Caesar und Calpurnia - Andrew Johnston

  • Kurzbeschreibung
    Die eine ist mit dem mächtigsten Mann des römischen Reiches verheiratet, doch niemand kennt ihre Gedanken und Gefühle: Calpurnia, die Gattin von Gaius Julius Caesar. Die andere ist Caesars Geliebte und machtvolle Herrscherin: Kleopatra. Als sie in Rom erscheint, geht nicht nur Calpurnia nervös zu den glanzvollen Festen der ägyptischen Königin. Unruhig beobachten die Mächtigen Roms das Verhalten Caesars. Wie viel Macht hat Kleopatra über den Diktator, welche Pläne schmiedet sie? Was geschieht mit der römischen Republik? Da wird ein Mordanschlag auf Kleopatra verübt. Viele Patrizier erscheinen verdächtig - etwa Fulvia, die schöne, ehrgeizige Frau von Marcus Antonius, die fürchten muss, ihren Mann an die Ägypterin zu verlieren. Aber auch Brutus und seine Frau Porcia, die Caesar schon lange hassen. Denn Kleopatra will, dass Caesar mit dem römischen Senat bricht und sich zum König macht, mit ihr an seiner Seite. Nun beginnt das Intrigenspiel um Treue oder Verrat, in dem alle Beteiligten ihre Leben in die Waagschale werfen. Und auf einmal wird davon geflüstert, man müsse Caesar ermorden, um die Republik zu retten. Auch Calpurnia erfährt von diesen Plänen. Auf welche Seite soll sie sich stellen - was ist ihre Pflicht, was sagt ihr Gefühl? Sie, die sich ihrem Gatten immer gefügt hat, fordert nun ein Gespräch mit Caesar, denn sie spürt, dass nicht mehr viel Zeit bleibt. Dramatisch und einfühlsam zeichnet dieser große historische Roman die mächtigen Frauen von Rom - alle stehen sie im Banne des Diktators, der rätselhaft bleibt, undurchschaubar, geheimnisvoll. Aber sie sind es auch, die Caesars Schicksal schließlich prägen. Spannend, voller atmosphärischer Dichte eröffnet Andrew Johnston einen ganz neuen Blick auf die berühmtesten Ereignisse der römischen Geschichte.


    Caesar einmal von einer anderen Seite aus betrachtet. Das Buch ist amüsant und sehr kurzweilig geschrieben und bietet dem Leser die Möglichkeit, über jene Vorgänge, die zur Ermordung des Diktators führten, einmal aus einem anderen Blickwinkel nachzusinnen.

    Demosthenes :write
    Aus dem Klang eines Gefäßes kann man entnehmen, ob es einen Riß hat oder nicht. Genauso erweist sich aus den Reden der Menschen, ob sie weise oder dumm sind.