464 Seiten
Blanvalet Verlag
Originaltitel: Truancy
Übersetzt von Andreas Kasprzak
Kurzbeschreibung
Der Aufstand der Schüler
Irgendwo in einer anderen Welt: In einer namenlosen Metropole kontrollieren ein selbstherrlicher Bürgermeister und ein Kader von ultraautoritären Lehrern mit eiserner Faust das Schulsystem - und damit das Denken der Menschen. Doch da sagt eine Gruppe ehemaliger Schüler, die sich selbst "Schulschwänzer" nennen, dem Bürgermeister und seinen Schergen den Kampf an. Sie wollen das repressive System zu Fall bringen - und schrecken dabei vor keinem Mittel zurück ...
Das atemberaubende Debüt eines erst fünfzehnjährigen Autors - atemlos spannend und schockierend authentisch.
Über den Autor
Isamu Fukui ist inzwischen siebzehn Jahre alt und besucht die Stuyvesant High School in New York. Schon mit dreizehn hat er angefangen zu schreiben. Seinen ersten Roman "Ohne Entschuldigung" schrieb er mit fünfzehn. Bereits ein Jahr später hat er beim Scholastic Grafik- und Schreibwettbewerb einen "National Gold Award" und einen "Regional Gold Key" in der Kategorie Science Fiction/Fantasy gewonnen. Isamu Fukui lebt in New York.
Meine Meinung
Die Hauptperson Tack ist fünfzehn und muss wie alle Kinder in der namenlosen Stadt zur Schule gehen, welche alles andere als ein Spaziergang ist. Die Schüler dürfen in der Schule nur reden, wenn sie gefragt werden und auch sonst ist der Schulbesuch nicht einfach und mit Hindernissen überhäuft.
Eine Gruppe von ehemaligen Schülern, die Schulschwänzer, kämpfen gegen das System. Als einem Anschlag ein für Tack ihm nahe stehenden Menschen dabei getötet wird schwört er Rache und schließt sich den "Schulschwänzer" an.
Der Roman wird aus verschiedene Perspektiven erzählt, wodurch er Tempo gewinnt.
Ab dem Zeitpunkt, als Tack sich den "Schulschwänzer" anschließt gibt es sehr viele Kampfszenen, die genauestes beschrieben werden. Es geht um Hass und Gewalt und Gegengewalt, besonders viel Handlung gibt es nicht mehr. Für mich ist es immer langweiliger geworden, nur weil es sich gut lesen ließ habe ich nicht abgebrochen.
Es lässt sich kaum einem Genre zuordnen, ist aber sicherlich kaum Science Fiction.
Das Ende ließ mich nur unzufrieden und mit der Frage zurück, was für eine Geschichte der Autor wirklich erzählen wollte.
Insgesamt ist „Ohne Entschuldigung“ nur mittelmäßig und nicht empfehlenswert.