eisblock des Teams kommt sie langsam näher. Und als die beiden sich so nahe kommen, dass sich Gefühle entwickeln, macht Jane einen Fehler, der sie alles kosten könnte...


    Rachel Gibson hat einen absolut phantastischen Schreibstil: locker, leicht und fesselnd.
    Mich hat die Story rund um Jane und Luc absolut süchtig gemacht. Die Charaktere waren sympathisch und vor allem echt. Natürlich war der Verlauf der Story und vor allem das Ende absehbar - was wirklich Neues gab es hier nicht - aber das "drumherum" gefiel mir sehr gut.


    Von mir gibts 10 Punkte!!

  • Eines der besseren Bücher von Rachel Gibson. Bei ihr gilt ja die Devise "hit or miss", also Top oder Flop! :rolleyes Vor allem die neueren sind im Flopbereich anzusehen. Die kleine "Hockey-Serie", wozu auch dieses gehört, ist da die Ausnahme.

  • Nach Ein Rezept für die Liebe und Was sich liebt, das küsst sich mein drittes Buch von Rachel Gibson und für mich das schlechteste dieser drei. Am Anfang hatten Luc und Jane noch eher Zauber und die Schlagfertigkeit brachte ja auch einige lustige Szenen mit sich. Die Nebenrollen mochte ich allerdings größtenteils nicht, abgesehen von Lucs Schwester und das war für das Lesevergnügen bei mir gegen Ende dann etwas viel, weil die anderen Nebenrollen etwas mehr Raum bekamen. Caroline war zwar in Ordnung, auch und gerade gegenüber Jane und Marie, aber nicht in Sachen Männergeschichte, bei der für mich einfach kein Funke übersprang.


    Auch die Hauptgeschichte war für mich nach einer Zeit nicht mehr so interessant, gegen Ende kamen mir auch viele Kapitelübergänge etwas zu schnell bzw. dann auch zu wiederholend, so gerne ich bei 'Dodo' geschmunzelt habe. Zudem habe ich am Ende was ganz anderes erwartet, da vorher ja oft Anspielungen auf


    7 Punkte.