Plastikpacker von Tim Reckmann
Books on Demand
Taschenbuch 172 Seiten
Zum Buch (Auszug aus der Buchrückseite)
Jeder kennt Tupperware, einige benutzen die Produkte nach dem Erwerb sogar und eventuell gibt es ja sogar Personen, die sich dafür interessieren, wie es hinter den Kulissen dieses Konzerns wirklich zugeht. Wenn es um diese bunten Haushaltsartikel geht, dann neben viele Frauen zu nahezu euphorischen Ausbrüchen, wenn sie darüber berichten, also musste der Autor selbst einer von denen werden, die Tag für Tag ausschwärmen, mit ihrem prall gefüllten Beutelchen.
Zum Autor
Tim Reckmann, Jahrgang 1977, war von 2004 bis 2007 einer der erfolgreichsten deutschen Tupperware-Verkäufer. Ansonsten arbeitet er als Fotograf und Internetprogrammierer.
Meine Meinung
Tim Reckmann erzählt von seinen Erlebnissen rund um die Tupperware, angefangen bei seinem ersten Kontakt mit den Kunststoffschüsseln bis hin bis zu seinem Ausstieg aus der Tupperware-Branche. Die Texte sind in einzelne Kapitel unterteilt und lesen sich sehr unterhaltsam, bisweilen sind sie auch wirklich witzig. Es geht fast ausschließlich um Reckmanns Erlebnisse mit Tupperware und deren Vertretern, über sein sonstiges Leben erfährt man sehr wenig.
Der Autor schreibt frei von der Leber weg und so sind die Sätze wenig ausgefeilt und manche grammatikalisch falsch. Ich bin jemand, der über sowas weg liest und deswegen haben mich weder Grammatik- noch evtl. Rechtschreibfehler gestört. Verständlich und leicht lesbar war der Text auf alle Fälle.
Fazit: Ein vergnügliches Buch für zwischendurch, wenn man einen kleinen Einblick in das Leben einer männlichen Tupper-Tante bekommen will.
.