Lieblingsrezepte

  • Aber genau das findest du doch schon unter Lieblingsrezepte.


    Ich will dich nicht entmutigen, ich denke nur, daß es schade wäre, wenn so ein Thread untergeht. Ich für meinen Teil werde ggf. im "alten" Thread weiterposten. Nicht aus Bosheit, sondern weil ich dann sicher bin, daß die Rezepte, die einige Eulen schon vorher gepostet haben, nicht einfach in den Tiefen des Forums versinken. :wave

  • Leseratte
    Rezepte sind klasse, aber am liebsten habe ich welche mit Eulenkocherfahrung, denn für die Standardrezepte gibt es ja sooo viele Rezeptseiten. Für Tipps à la "habe ich ausprobiert, lieber mehr Flüssigkeit nehmen" oder "wenn ihr kein xy findet, geht's auch mit yz" bin ich hingegen sehr dankbar! (Und die lese ich selbst dann gerne, wenn ich sie nicht nachkoche. ;-) )

    Surround yourself with human beings, my dear James. They are easier to fight for than principles. (Ian Fleming, Casino Royale)

  • Habe ich hier eigentlich schon


    Genießen, eine Ausschweifung


    Gero von Randow


    erwähnt?


    Bin dabei es zu lesen - werde dann eine Buchbesprechung machen


    Kurz zum Inhalt:


    Keine Kochrezepte, sondern so etwa: man kann auch das nehmen, wenn man jenes nicht hat


    andermann

  • Ich habe am Sonntag Entenbrust mit Cranberrysauce ausprobiert und das Ergebnis war seeeeeeeeeeehhhhhhhr lecker. Die Zubereitung ist einfach, allerdings sind die Zutaten nicht immer und überall erhältlich.


    Cranberrysauce:


    200 g Cranberries
    1 kleiner Apfel (z. B. Boskop)
    150 g Zucker
    1 Stück unbehandelte Zitronenschale
    1 Nelke
    1/8 l Rotwein


    Die Cranberries verlesen, waschen und abtropfen lassen. Den Apfel schälen, vierteln, entkernen und klein würfeln. Beides in einen Topf geben, Zucker, Zitronenschale, Nelke und Rotwein hinzufügen und zugedeckt bei schwacher Hitze 10 Min. köcheln lassen. Zwischendurch öfter umrühren und anschließend auskühlen lassen.



    Entenbrust:


    2 Entenbrustfilets mit Haut (je 300 g)
    2 EL Öl
    2 EL Honig


    Das Öl in einer Pfanne erhitzen, die Entenbrustfilets erst mit der Hautseite nach unten bei starker Hitze, dann mit der Fleischseite nach unten bei mittlerer Hitze je 4 Min. anbraten. Anschließend bei mittlerer Hitze die Filets von jeder Seite weitere 2 min. braten. Das Fleisch beidseitig mit 2 EL Honig bestreichen und in 4 Min. fertig braten. Aus der Pfanne nehmen, in Alufolie wickeln und warm halten.


    Den Bratensaft mit Salz und Pfeffer würzen, ggf. vom Fett trennen, und zur Cranberrysauce geben. Kurz umrühren.


    Die Entenbrust aufschneiden und servieren.


    Dazu passen Reis, Nudeln oder Spätzle (ggf. mit Kräutern).

  • Ich hab schon einige mit Kocherfahrung aber die die ich euch anbieten wollte , sind eben meistens ohne , wenn ihr sie dann lieber nicht wollt auch gut.

  • Ratti, es geht nicht darum, daß niemand deine Rezepte lesen will, sondern darum, daß es Blödsinn ist, mehrer solcher Threads zu haben, weil die dann nur verloren gehen. Und es wäre einfach schade drum -- ob es sich nun um deine Rezepte oder die anderer Eulen handelt.

  • Das Thema mit den verschiedenen Threads ist ja wohl vom Tisch , wurde ja zusammengefügt , mir gehts jetzt um die Bemerkung von MaryRead wie meiner Antwort wohl ja auch zu entnehmen war....wieso gibt das jetzt wieder ne Diskussion?

  • Ich bin nicht MaryRead, aber ich verstehe schon, was sie meint.


    Sicher sind Rezeptetipps aller Art wunderbar, wenn ich laut um Hilfe rufe "Hat denn keiner ein Rezept für gefüllte Regenwürmer"? (oder so) :grin


    Aber NOCH lieber als Rezeptetips aus Kochbüchern und Internetseiten sind mir auch die Tips, die schon eine andere Eule mal vorgekocht und testgegessen hat.


    Wenn dann noch Kommentare kommen à la "mehr Wein rein" oder "lieber ne halbe Stunde länger drin lassen" oder auch "mach mehr! Die Menge reicht nie!", dann ist das einfach eine wunderbare persönlichere Sache.


    Sicherlich: genau genommen ist Rezept gleich Rezept. Aber ich selbst bevorzuge auch die persönlichen Tips. Denn wenn ich ein Rezept suche, könnte ich auch theoretisch eines meiner 395 Kochbücher konsultieren. Was ich aber nicht immer mache, weil ich eben auf den persönlichen Flair stehe.


    Damit spreche ich aber nur für mich.


    Es ist Dir damit natürlich keinesfalls "untersagt", ungetestete Kochbuch-Rezepte hier einzustellen. Oft sind die ja auch genau das Richtige, wenn jemand (auch inkl. mir selbst ;-)) was bestimmtes sucht.


    Und jetzt lieber wieder zurück zu den Rezepten... muß ja nicht sein, daß in diesem Fred auch heiße Diskussionen durchgeführt werden statt heiß gekocht... :grin

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Hat jemand vielleicht Rezepte für schöne Gemüsedips?
    Habe ne Menge Paprika etc hier und Lust auf Schnippelgemüse mit Dip.


    Ich hätte Lust auf was mit Knoblauch außer nur Zaziki-Dip und auf was Scharfes vielleicht.

  • Sauerrahm/Schmand und/oder Joghurt, mehrere frische Knoblauchzehen, jede Menge verschiedener Kräuter (am besten frische: Thymian, Oregano, Majoran und Basilikum oder Estragon, Salbei, Minze und Rosmarin), Salz und weißer Pfeffer dazu.


    Kannst es auch mit Quark/Schichtkäse machen.


    am besten erst aus dem Milchzeug einen cremigen Dip rühren, Knoblauch und Kräuter rein, dann salzen.


    Wenn du getrocknete Kräuter nimmst, laß die Mischung eine Weile ziehen.




    Oder:
    Guacamole
    2 weiche Avocados
    mehrere scharfe rote Pepperoni
    Knoblauch so viel du magst (mind. 2 Zehen)
    1/2 Zitrone (unbehandelt!)
    1 reife Tomate
    Salz


    Zitonenschale abreiben und Zitrone auspressen;
    Peperoni und Knoblauch sehr fein hacken;
    Tomate entkernen und hacken;
    Avocado pürieren.
    Alles gut mischen und nach Geschmack salzen.


    Tips:
    Zitrone durch Limette ersetzen.
    1 Zweig frischen Koriander fein hacken und untermischen
    Alternativ zu den roten Peperoni eingelegte Jalapenos verwenden (dann braucht es aber mehr davon)

  • Sterntaler - ein Geht-superschnell-Dip für Faule: Ich rühre oft einfach Frischkäse in der gewünschten Geschmacksrichtung (z.B. Bressot mit Pfeffer oder Knoblauch) mit so viel Quark oder Joghurt glatt, dass er die gewünschte Konsistenz hat... fertig. :-]

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  • Am Wochenende habe ich folgendes thailändische Gericht neu ausprobiert. Ein einfaches Rezept, das sicher nicht viel Kalorien hat, schnell gekocht ist und dabei aber sehr lecker schmeckt.


    Thailändisches Putenragout mit Koriander und Limetten
    (für 4 Personen)


    Zutaten:


    500 g Putenbrustfilet
    2 rote Chilischoten
    2 Zwiebeln
    2 Knoblauchzehen
    1 Stück Ingwer (ca. 3 cm)
    4 EL Öl (z. B. Erdnussöl)
    2 EL Fischsauce
    2 EL Austernsauce
    2 EL Limettensaft
    1 TL brauner Zucker
    4 Stiele Koriander
    1 unbehandelte Limette


    Zubereitung:


    [list=1]1. Das Putenbrustfilet waschen, trockentupfen und in mundgerechte Streifen schneiden. Die Chilischoten putzen, entkernen, waschen und in feine Streifen schneiden. Knoblauchzehen und Ingwer schälen und in sehr feine Würfel schneiden.


    2. Das Öl im heißen Wok erhitzen. Chilistreifen, Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch darin kurz anbraten.


    3. Putenbruststreifen hinzufügen und bei starker Hitze etwa 3 Minuten braten. Fleisch mit Fischsauce, Austernsauce, Limettensaft und Zucker abschmecken.


    4. Koriander waschen und trockenschütteln, die Blätter abzupfen. Die Limette heiß abwaschen, trockenreiben und in Spalten schneiden. Das Putenragout in Schalen anrichten, mit Korianderblättern bestreuen und mit den Limettenspalten garniert servieren. Als Beilage passt Duftreis dazu.[/list=1]

  • Hier kommt ein sehr beliebtes Familienrezept, das obendrein noch schnell ist und gesund ist. Ich benutze getrocknete Cranberrys dafuer, weiss nicht wie es mit frischen oder gefrorenen aussehen wuerde. Die Pilze muss ich auch leider rauslassen, weil sie niemand ausser mir mag. And die Fruehlingszwiebeln denk ich auch meist nie. Schmeckt auch so.


    Maple Cranberry Chicken Breasts
    *******************************
    from: Sandi Richards - Cooking for the Rushed. The Healthy Family


    oil
    garlic
    1/4 flour
    salt & pepper
    1/8 tsp rosemary leaves


    4 chicken breasts
    3 green onions
    10 mushrooms


    1/2 cup maple syrup
    2 Tbsp apple cider vinegar
    2 Tbsp water
    1/4 cup cranberries


    1. heat oil in fry pan on medium heat. add garlic. place flour salt, pepper and rosemary in a bowl or plastic bag. Coat chicken pieces with flour mixture and brown in pan on both sides. Cut green onions and mushrooms and add to pan.


    2. mix maple syrup, vinegar, water. Pour over chicken once it's browned. Sprinkle cranberries around chicken pieces. Reduce heat to a high simmer for about 15 more minutes


    3. check chicken frequently, add water if necessary.


    Noch ein tip:
    Ich schneid die Filets immer recht klein und duenn, dann garen sie schneller ohne dabei auszutrocknen. Das geht sehr leicht, wenn sie noch etwas gefroren sind. Ich kauf naemlich immer Haehnchenbrustfilets im 4 kg Pack, alle gefroren.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

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