'Eat Pray Love' - Kapitel 53 - 72

  • Liz lernt das Loslassen. Ruhe zu finden, im Jetzt zu leben. U.A. bekommt sie Anweisungen für die Freiheit. Sie lebt sich gut im Tempel ein, die grösste Hilfe hier bekommt sie von Richard.

    :lesend Jonathan Tropper - Sieben verdammt lange Tage


    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
    Albert Einstein

  • Ich muss sagen, dass mir der Abschnitt in Indien am wenigsten gefallen hat. Dabei hab ich selber lange Yoga gemacht, allerdings Iyengar Yoga, wo der Schwerpunkt auf dem Erlernen und Praktizieren korrekter Koerperhaltungen liegt. Man koennte es auch "Meditation in Action" nennen. Meditation und "geistige" Weiterentwicklung ist also eher ein Nebeneffekt der Entwicklung eines besseren Koerperbewusstseins. Das ist aber bei weitem nicht so esotherisch wie es Elizabeth in ihrem Ashram erfahren hat. Das war mir doch etwas zu viel des guten.


    Sehr gut gefallen hat mir aber wie Elizabeth denkt sich nun endlich der totalen Stille widmen zu koennen und dann ausgerechnet dazu verdonnert wird Gaeste zu empfangen und das genaue Gegenteil erlebt. Und damit erkennt, dass die wahre Yogaerkenntnis darin liegt, sich selber und seiner Persoenlichkeit treu zu bleiben und nicht einem Ideal nachzujagen, das fuer andere gut sein mag, aber nicht fuer sich.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Dieser esoterisch-spirituell angehauchte Teil des Romans war sehr zäh zu lesen. Liz findet zwar zu sich selbst, aber den Leser ermüdet diese Selbstfindung. Ich freue mich auf Indonesion. Nach PRAY kommt der Teil LOVE.

  • Ich habe es nicht nach Indonesien geschafft, habe das Buch abgebrochen. Irgendwie war die Luft raus, vielleicht lese ich den Rest später noch quer.

  • Ich habe nun auch einige Tage für den zweiten Indien-Teil gebraucht, das war mir jetzt auch ein bisschen zu esotherisch und zu schlecht nachzufühlen, wie sie zu ihrer Selbstfindung kommt.


    Tulsi gefiel mir gut und auch die Liste, die sie mit auf diesen Turm-Balkon bekommt, aber das war's dann auch schon.


    Freue mich jetzt auf Bali und hoffe, dass die Geschichte wieder ein bisschen spritziger wird, wieder mehr Wortwitz beinhaltet und mich im allgemeinen wieder mehr anspricht.