'Agent 6' - Seiten 453 - Ende

  • Tja, ich weiß jetzt gar nicht so recht, was ich sagen soll: Ein toller Beginn und eine stimmige Auflösung, aber das Buch ging für mich irgendwie "kaputt" durch die Afghanistanabschweifung. Weniger wäre hier mehr gewesen. Erinnert mich ein wenig an meine Enttäuschung bei Keplers "Hypnotiseur", als man auch kaum den Fortgang der eigentlichen story erwarten konnte und durch alles mögliche an Nebengedöns aufgehalten wurde. Schade. Anfangs dachte ich nämlich schon, mein Monatshighlight in den Händen zu haben. Über die Rezension muss ich noch nachdenken.

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

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  • Ich finde zwar das Ende besser als den Mittelteil, trotzdem wird mir hier alles zu schnell beendet.


    Plötzlich, nach gut 16 Jahren und mehr glaube ich, findet er zufällig die Person, die im etwas erzählt. Dann geht es zur nächsten. Die will eigentlich nicht, aber er schafft es sie zu überzeugen, dann findet er den FBI Agenten Yates.


    Klar hatte ich Yates noch auf dem Schirm. Aber nach all dem Schmerz hätte ich mir von Leo nicht nur pure Rache gewünscht, sondern etwas tiefsinnigeres damit er seinen Frieden findet.



    Zu schnell wurde mir alles passend gemacht damit der Leo wieder nach Russland kommt und dort ins Gefängnis muss.Schade.

  • Ich hab es gestern auch fertig gelesen. Doch diese Episode in New York hat mich nicht überzeugt. Das ging mir zu schnell, und zu einfach unglaubwürdig.


    Mir hat es das Gefühl, als wenn der Autor beim Schreiben das Grundgerüst der Geschichte vergessen, und einfach irgendwie das Buch beendet.


    Naja, also besseres bin ich schon gewohnt zu lesen.....

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Bin jetzt auch mit dem Buch durch.


    Nachdem ich mich zuerst über den Afghanistan-Teil etwas geärgert hatte, paßt es nachher am Ende doch irgendwie wieder zusammen.


    Ein wenig weit hergeholt fand ich die Auflösung. Zufällig soll Leo ausgerechnet dort Spionagesachen aufklären, und er findet dann auch rein zufällig den Koffer von Raisa bzw. später die entsprechenden Dokumente und das Tagebuch von Elena.


    Und dafür das er 16 Jahre später erfährt wie seine Frau ums Leben gekommen ist, er dafür gewissermaßen durch die Hölle gegangen ist, geht er mit Yates und Mikael doch ziemlich human um. Naja, bei Mikael hat er ja auch nicht wirklich eine andere Chance.

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • Ich bin durch und finde es ein wahnsinnig gutes Buch.
    Allerdings sollte man die Vorgänger Kind 44 und Kolyma kennen und mögen um es gerecht beurteilen zu können.


    Für mich ist, neben der Darstellung des Lebens in einem totalitären Staat, ein Saulus - Paulus-Roman.


    Allerdings vergisst Leo als Paulus nie dass er einmal Saulus war. Er will nicht die Welt verändern, er will nur (über-)leben.


    Gerade die Afghanistan-Zeit, nach dem sein Leben nach den Tod von Raisa komplett aus der Bahn geworfen wird, zeigt, dass im Paulus, der Saulus immer noch vorhanden ist. Er betäubt den Paulus durch Opium, um dann, gegen seinen Willen, durch das System wieder an ihn erinnert zu werden.


    Er schafft es tatsächlich doch noch in die USA und kann nach 16 Jahren den Spuren des Todes von Rais nachgehen.


    Interessant ist die These, dass sein Wissen weniger für die Militärs und CIA interessant ist, aber für die Historiker. Ich gehe einmal davon aus, dass es solch ein Museum wirklich gibt, in dem solche Artefakte gesammelt werden.
    Was würden Historiker dafür geben, mit einem Menschen zu reden, der z. Bsp. im 16. Jh. gelebt hat und ihnen die Bedeutung ihrer Funde erklären kann.


    Gut finde ich dass, der New York nicht ausufernd seine Suche beschreibt, sondern letztendlich nur die Highlights die ihn zu der Lösung führen.
    Und hier beweist er, dass Afghanistan nur ein Rückfall war, er sich wirklich gewandelt hat.
    Er übernimmt Verantwortung.


    Der Roman legt großartig eine überspannende Klammer über Kind 44 und Kolyma und hebt sie damit aus dem Thriller-Kreis zu einer Tragödien-Trilogie.


    Irgendwie bin ich nach diesem Roman noch sprachlos, aber zu meinen Monatshighlight schafft er es problemlos und sehr wahrscheinlich auch untermeine Jahreshighlights.

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Leo hat es geschafft er ist in Amerika und nun Versucht er den Mord an seiner Frau aufzuklären.
    Irgendwie normal und dann doch nicht, wie er vorgeht um Antworten auf die Fragen zu bekommne. Gut er war mal Agent und geht dadurch garantiert anders vor wie jemand anders aber schon irgendwie befremdlich wie auch die USA bewacht.
    Wenn man bedenkt es wird oft als das gelobte Land angesehen und es ist es dann so doch nicht wie man sich das denkt.
    Jedenfalls weiß Leo jetzt wie alles abgelaufen ist und er wird in die Sowjetunion abgeschoben. Wie es da mit ihm weitergeht nach dem Prozess bleibt offen.
    Hier in dem letzten Abschnitt wird dann auch klar, wieso das Buch Agent 6 genannt wurde, denn bis hier hatte man darüber dann keine Ahnung.

  • Nun habe ich den Roman beendet und was soll sagen??? Ich weiß nicht so recht. Ein gutes 1. Viertel gefolgt von einem mäßigen 2., das wiederum durch einen grandiosen Afghanistanabschnitt abgelöst wird und dann hollywoodlike abgeschlossen wird. Es war für mich wirklich ein Wechselbad der Gefühle. Aus dem Ende schließe ich, dass es wohl auch noch einen 4. Teil geben könnte. Man darf also gespannt sein.


    Den Schluss hätte ich mir anders gewünscht, aber wie eigentlich? :gruebel Jedenfalls nicht so schnell, so (relativ) problemlos. Die Personen, die erst keine Auskunft geben wollten, werden mir zu schnell weich, Yates wird zu schnell gefunden. Bei einem Film, bei dem nur 90 Minuten zur Verfügung stehen, kann ich das noch eher akzeptieren, als bei einem Roman, der meines Erachtens zwischendrin schon Längen aufwies.


    Die Person des Leo hat mir letztlich aber doch recht gut gefallen. Er stellt überzeugend dar, wie sich ein Charakter wandeln kann, wie vom überzeugten Kommunisten und Geheimdienstler ein selbständig denkender Mensch wird, der durch den für ihn nicht nachvollziehbaren Tod seiner Frau völlig aus der Bahn geschleudert wird und den nur noch seine Rachegedanken mehr oder weniger aufrecht halten. Zu guter letzt hat er sich zwischen alle Stühle gesetzt. Die Amerikaner sind froh, dass er das Land wieder verlassen hat. Für die Russen ist er ein Verräter.


    Besonders erwähnenswert finde ich aber immer noch den Teil der Handlung, der in Afghanistan spielt. Es gibt nicht viele Romane die diesen Krieg auf diese Art thematisieren, zumindest sind sie mir bis jetzt entgangen, sollte es sie geben. Etwas ähnliches habe ich bisher nur über den Tschetschenien-Krieg in "Die Farbe des Krieges" von Arkadi Babtschenko gelesen.


    Über eine Rezi muss ich mir jetzt ernsthaft Gedanken machen. Leicht wird es nicht.

  • Was bleibt für Leo 16 Jahre nach dem Tod seiner Frau? Ein amerikanischer Showdown und am Ende der Odyssee eine Rückkehr nach Russland.


    Die erste Hälfte des Buches hat mir ausgesprochen gut gefallen. Wenn der Afghanistan-Teil nicht so überzogen lang gewesen und am Ende nicht so viele Zufälle im Spiel gewesen wären, hätte mich das Buch begeistern können.


    Den Schreibstil des Autors mochte ich sehr und daher bin ich gespannt, was als nächstes von ihm folgen wird. Eine Fortsetzung von Leos Geschichte kann ich mir nicht vorstellen, eigentlich ist doch alles gesagt.

  • Die letzten Seiten sind gelesen und alles in allem war es ein gutes Buch.


    Dass Leo doch noch in die USA kommen konnte und damit auch das Geheimnis rund um den Tod von Raisa aufdecken konnte fand ich gelungen. Wenn ich auch zugeben muss, dass das Auffinden des Tagesbuchs von Elena ein wenig unrealistisch war.


    Leos KGB Vergangenheit hat ihm beim Suchen nach Agent 6 geholfen und als er endlich Yates gefunden hatte und damit auch die Wahrheit hinter dem Mord an Jesse, ist ihm klar geworden, dass seine Besessenheit ihm keine Erlösung bringt. Das fand ich sehr realistisch.


    Leos Rückkehr in die Heimat fand ich sehr selbstlos. Nur für seine Töchter kommt er zurück und stellt sich dem Regime. Er weiss genau, was ihm blühen wird, dass er seine Töchter wahrscheinlich nie mehr wieder sehen wird, dass er gebrochen wird. Diese Tage der totalen Verzweiflung in Gefangenschaft, irgendwie ist dann das Treffen mit Elena und Soja sogar noch grausamer. Ich kann mir nicht helfen, er weiss zwar jetzt dass sie noch leben und ihn immer noch lieben, aber sein Leben ist so gut wie vorbei - dieses kleine Bisschen Hoffnung muss sehr schlimm für ihn sein.


    Hier ein Rezi zu schreiben, wird schwer. Eigentlich ist das Buch überhaupt kein Thriller sondern Leos Lebensgeschichte, seine Liebe zu Raisa und zu seinen Töchtern wird beschrieben.

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  • So, auch ich habe das Buch gestern zu Ende gelesen, da ich es einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte. Auch mir ging das Ende leider etwas zu schnell, denn das sollte doch eigentlich das Thema sein, um was es eigentlich geht.. Auch sind mir im letzten Abschnitt Ungereimtheiten aufgefallen, z.B., dass Leo sich in dem Archiv Notizen aus Elenas Tagebuch macht, obwohl er doch eigentlich keinen Stift dabei hatte? Na ja, aber das sind Kleinigkeiten... Das Ende hat mich doch ein wenig traurig gestimmt - Nara und Zarib (hieß sie so?) bleiben alleine in Amerika und auch Leos Töchter haben nicht viel von ihrem Vater gehabt und werden ihn wohl auch nie wieder sehen...


    Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen, jedoch kann ich mir gut vorstellen, dass es einige gibt, denen es eher weniger gefallen hat. Zum Einen finde ich den Titel sehr unpassend und den Klappentext eher irreführend.. Hier geht es nicht um Agent6, hier geht es auch nicht um die
    Auflösung des Mordes an Raisa. Es geht ganz einfach nur um Leos Leben. "Kind44" ist für mich ein eigenständiger Roman, die beiden weiteren Teile jedoch bauen jeweils aufeinander auf.. Dieses Buch zu lesen, ohne die vorigen zu kennen, finde ich nicht sehr empfehlenswert und genau diese Leser werden bestimmt enttäuscht sein.

    Einige Bücher soll man schmecken, andere verschlucken und einige wenige kauen und verdauen.

  • Ich habe das Buch auch beendet.


    Ich fand die Aufklärung letztlich leider etwas unspektakulär. Ich hätte mir vom Titel "Agent 6" mehr erhofft, da er ja nur kurz erwähnt wurde und keine wirklich Bedeutung hat, außer dass er Yates betitelt.
    Ich hätte mir letztendlich mehr erhofft was Aufklärung und Bezug zum Titel betrifft.


    Auch verstehe ich nicht was das ganze mit Afghanistan sollte. Es war zwar sehr interessant, aber mir kam es so vor, als wenn künstlich Seiten gefüllt werden müssten. :gruebel Vor allem da ja die Aufklärung so simpel war....


    Das Ende fand ich dann wiederum fast genial, da kein anderes Ende glaubwürdig gewesen wäre. Nicht zu dieser Zeit und in diesem Regime. Leo tut mir zwar Leid, aber ein Happy End hätte einfach nicht gepasst.


    Da es das letzte Buch der Reihe war und ich es besser als "Kolyma", aber "schlechter" als "Kind44" gebe ich 4 Sterne, da der erste Abschnitt (bis Afghanistan) sehr gut war und das Ende gepasst hat.


    An meine Rezi setzte ich mich am Wochenende.


    Ich fand diese Leserunde sehr interessant, vor allem, weil ich jetzt weiß, dass es sich bei der Reihe um eine Trilogie handelt. ;-)
    Danke für das Buch. :wave

  • Ich habe das Buch gestern abend auch beendet. Und ich weiß nicht ganz wie ich es beschreiben soll.
    Das erste Drittel war sehr gut - das zweite Drittel war auch gut, aber nicht passend zum ersten.
    Dann kommt der Schluss, der ja alles aufklärte - aber irgendwie so abrupt wirkte. Es ging plötzlich alles so schnell in den USA. Erst dachte ich es sei nur ein Gefühl, aber bei den anderen Eulen ist es zum Teil genau so angekommen.


    Grundsätzlich war es ein gut geschriebenes Buch - ich werde nun in der nächsten Zeit auch Kind 44 aus dem SUB kramen. Aber zu 100% zufrieden hat es mich nicht zurückgelassen.

  • Blutige Hände waren der Preis, den er für ihre Freiheit bezahlt hatte.
    Leo schafft es nach New York und folgt dort den wenigen Spuren, die er nach 16 Jahren noch finden kann. Beklemmend als er in dem Archiv seinen alten Koffer findet, den Raisa damals in dieses Land gebracht hat.
    Das Zusammentreffen mit Agent Yates und die Aufklärung waren plausibel, zum Teil überraschend und passten für mich gut zu der Geschichte.


    Für mich ein gelungener Abschluss dieser Trilogie.

  • Hmm ich bin nun auch fertig, das Buch hatte wirklich einen sehr guten Start, aber zumindest nach meiner Meinung, fällt es zur Mitte doch sehr ab und das Ende kommt eher belanglos und ungewöhnlich daher.


    Jetzt seit doch mal ehrlich, jeder hier hätte doch gewettet das Leo die Verantwortlichen um die Ecke bringt, aber os ist es unglaubwürdig, weil der Autor ja wirklich den Fokus auf Rache und die unerbittliche Suche nach den Verantwortlichen gelegt hat. Ich hätte es besser gefunden, wen man Leo als trauernden gezeigt hätte, der zwar gebrochen ist, aber sein Leben lebt, die Sache mit Afghanistan war mir da doch etwas zu hoch.


    Fazit: Gutes Buch mit einigen Schwächen und eine unbefriedigenden Ende wie ich finde.

  • Zitat

    Original von Whooomaster
    Jetzt seit doch mal ehrlich, jeder hier hätte doch gewettet das Leo die Verantwortlichen um die Ecke bringt, aber os ist es unglaubwürdig, weil der Autor ja wirklich den Fokus auf Rache und die unerbittliche Suche nach den Verantwortlichen gelegt hat. Ich hätte es besser gefunden, wen man Leo als trauernden gezeigt hätte, der zwar gebrochen ist, aber sein Leben lebt, die Sache mit Afghanistan war mir da doch etwas zu hoch.


    Wie kommst Du darauf, dass der Fokus des Buches auf Rache und der Suche nach den Verantwortlichen liegt?
    Leo geht es in erster Linie um die Wahrheit, wie und warum Raisa gestorben ist. Den die offiziellen Veröffentlichungen zeichnen ein Bild, das nicht wahr ist. Weder hat sie ein Verhältnis, noch war litt sie unter enttäuschter Liebe und Jesse nicht getötet. Leo will wissen was wirklich geschah.
    Und das er Yates nicht tötet zeigt das er verstanden hat, das er Verantwortung übernimmt und sich nicht mehr von Befehlen, staatlich Denkdoktrinen und persönlichem Hass leiden lässt.
    Und das er in die UdSSR zurückkehrt zeigt dies ebenfalls, denn andernfalls müssten seine unschuldigen Töchter und deren Familien, die nichts für seine Taten können, leiden.


    Für mich handelt das Buch von der Übernahme von Verantwortung für die eigenen Taten und die daraus resultierenden Konsequenzen. Damit ist für mich das Ende das einzige wirklich richtig für die Trilogie.

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Zitat

    Original von Whooomaster
    Jetzt seit doch mal ehrlich, jeder hier hätte doch gewettet das Leo die Verantwortlichen um die Ecke bringt, aber os ist es unglaubwürdig, weil der Autor ja wirklich den Fokus auf Rache und die unerbittliche Suche nach den Verantwortlichen gelegt hat.


    Nö. ;-)
    Ich hätte es als unglaubwürdig empfunden, wenn er es tatsächlich so gemacht hätte. Klar, vielleicht ist es so befriedigend, wenn am Ende der Held gewinnt und alle Bösen zur Strecken bringt, aber das wäre zu James-Bond-mäßig und hat (leider) wenig mit der Realität zu tun.
    So fand ich es wirklich glaubhaft und geklärt wurde der Fall ja auch. Somit wird die Neugier des Lesers auch geklärt ohne, dass alles in Kitsch oder ähnliches abdriftet.
    Und das Ende ist für mich auch perfekt. :-] :wave

  • Zitat

    Original von Whooomaster
    Jetzt seit doch mal ehrlich, jeder hier hätte doch gewettet das Leo die Verantwortlichen um die Ecke bringt,
    ...
    die Sache mit Afghanistan war mir da doch etwas zu hoch.


    Fazit: Gutes Buch mit einigen Schwächen und eine unbefriedigenden Ende wie ich finde.


    Ich pflege eigentlich immer ehrlich zu sein, aber darauf hätte ich defintiv NICHT gewettet.
    Hinsichtlich Afghanistan stimme ich dir allerdings zu. :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)