Das Erwachen (Im Zwielicht) L.J.Smith

  • Ich habe innerhalb von zwei Abenden den ersten Band verschlungen und bin begeistert. Die Sätze sind zwar teils sehr kurz und die Handlung rennt und die Orte wechseln extrem schnell, aber wenn man mit nicht allzu hohen Erwartungen heran geht, so hat man jede Menge Spannung. Mir war Elena sehr sympathisch. Während mir Bella und Edward schnell auf den Nerv gingen, wird Elena zwar von allen bewundert und scheucht ihre Freundinnen umher, aber sie hat für mich persönlich viel mehr Reife als Bella, sie weiß was sie will, ist mutig und klug. Der Vergleich mit den Biss-Büchern kommt auch nicht von ungefähr, denn anfangs kam mir alles sehr bekann vor... Ich hoffe ihr Schreibstil wird flüssiger mit den nächsten Teilen.
    8 von 10 Punkten. :-]

  • Ich hab im Internet gesurft und nach Büchern (vorugsweise fanasy) gesucht. Und kam so auf die Reihe. Ich war begeister, die Story klingt super und die Kommentare waren sehr positiv. Also dumm wie ich war habe ich mir gleich alle 4 Teile bestellt. Und auch alle gelesen. Aus Fehlern kann man lernen, ich werde mir bestimmt nie wieder gleich die ganze Reihe kaufen. Schade für´s Geld. Mir kamen die Charakter stumpf und nicht tiefsinnig. Total oberflächlich Erzählt (die Gefühle) und nicht überschaubar. Vorallem die/der letzte/n Teil/e. Als hätte die Autorin es nur geschrieben um Geld zu machen. ALso, ne echt nich. (ich bin übrigens absoluter Fantasy-fan durch und durch)
    Aber Geschmäcker sind verschieden.

  • Ich bin mit keinen hohen Erwartungen an das Buch herangegangen - überraschenderweise hat es mir aber sehr gut gefallen.


    Der Schreibstil ist nicht besonders anspruchsvoll, aber man sollte auf jeden Fall bedenken, dass es sich hier um ein Jugendbuch handelt. Man kommt mit dem Lesen recht flott voran und aufgrund der niedrigen Seitenzahl ist das Buch ziemlich schnell zu Ende gelesen.


    Die Handlung ist nicht kompliziert; einige Stellen erinnern an die Bis(s)-Reihe, allerdings ist die Serie von Lisa J. Smith vor der Bis(s)-Reihe veröffentlicht worden. Auf den Inhalt möchte ich jetzt nicht genauer eingehen, das Wichtigste wurde in dem Thread hier schon erwähnt. ;-)


    Positiv finde ich, dass die Geschichte einmal aus Elenas und dann wieder aus Stefanos Sicht erzählt wird. Außerdem befinden sich in dem Buch einige Tagebucheinträge von Elena und es wird aus Stefanos Vergangenheit berichtet.
    Wie der Titel "Tagebuch eines Vampirs" zustande kommt, ist mir allerdings nicht klar geworden. Elena ist ein Mensch und soo viele Tagebucheinträge sind in dem Buch nun auch wieder nicht zu finden. (Den zweiten Teil habe ich ebenfalls gelesen, aber auch da kam nichts im Zusammenhang mit einem Tagebuch und einem Vampir vor.) Vielleicht spielt der Titel in den nächsten Bänden eine Rolle? :gruebel


    So, jetzt noch kurz etwas zu den Charakteren ... Elena ging mir anfangs extrem auf den Keks! So zickig, verwöhnt, egoistisch und selbstverliebt kann doch niemand sein!
    Ein Satz ist mir hängen geblieben und der spiegelt meiner Meinung nach auch ihren Charakter wieder. Der Satz kommt im zweiten Band vor, aber er ist für Elena echt passend:
    "Tatsache war, dass sie ihn (Matt) selbst zwar nicht brauchte, aber sein Auto umso mehr."
    Die meisten Menschen scheinen ihr egal zu sein, aber wenn sie Hilfe braucht, dann sind es auf einmal die besten Freunde.
    Das hört sich nervig an, ich weiß, aber im Laufe des Buch legt sich das einigermaßen und man regt sich nicht mehr so doll über sie auf. Zum Ende hin kann man sie vielleicht sogar ein bisschen verstehen. Sie entwickelt sich weiter und scheint langsam zu verstehen, dass sie nicht der Mittelpunkt der Welt ist. Sie macht sich um ihre Freunde sorgen und sieht selbst ein, dass sie manchmal egoistisch ist und andere Menschen schlecht behandelt.


    Außerdem gibt es da ja noch die anderen Charaktere, die von Elena ablenken. Zum Beispiel Elenas Ex-Freund Matt und ihre besten Freundinnen Meredith und Bonnie, die ihr zur Seite stehen und ihr helfen, wann immer es nötig ist. Auch Stefano und Damon sind sympathische und interessante Charaktere.
    Gegenspieler dürfen bei einer High-School-Geschichte natürlich auch nicht fehlen, die zählen aber eher zu den unsympathischen Personen.


    Es hat Spaß gemacht, das Buch zu lesen - für zwischendurch genau das Richtige. Der Einstieg ist aufgrund der Protagonistin nicht ganz einfach, aber man gewöhnt sich daran und man wird mit einer schönen, wenn auch nicht besonders anspruchsvollen Geschichte belohnt.


    Hm ... von mir gibt es 8 von 10 Punkten.

    "Bücher sind Schiffe, welche die weiten Meere der Zeit durcheilen." (Francis Bacon )

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  • Naja, jetzt wo ich das Buch ausgelesen hab find ich es irgendwie doch nicht mehr sooooooo toll.. der Anfang war halt in Ordnung. Aber.., also ich weiß ja, dass diese Vergleiche nerven. Mich selbst auch! Aber mir sind ständig irgendwelche Stellen aufgefallen die mich an die Bis(s) Reihe erinnert haben. Oder sollte mich diese Vampirtagebuchreihe an die Bis(s) Reihe erinnern?? aaaaa :bonk


    Was gar nicht geht sind die beiden Namen im Buch: Elena kann ich schon gar nicht ausstehen. Und dieses Stefano nervt auch!


    Aber ich denk ich werd mich trotzdem irgendwann in nächster Zeit an den zweiten Teil trauen, vllt wirds ja doch besser.


    Edit: Von mir gibts für den ersten Teil nur 4Punkte. Wollt eigentlich weniger vergeben, aber immerhin hab ich's ausgelesen..


    Edit2: Und dann diese Aneinanderreihung von Sätzen, so kurz und einfallslos.. Oh man.

  • Zitat

    Original von *stern*
    Aber.., also ich weiß ja, dass diese Vergleiche nerven. Mich selbst auch! Aber mir sind ständig irgendwelche Stellen aufgefallen die mich an die Bis(s) Reihe erinnert haben. Oder sollte mich diese Vampirtagebuchreihe an die Bis(s) Reihe erinnern?? aaaaa :bonk


    Die Vampirtagebuchreihe war ein paar Jährchen früher auf dem Markt als die Bis(s) Reihe ;-)

    ____________________________________________
    Liebe Grüße von Sunnyle :wave


    Ich :lesend gerade: Forgotten

  • Kurzbeschreibung:
    Elena Gilbert ist die Königin der Highschool in der amerikanischen Kleinstadt Fell´s Church. Sie ist schön, beliebt und die Jungen liegen ihr zu Füßen. Elena bekommt immer, was sie will – nur der neue Schüler, Stefano Salvatore, scheint gegen ihre Schönheit immun zu sein. Ganz im Gegenteil, er geht dem Mädchen wo er kann aus dem Weg. Elena setzt alles daran, den unnahbaren Italiener zu erobern, nichtsahnend, dass die damit alte Wunden aufreißt und einen Jahrhunderte alten Bruderkrieg neu entfacht.


    Meine Meinung:
    „Im Zwielicht“ ist der erste Band der Serie „Tagebuch eines Vampirs“, die bereits Anfang der 90er Jahre sehr erfolgreich war. Durch den anhaltenden Boom der Vampirbücher wurde sie aus der Versenkung geholt und kommt am 20. Januar als Serie „Vampire Diaries“ in das deutsche Fernsehen.


    Im Mittelpunkt der Geschichte stehen die menschliche Elena und die beiden Vampirbrüder Stefano und Damon Salvatore. Elena macht am Anfang einen sehr unsympathischen Eindruck, sie wirkt verzogen, arrogant und egoistisch. Da sie immer bekommen hat, was sie wollte, glaubt sie, auf alles und jeden ein Anrecht zu haben und jeden für ihre Zwecke benutzen zu dürfen. Doch an Stefano beißt sie sich die Zähne aus, was ihrem Charakter sehr gut tut. Am Ende des ersten Bands mag man sie fast ein wenig.
    Stefano bleibt das ganze Buch über sehr undurchsichtig. Zwar kommt man schnell darauf, WAS er ist, aber sein Verhalten bleibt immer ein wenig rätselhaft.
    Damon ist der typische Bad Boy, der der ganzen Geschichte ein wenig mehr „Feuer“ verleiht.


    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, ohne viele Schnörkel oder Schnickschnack, was die Lektüre des Buches sehr angenehm macht. Es ist spannend und an keiner Stelle langweilig. Es empfiehlt sich jedoch, den zweiten Band der Serie direkt zur Hand zu haben, denn das Ende ist offen mit einem dicken Cliffhanger, so dass man direkt weiterlesen will um zu erfahren, wie es mit Elena, Damon und Stefano weitergeht.


    Parallelen zu „Twilight“ von Stephenie Meyer gibt es einige. Stefanos anfängliche Zurückhaltung gegenüber Elena, die sie als Hass interpretiert, seine Sorge, gefährlich für sie zu sein, und noch vieles mehr erinnert stark an den Bestseller. Da Lisa J. Smith ihre Reihe jedoch schon vor gut 20 Jahren veröffentlichte, steht außer Frage, wer sich von wem hat inspirieren lassen.


    „Tagebuch eines Vampirs“ ist eine Buchserie, die sich zu lohnen scheint. Nicht nur für Jugendliche, sondern auch für Erwachsene, die nette Vampire, die nicht kämpfen und keinen wilden Sex haben, mögen.

  • Durch die zahlreichen guten Kommentare hier sowie bei Amazon und in voller Erwartung auf die Serie, habe ich mir die ersten drei Bücher der Reihe gekauft und auch gleich mit dem ersten angefangen...


    Ich fand es anfangs sehr plump geschrieben, die Protagonisten sind fad, nichtssagend und ich konnte mich nicht wirklich darauf einlassen.
    Mittlerweile bin ich bei dem zweiten Buch, was ich nur dadurch erklären kann, dass der Plot viele Spannungssequenzen enthält und man letztendlich doch erfahren möchte wie es ausgeht.


    Ich bin froh, dass die TV-Serie umgeschrieben wurde. Die Idee ist wundervoll, doch die Umsetzung als Buch lässt zu wünschen übrig, die TV-Serie allerdings ist 100% gelungen.


    Fazit: Für echte Fans des Genre geeignet, man sollte aber nicht zuviel erwarten!

    :lesend : jeden Tag was anderes... :-]

    Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele.
    (Cicero, Marcus Tullis)

  • Ich habe mir die ersten drei Bücher heute bestellt und bin sehr gespannt.
    Vielleicht ist es ja ein gutes Zeichen, dass ich mit Vampiren wie in Black Dagger nicht viel anfangen kann. ;) Und einfache Lektüre zum Erholen zwischen dem Lernen des Prüfungsstoffes brauche ich gerade unbedingt. :lesend

    ~Es gibt Bücher, die uns in einer Stunde mehr leben lassen, als das Leben uns in zwanzig Jahren gewährt.~


    Oscar Wilde

  • Ich habe mir vor kurzem die ersten zwei Bände gekauft und gestern mit dem ersten angefangen. Bis jetzt gefällt es mir sehr gut. Bin gespannt wie es weitergeht.
    Und nebenbei schaue ich mir ja auch die Serie an. Die Elena ist aber nicht blond! ?(

  • Ich habe jetzt den ersten Teil durch und ich muss sagen, das er gar nicht mal so schlecht war. Ein tolles Buch was man schnell mal so lesen kann. Jetzt will ich wissen wie es weiter geht.

  • Ich habe die ersten drei Teile heute Vormittag bekommen und bin soeben mit dem ersten Band fertig geworden (und sollte im Anschluss an diesen Beitrag ganz dringend zu meinem Prüfungsstoff zurückkehren).


    Jetzt wollte ich eigentlich meine Meinung schreiben, bin mir aber selbst nicht so sicher, wie die ist. Grundsätzlich mag die ich Charaktere. Elena verdient sicher keine Medaille für Selbstlosigkeit, aber von der Sorte Mädchen hatte ich in anderen Vampirromanen eigentlich auch schon genug. Ansonsten verhält sie sich meiner Meinung nach wie eine relativ typische, vielleicht etwas verzogene 16Jährige...zumindest fast immer. Damon taucht ja nicht gerade oft auf, zumindest nicht mit "Sprechrolle", aber ich mochte die Stellen, in denen er mit Elena geredet hat. Im Vergleich zu Stefan war er interessant, doch ich habe zu wenig von ihm gelesen, um ihn zu mögen.
    Was mich gestört hat, war die Beziehung zwischen Elena und Stefan. Erst reden sie kaum miteinander, dann ist es plötzlich die große Liebe (die erste Kussszene war mir eindeutig zu kitschig), anschließend zieht Stefan sich wieder zurück und auf die ganze Vampirgeschichte reagiert Elena als hätte sie vor der Aussprache zu viel Avil geschluckt. Wie kann man jemandem so viel Vertrauen entgegen bringen, wenn er zuvor immer nur ein wandelndes Mysterium war? :gruebel


    Alles in allem ein nettes Buch mit etwas zu vielen aneinandergereihten Hauptsätzen, aber ich mag die Serie lieber...und trotzdem würde ich jetzt liebend gern hoch in mein Zimmer gehen und den zweiten Teil lesen. Es ist aber auch zu gemein, wenn ein Autor so einen Cliffhanger am Ende einbaut. Stattdessen setze ich mich jetzt an meinen Prüfungsstoff. :help

    ~Es gibt Bücher, die uns in einer Stunde mehr leben lassen, als das Leben uns in zwanzig Jahren gewährt.~


    Oscar Wilde

  • Ich bin von ein paar Tagen mit dem Buch fertig geworden. Fand es eigentlich ganz gut. Die Charaktere sind gut beschrieben, aber die Elene ist mir ein bisschen unsympatisch. Es kann aber auch daran liegen, dass ich mir die Serie vorher angeschaut habe und da bin ich von den einzelnen Charakteren wirklich begeistert, vor allem von Elena und Stefano. Aber schauen wir mal wie sich das in den weiteren Bändern entwickeln wird. Ich werde auf jeden Fall weiterlesen. :-)

  • ich hab die kompletten tagebücher schon vor ein paar wochen gelesen.
    auslöser war hauptsächlich die serie vampire diaries, die auf twitter ja rauf und runter disskutiert wurde.(im deutschen zu dem zeitpunkt noch nicht erschienen)
    da es sie aber bei weltbild zum sonderpreis gab dacht ich mir: naja lesen schadet nicht.
    ich muss sagen ich fand die bücher klasse.
    teils gewöhnungsbedürftig, denn an einigen stellen kriegt man das gefühl, dass etwas fehlt. aber alles in allem schöne geschichte.
    ich hätte mir allerdings gewünscht mehr von damon zu erfahren. und zwischen ihm und bonnie könnte man mehr vermuten, was auch im buch leicht angedeutet wird :)


    alles in allem liest es sich schön, man kann es nicht aus der hand legen, hat man einmal angefangen.so gings mir zumindest.

    Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten, zu unerträumten Möglichkeiten. Aldous Huxley


    Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste. Heinrich Heine

  • Also ich bin total begeistert von dem ersten Teil der Reihe! Das Buch lies sich super leicht lesen und war durchgängig spannend. Die Protagonistin ist mir leider zu Beginn noch etwas unsympathisch, aber das hält mich nicht davon ab die anderen Bände auch zu verschlingen :-)

    All that we see or seem is but a dream within a dream.
    Edgar Allan Poe


    :lesend Kathryn Smith - Tochter der Träume

  • ich hab die 1993 schon als Teenie gelesen, da kamen die ja als Erstausgabe in der Super Mysetery Reihe im Coraverlag
    ich finde die immer noch toll, freue mich schon auf Teil 5, der ja bald kommt.


    Unterschiede in der Super Mystery Version von 1993 & 1994
    In den Super Mystery's heisst Stefano auch Stefan
    In den Super Myster's heisst Catarina auch Katherine
    In den Super Mystery's heisst Gudrun die Magd Gudren
    In den Super Mystery's heisst Nicolaus Klaus
    In den neuen Taschenbüchern wurde in Teil 4 die Abschlussklasse von Bonnie, Elena etc.. von 1993 auf 2008 verlegt. Das richtige Abschlussjahr ist aber 1993. Denn eigentlich spielt die ganze Geschichte in den 90ern, da wie bereits erwähnt , die Bücher 1991 geschrieben wurden


    Sonst ist aber alles gleich, vom Wortlaut, da es die gleiche Übersetzerin ist, weiss nicht, warum in den Neuauflagen von manchen Personen die Namen geändert wurden.



    was mir aufgefallen ist, jeder vergleicht das immer mit Twilight und viele behaupten, VD wäre von Twilight abgeschrieben, was ja gar nicht sein kann, denn VD war lange vor Twilight geschrieben, bereits 1991.


    wenn man hier die Cover posten darf, würde ich noch meine eingescannten von der Super Mystery Version dazu machen.

  • Zitat

    Original von Lili_Morinstal
    Ich hab mal mit dem ersten Teil begonnen, doch Elena ging mir so auf die Nerven, dass ich es schon nach 100 Seiten zur Seite gelegt habe.
    Aber vielleicht starte ich ja noch einen Versuch. :wave


    Ging mir genauso, aber ich versuche es vielleicht auch noch einmal. :grin