'Axolotl Roadkill' - Seiten 063 - 131

  • Zitat

    Original von Babyjane
    Lili
    Meinst du Edmond? :gruebel


    Ja, ich weiss nicht warum ich mich vertippt habe - ich lese auch ständig Edgar anstatt Edmond - wahrscheinlich weil das Buch von ungewöhnlichen Namen strotzt.

  • Zitat

    Original von Babyjane
    Mittlerweile hab ich mich dran gewöhnt und es unterhält mich tatsächlich.
    Vermutlich immer noch nicht so, wie von Hegemann gedacht, denn ich belächel den Text immer noch leicht.
    Aber ich finde durchaus, daß da ein gewisses Potential schlummert und wer sagt, daß ein Buch immer auch einen roten Faden braucht?
    Ich finde ihre Szenen teilweise ausgesprochen gelungen und treffend geschildert....


    Danke, damit sprichst Du mir aus der Seele :anbet


    Es gibt hier nicht den klassischen roten Faden, wie er in 99 % aller Bücher vorhanden ist. Ich vermisse ihn in diesem Buch hier aber auch nicht wirklich. Es sind nun mal Fragmente, Momentaufnahmen und einzelne Szenen, die eben kein großes Ganzes ergeben.


    Das ist ein Buch, auf das man sich einlassen muss. Wenn man immer nur auf der Suche nach dem roten Faden ist, wird man damit nicht glücklich. Vielleicht kommt mir hier aber auch einfach zu gute, dass ich aus bestimmten Gründen daran gewöhnt bin, Geschichten lesen zu können ohne zu wissen, um was es darin geht.

  • Nach geraumer Axolotl-Abstinenz habe ich dann doch wieder die Herausforderung angenommen ...


    Einige Passagen bzw Phrasen hatten in der Tat was für sich, überwiegend jedoch empfinde ich es als einfach nicht runde Sache, was die gute Frau da zusammengetragen hat.


    Von besagter Sprachgewalt oder Wortgewandtheit oder wie es hieß leider wenig Spuren ... Oder ist das eine Definitionssache?


    Aber ich gebe noch nicht auf, ganz durch bin ich ja noch nicht.

  • Leider muss ich sagen, dass ich das Buch abgebrochen habe, auch für meine paar Seiten nach meinem letzten Posting habe ich ewig gebraucht - mir hat das Lesen keinen Spaß mehr gemacht. :-(

  • Bei diesem Teil war die Sprache wirklich kein so unüberwindbares Hindernis mehr. Es fiel deutlich leichter das ganze zulesen. Es war zeitweise wirklich interessant und lustig. Aber es ergibt immer noch irgendwie keinen Sinn. Es springt teilweise von einer Situation zur nächsten und man weiß nicht wo man gerade ist. Und es gehört definitiv auch jetzt nicht zu meinen Lieblingsbüchern, weil es doch irgendwie gequirlter schund ist. Es wirkt echt als ob das jemand geschrieben hat der den Verstand verloren hat, total abgedreht und verwirrend von den Gedankengängen. Werde es aber trotzdem, da ich es jetzt schon angefangen habe, zu ende lesen.