'Die Farbe von Kristall' - Kapitel 01 - 05

  • Zitat

    Original von chiclana
    Oh, die sind überhaupt nicht unnötig - ich finde die auch klasse. Gerade auch das Drumrum. Wie diese Seifenwerbung. Und bei einem Hotel der "Grill Room". Herrlich!


    Ja, die Seifenwerbung fand ich auch klasse ... und dass es damals schon den Begriff Grill Room gab, wusste ich auch nicht. Es war für mich eine spannende Reise ... und darüber möchte man ja dann irgendwem berichten :-]

  • Benutzen heutige Polizisten eigentlich noch den Begriff "Rückverbringung"? ;-)
    Das Wort ist ja wohl ein für die Zeit überdeutliches Merkmal. Allerdings hilft es hier im Buch auch, mich in die Zeit zu versetzen. Damals war ja offenbar alles viel steifer, wenn sich auch einige schon darüber versuchen, hinwegzusetzen.


    Fräulein Frick ist wohl der Alptraum jedes Vermieters. Schön, wie Heiner ihr die Lage erklärt hat.

  • So - endlich habe ich ein paar Seiten lesen können... ach, ist finde mich da schnell rein.


    Gern möchte ich mal wieder nach Frankfurt reisen, bisher war ich immer nur beruflich da - war öfters im Städelmuseum. Die Zeil bin auch schon hoch und runter gelaufen aber nur unter Zeitdruck.


    Hat man die ersten Telefonat mit dem Wort "Ende" beendet? Ich muss auch mal nachschlagen, was ein Auslaufer ist.


    Richard und Victoria haben Nachwuchs. Die ältestes heißt auch Victoria. Warum denn? Da bekomme ich bestimmt Namensprobleme... hat es nun die ältere oder jüngere Victoria gesagt.... und Flora ist eine Quasselstrippe, die nun einen Hund bekommt.


    Laura ist in Frankfurt angekommen und trifft im Präsidium auf Braun, der seinen letzten Arbeitstag hat bzw. schon seit 3 Stunden pensioniert ist. Alles sind in Aufregung wegen des Mordes an Lichtenstein. Dadurch wird sich der Antrittsbesuch von Laura verschieben. Aber eine Unterkunft scheint ihr wohl sicher :-)


    Bin sehr gespannt und freu mich nachher wieder auf meine Zeitreise.


    EDIT: Bin auf eine interessant Seite im Netz gestoßen - hier wird auch auf das Reformkleid eingegangen, aber auch Politik, Architektur etc.

    Bye Nikki snail.gif
    SuB 378
    :lesendGrabkammer / Werde verrückt

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  • Zitat

    Original von Nikki
    Ich muss auch mal nachschlagen, was ein Auslaufer ist.


    Über den Auslaufer bin ich auch gestolpert. Vermutlich so ein besserer Laufbursche und Gehilfe, oder?


    Zitat

    Original von Nikki
    Richard und Victoria haben Nachwuchs. Die ältestes heißt auch Victoria. Warum denn? Da bekomme ich bestimmt Namensprobleme... hat es nun die ältere oder jüngere Victoria gesagt....


    Ja, die gleichen Namen finde ich auch ein wenig verwirrend, auch wenn die Tochter Vicki genannt wird.

  • @ Nikola : Schön, dass du wieder mit dabei bist und uns so
    reichlich mit Informationen versorgst.


    @ Christine: willst du wirklich wieder an meinen Vermutungen
    teilhaben??? Ich muß halt immer bei allem miträtseln ..


    Jedenfalls kam mir bei Signora Runa der Verdacht, daß es
    sich um Maria handelt ...
    über sie erfährt man ja nicht viel,
    außer daß sie viel Wert auf Mode legt ...

  • Ich komme nun auch zum posten....


    Ich hab auch die Heyne-Ausgabe von 2004.
    Die dicke eines Buches stört mich wenig. Die Zeitungsausschnitte zu Beginn gefallen mir besser, als die ausschnite aus dem Lehrbuch bei der Detektivin! :anbet
    Schon Klasse, wie du diesen authentischen Fall mit deiner Geschichte verwebst!
    Heiner in Rente, find ich schade, aber du hast ja gott sei Dank dir neue Gestalten erdacht, die ihn würdevoll ersetzen. aber ganz raus ist er gottseidank auch nicht.


    Was mich am Anfang einwenig im Lesefluß aufhielt, ist die seltsame auf alt getrimmte Erzählweise.... da muss ich oft zweimal lesen, um den Sinn zu verstehen...


    Aber aktuell, nach 200 Seiten, hab ich mich daran gewöhnt.

    Gruss Hoffis :taenzchen
    ----------------------
    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
    ----------------------

  • Zitat

    Original von Hoffis
    ...
    Was mich am Anfang einwenig im Lesefluß aufhielt, ist die seltsame auf alt getrimmte Erzählweise.... da muss ich oft zweimal lesen, um den Sinn zu verstehen...


    Genau das hilft mir, mich in die Zeit hineinzudenken. Eine modernere Formulierung würde mich vermutlich stören. Zusätzlich hilft mir aber, dass meine Urgroßeltern aus der Zeit stammen und ich sie noch gekannt habe. So habe ich also auch früher schon über die Kaiserzeit erzählt bekommen.

  • Zitat

    Original von Nikki
    Also der Beck ist ja ein Ekel. Was der für einen Ton drauf hat! :fetch Allerdings hatte ich Biddling zeitweise in "Die Detektivin" für cholerisch empfunden. Aber es sind ja einige Jahre vergangen.


    Liebe Nikki,


    ja, die beiden geben sich nichts ... aber der Roman ist noch lang, und ich mag es, Figuren nicht nur schwarz und weiß zu zeichnen ...


    Ich wünsche Dir viel Freude beim Weiterlesen!
    Nikola


  • Hallo Sonnschein,
    ja, ich freue mich auch, und ich bin SEHR gespannt, wie das hier so weitergeht ... Maria? Hm ... :gruebel

  • Zitat

    Original von Hoffis
    Was mich am Anfang einwenig im Lesefluß aufhielt, ist die seltsame auf alt getrimmte Erzählweise.... da muss ich oft zweimal lesen, um den Sinn zu verstehen...
    Aber aktuell, nach 200 Seiten, hab ich mich daran gewöhnt.


    Hallo Hoffis,
    ich war eigentlich der Meinung, den Roman in einem einigermaßen Neudeutsch geschrieben zu haben :gruebel ... oder meinst Du die Zeitungsausschnitte? Die sind in der Tat Original und deshalb zuweilen auch ziemlich originell, zumindest, wenn man es aus der heutigen Sicht sieht ...


    Herzlichst
    Nikola

  • Zitat

    Original von Büchersally
    Eine modernere Formulierung würde mich vermutlich stören. Zusätzlich hilft mir aber, dass meine Urgroßeltern aus der Zeit stammen und ich sie noch gekannt habe. So habe ich also auch früher schon über die Kaiserzeit erzählt bekommen.


    Unabhängig von meinem Post an Hoffis kann ich ergänzen, dass ich natürlich beim Schreiben eines historischen Romans eine andere Sprache benutze als beim Schreiben eines zeitgenössischen Werks. Allerdings muss man schon aufpassen, dass die Sprache nicht ZU "alt" ist, denn sonst geschieht genau das, was Hoffis beschreibt: Dass man beim Lesen über die Formulierungen stolpert statt in die Geschichte und in die Zeit einzutauchen. Ich versuche, da einen Mittelweg zu finden. Bei manchen Ausdrücken schaue ich auch im etymologischen Lexikon nach, ob es dieses Wort zu der entsprechenden Zeit überhaupt schon gegeben hat. Auf diese Weise ist schon die eine oder andere Formulierung rausgeflogen.
    Sehr hilfreich ist auch ein Lexikon der Umgangssprache, das ich ebenfalls ausgiebig genutzt habe - dort sind dann auch die in der Hochsprache weniger gebräuchlichen Begriffe zu finden.


    Nun hoffe ich aber, dass die Sprache nicht zusehr von der Geschichte abhält und wünsche Dir und allen anderen in der Runde eine schöne Woche!
    Nikola

  • Zitat

    Original von Nikola_Hahn


    Hallo Sonnschein,
    ja, ich freue mich auch, und ich bin SEHR gespannt, wie das hier so weitergeht ... Maria? Hm ... :gruebel


    @Nikola: Du amüsierst Dich bestimmt wieder über unsere (meine) lebhafte Phantasie ... :lache


    Mit der Sprache hab ich bisher absolut keine Probleme- hindert also nicht meinen Lesefluß . :-]


  • Ich versuche auch immer mitzurätseln ... :lache ... hmmm ... gerade weil in diesem Band von Maria noch nicht allzu viel erzählt wird, habe ich nur das Bild aus "Die Detektivin" vor Augen. Und danach kann ich sie mir eigentlich nicht wirklich als Bordellbesitzerin vorstellen. :gruebel


    Zitat

    Original von Büchersally


    Genau das hilft mir, mich in die Zeit hineinzudenken. Eine modernere Formulierung würde mich vermutlich stören. Zusätzlich hilft mir aber, dass meine Urgroßeltern aus der Zeit stammen und ich sie noch gekannt habe. So habe ich also auch früher schon über die Kaiserzeit erzählt bekommen.


    Interessant, wie unterschiedlich das auf die Leser wirkt. Ich empfinde diese Erzählweise total angenehm. :lache

  • Zitat

    Original von Büchersally


    Genau das hilft mir, mich in die Zeit hineinzudenken. Eine modernere Formulierung würde mich vermutlich stören. Zusätzlich hilft mir aber, dass meine Urgroßeltern aus der Zeit stammen und ich sie noch gekannt habe. So habe ich also auch früher schon über die Kaiserzeit erzählt bekommen.


    Die Erzählweise fand ich aber bei dem Vorgängerbuch aber noch "älter".... Die Sprache im neuen Band find ich dagegen schon recht modern.... hier muss ich sagen, dass "Die Farbe von Kristall" sich für mich noch flüssiger liest, auch wenn ich noch nicht weit bin...

  • Zitat

    Original von -Christine-
    Ich versuche auch immer mitzurätseln ... :lache ... hmmm ... gerade weil in diesem Band von Maria noch nicht allzu viel erzählt wird, habe ich nur das Bild aus "Die Detektivin" vor Augen. Und danach kann ich sie mir eigentlich nicht wirklich als Bordellbesitzerin vorstellen. :gruebel


    Ich weiß ja auch nicht woher ich solche verrückten, abstrusen Eingebungen immer bekomme, aber irgendwie kreiste schon beim Lesen direkt Marias Namen in meinem Kopf herum... naja, da kreist ja noch mehr Abstruses :lache

  • Zitat

    Original von Nikki
    Hallo! Falls noch einer in der LR liest. Ich werden heute nachmittag mit dem Lesen starten. Laut Klappentext ist Veronika Köntiz nicht mehr mit dabei, oder? Ich dachtes das Buch wurde als Serie um sie anglegt?


    Liebe Nikik


    nö, Serie wollte ich nicht ... Mir war eher an einer Art Kriminalgeschichte mit Generationswechsel gelegen :-)