'Die Shakespeare-Morde' - Prolog - 1. Akt

  • Ich habe gestern Abend mit dem Buch angefangen - und bin bis jetzt begeistert. Natürlich konnte ich nach dem 1.Akt nicht aufhören und habe weitergelesen ... und bin jetzt im 2.Akt. Daher schreibe ich auch nichts vom Inhalt - nachher verrate ich noch etwas.... Das Buch ist sehr spannend geschrieben und ich bin neugierig, was Ros' Geheimnis ist... :gruebel

  • Vor dem Lesen hatte ich mir einige Rezisionen angeschaut, die durchweg nicht so gut waren. Nachdem ich jetzt auch schon mehr als den 1. Akt gelesen habe, für mich nicht verständlich. Mir gefällts. Ein paar Parallelen zu den Büchern von Dan Brown finde ich. Ein Rätsel, eine Wissenschaftlerin, Geheimnisse, die Suche.


    Zum Ende des ersten Abschnitts habe ich gedacht, dass Sir Henry einen prima Verdächtigen abgibt. Reich, intelligent und die Möglichkeit, dass er, der ja auch Shakespeare besessen ist, dahinter stekcne könnte.


    LG :wave

    :lesend Jonathan Tropper - Sieben verdammt lange Tage


    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
    Albert Einstein

  • Im Gegensatz zu euch beiden bin ich mit dem Buch nicht noch recht warm geworden. Alles etwas hakelig und mühsam und ein richtiger Lesefluss hat sich leider nicht eingestellt. Gewisse Passagen musste ich sogar zweimal lesen um das Ganze zu verstehen.


    Die Hauptpersonen sind mir zudem noch nicht recht ans Herz gewachsen. Bsp. Ben Pearl taucht einfach aus dem nichts auf und ist dann einfach da. Irgendwie fehlt mir das Intro und der Background der Personen neben Kate.


    Auf diesen ersten rund 120 Seiten gab es ja schon eine stattliche Anzahl an Rätsel zu lösen. Das Buch wird ja immer wieder mit den Dan Brown Bücher verglichen aber nicht mal dort gibt es soviele Knobeleien auf so wenigen Seiten zu lösen.


    Ich habe mir zudem erlaubt das Nachwort der Autorin (Seite 453 - 463) zu lesen. J.L. Carrell weiss eine Menge rund Shakespeare und die Zeit in der er lebte. Und dieses immense Wissen der Autorin schimmert im Verlaufe des Buches immer wieder durch.

  • Ich bin mit dem Abschnitt noch nicht durch, habe aber immerhin anfangen können mit dem Buch. So ganz warm geworden bin ich auch noch nicht damit, kann noch nicht genau sagen woran es liegt. Jetzt warte ich erstmal den Abschnitt ab, dann kann ich sicher mehr sagen :-)

  • Vermutlich, weil sie sich manchmal in zu ausführlichen Schilderungen verliert. wer wann wo durch welche Straße geht, die was weiß ich wo endet und was weiß ich wieviele Biegungen macht, nervt mich teilweise.
    Außerdem habe ich mich gefragt, wie wohl in der Luft schwebende Geschenkpapiere und Karten aussehen *g* (Die Karte schwebte für eine Sekunde in der Luft und glitt dann zu Boden). Das hat was von Zeitlupe.


    Ich frage mich, ob der kleinwüchsige Mann mit den Schlangenaugen aus der Geschichte um den Tunnel unter der Bibliothek eine falsche Fährte ist oder vielleicht ein Hinweis. Immerhin hat Ros dort ja offensichtlich geforscht, es könnte also ein Zusammenhang bestehen. Bücher zerstört indem ihnen seltsame Schnittmuster zugefügt wurden. Kein Hinweis, ob es zerstörte Werke von Shakespeare waren :gruebel
    Obendrein ein Angreifer, der wie ein schwarzes Loch oder Abwesenheit von Materie wirkt. Doch okkulte Mächte am Werk?


    Sir Henry hatte ich auch als Verdächtigen ins Auge gefasst. Mal gucken, ob er irgendwie mit drin hängt.


    Das sich eine Liebesgeschichte zwischen Kate und Ben anbahnt, darf man hingegen stark vermuten.


    Ich weiß noch nicht, wie und wo ich die Zwischenspiele einsortieren soll, die ja offenbar ein Stück von Shakespeares Leben aufzeigen.

  • Anstrengend zu lesen ist es. Das geht mir auch so. Und ich bin mir sicher, dass ich bestimmte Anspielungen einfach nicht verstehe weil ich ausser dem Allgemeinwissen über Shakespeare keins seiner Werke kenne und auch nichts über sein Leben. Eine Zeittafel und kurze Zusammenfassung wichtiger Punkte hätte dem Buch sicher gut getan.


    Die Geschichte zwischen Kate und Ben wird ihren Lauf nehmen, denke ich auch

    :lesend Jonathan Tropper - Sieben verdammt lange Tage


    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
    Albert Einstein

  • So, nun bin auch ich mit dem ersten Teil durch.


    Ich kann das Buch noch nicht so recht einordnen, weiß noch nicht so recht was ich davon halten soll.
    Das es schwierig zu Lesen ist kann ich nicht sagen, allerdings kenne ich mich auch nicht so sehr gut mit Shakespeare aus. Vielleicht überlese ich einfach auch Dinge ??? ?(
    Ich habe bisher noch nicht die geringste Ahnung, um was es geht und wer dahinter stecken könnte. Was für ein Rätsel ist es und was steckt dahinter??? Fragen über Fragen....
    Das Zwischenspiel kann ich auch noch nicht einordnen, aber ich denke das kommt noch.

  • Ich habe den ersten Teil jetzt auch noch einmal durch und ich muss sagen, ich fand es schon beim ersten Lesen vor ein par Wochen interessant. Das mag bei mir allerdings auch daran liegen, dass mich Shakespeare schon seit der Schulzeit interessiert hat und jetzt habe ich wieder richtig Lust bekommen, einige Stücke zu lesen.


    Da ich beim ersten Lesen schon weiter gekommen bin, will ich hier nicht zuviel verraten. Aber die Lösung kenne ich auch noch nicht... Steige dann also spätstens da wieder ein ;-)

  • So, nachdem ich diesen Abschnitt nun beendet habe, kann ich sagen das es mir mittlerweile etwas besser gefällt. Die manchmal zu ausführlichen Beschreibungen stören mich nicht mehr gar zu sehr.
    Kate beginnt nun Ros`Geheimnis lösen zu wollen und trifft dabei auf Ben - ich denke auch das diese beiden zueinander finden werden.
    Sir Henry gibt wirklich einen prima Verdächtigen ab, aber ich mag nicht daran glauben, er wirkt so nett!
      Eliza
    Das Zwischenspiel bezieht sich, denke ich, auf die Zeit vor dem Prolog, also vor dem ersten Brand des Globe.

  • Ich bin mit dem ersten Abschnitt jetzt auch durch, aber so recht gefallen mag es mir nicht. Irgendwie gibt es zu viele nutzlose Infomationen und Beschreibungen und zu wenige, als dass ich irgendwie alle Zusammenhänge verstehe. Irgendwie fehlt mir immer noch der komplette Bezug zum Thema. Ich kenne zwar einige Werke Shakespeares, bin aber sicherlich alles andere als ein Experte und irgendwie wird mir dahingehend einfach zu viel Wissen vorraus gesetzt. Ich bin momentan wirklich nicht sicher, ob ich das Buch zu Ende lesen will :gruebel

  • Hallo LilStar


    Ich kann Dir insofern Hoffnung machen das der 3. und 4. Akt spannender sind als der 2. Akt. Aber beim 2. Akt musst Du Durchhaltewillen zeigen...