Paulo Coelho - Handbuch des Kriegers des Lichts

  • Paulo Coelho - Handbuch des Kriegers des Lichts


    Über den Autor:
    Paulo Coelho, geboren 1947 in Rio de Janeiro, begann nach ausgedehnten Reisen zu schreiben. Mit seinem Weltbestseller "Der Alchimist" wurde er "neben Gabriel García Márquez der meistgelesene lateinamerikanische Schriftsteller der Welt".


    Umschlagtext
    Ein Krieger des Lichts glaubt. Weil er an Wunder glaubt, geschehen auch Wunder. Weil er sich sicher ist, daß seine Gedanken sein Leben verändern können, verändert sich sein Leben. Weil er sicher ist, daß er der Liebe begegnen wird, begegnet ihm diese Liebe auch. Manchmal wird er enttäuscht, manchmal verletzt. Aber der Krieger weiß, daß es sich lohnt. Für jede Niederlage gibt es zwei Siege. Alle, die glauben, wissen das.


    Das "Handbuch des Kriegers des Lichts" erzählt von elementaren Erfahrungen, von Grenzgängern und Suchenden. In gleichnishaften Geschichten und Maximen aus drei Jahrtausenden zeigt Paulo Coelho den mutigen Umgang mit sich selbst, mit Konflikten und schwierigen Lebenssituationen.


    "Es ist wichtig, für seine Träume ein paar Kämpfe durchzustehen - nicht als Opfer, sondern als Abenteurer." PAULO COELHO



    Dieses Buch ist bisher das einzige, das mir von Coelho gefällt.
    Es beschreibt viele kleine Situationen im Alltagsleben und einen möglichen Lösungsweg, eine Art: Wie man damit umgehen kann.


    Mir hat das Buch ein bisschen weiter geholfen, zeigt es doch auf, dass man nicht verzweifeln muss und braucht.


    Liebe Grüße,
    Kathrin

  • Zitat

    Original von Kathrin
    Ein Krieger des Lichts glaubt. Weil er an Wunder glaubt, geschehen auch Wunder. Weil er sich sicher ist, daß seine Gedanken sein Leben verändern können, verändert sich sein Leben. Weil er sicher ist, daß er der Liebe begegnen wird, begegnet ihm diese Liebe auch. Manchmal wird er enttäuscht, manchmal verletzt. Aber der Krieger weiß, daß es sich lohnt. Für jede Niederlage gibt es zwei Siege. Alle, die glauben, wissen das.


    Das ist ein kurzer Auszug daraus..


    Und hier noch ein zweiter:


    "Weil er weiß, dass die Zeit für ihn arbeitet, hat es ein Kriegers des Lichts nie eilig. Er lernt, seine Ungeduld zu meistern, und vermeidet unüberlegtes Handeln.


    Geht er langsam, wird er bemerken, wie fest seine Schritte sind. Er weiß, dass er an einem entscheidenden Augenblick in der Geschichte der Menschheit teilhat und sich selbst ändern muss, bevor er die Welt verändern kann. Daher erinnert er sich an die Worte von Lanza del Vasto:


    "Eine Revolution braucht Zeit, um Fuß zu fassen."


    Ein Krieger pflückt eine Frucht erst, wenn sie reif ist."


    So, kann dir auch noch mehr aufschreiben, wenn du magst.


    Liebe Grüße,
    Kathrin

  • Ich habe neulich einen Mann getroffen, der dieses Buch zu seinem "Handbuch" gemacht hat, d.h. er setzt einiges daraus um und er hat eine ganz andere Einstellung zum Leben. Er hat es zu seiner Philosophie gemacht.


    Neugierig geworden, habe ich in der Buchhandlung auch darin geblättert. Um es als ein normales Buch zu lesen, hat es mir nicht gefallen, um es als Sammlung von Lebensweisheiten zu sehen und zu benutzen, fand ich es klasse.

  • ich habe mir das buch als hörbuch ausgeliehen und irgendwann ging mir dieses: "ein krieger des lichts weiß...." oder "ein krieger des lichts tut niemals..." blabla auf die nerven... es ist sicherlich eine schöne lebensanleitung, wenn man seinen lebensweg noch nicht gefunden hat, oder ab und an mal ein paar aufbauende worte benötigt...
    aber im grunde genommen finde ich es wichtiger selbst auf das "glaube, liebe, hoffnung-prinzip" aufmerksam zu werden.... und wie gesagt, irgendwann nervte mich dieses gerede von "ein krieger des lichtes...." ein wenig.... aber der vorleser hat eine schöne stimme und man kann es sicherlich nebenher gut anhören (zum einschlafen vielleicht auch :-P ).

    "Finde heraus, was du nicht gut kannst - und dann lass es bleiben!" (ALF)

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Sisia ()

  • Hallo,


    ich habe es vor einiger Zeit von einer lieben Freundin geschenkt bekommen.
    Fand es eigentlich ganz gut - wenngleich diese Art von Buch normalerweise nicht unbedingt "meine Welt" ist.
    Kann schon glauben, daß man im Alltag Dinge umsetzt - sofern man nicht alles wörtlich nimmt. Aber als Anstoß zur Reflexion eigenen Denkens und Handelns finde ich dient es sehr gut.
    Ich finde es läßt auch eine Menge Spielraum zur Interpretation des gesagten - somit finden sich wohl viele darin wieder - das kann man als genial oder auch kritisch (an)sehen...


    Grüße
    Frederick

  • Ein nettes Büchlein, aber kein ganz großer Wurf. Einige Zitate sind sehr lesenswert, die Sprache ist wohlüberlegt, aber es wird einfach zuviel Altbekanntes aufbereitet. Außerdem sind mir Bücher mit einer Handlung allemal lieber. Dennoch ein ganz nettes Lesevergnügen für zwischendurch.

  • Mir hat das kleine Büchlein sehr gut gefallen. Es macht Mut, und ich kann Kathrin nur Recht geben: Man muss es nicht als Heiligtum sehen, oder nach dem Buch sein Leben richten. Aber man kann das Geschriebene wahr nehmen und auf sich wirken lassen, und dadurch kann es durchaus eine kleine Stütze sein. :-)


    Von mir gibt es 8 Punkte :wave

  • Endlich habe ich es geschafft ein Buch von Paulo Coelho zu lesen. Ich wählte für den Anfang extra eines, welches sich - sollte es inhaltlich noch so schwachsinnig sein - schnell lesen lässt. Und das muss man dem "Handbuch des Kriegers des Lichts" definitiv lassen. Der Rest allerdings - sprachlich, sowie stilistisch - lässt einen erst gruseln und kurz darauf das Buch in die Ecke pfeffern. Das konnte ich mir allerdings nicht erlauben, deshalb musste ich bis zum bitteren Ende durchhalten. Und es war eine Qual. Wie man mit so viel Stuss solch ein Geld verdienen kann (um es dann auch noch als spirituell, geschweige denn anspruchsvoll zu verkaufen), ist mir immer noch unbegreiflich. Vielleicht werde ich mich bei Gelegenheit nochmal einem von Coelhos Romanen widmen, doch vorerst habe ich genug von diesem pseudoweisen Gesülze eines sog. "Kriegers des Lichts".

    "Katzen achten nicht drauf, welche Namen wir ihnen geben. Sie haben ihre eigenen Namen und brauchen unsre nicht. Darum schaut einen eine Katze auch immer so mitleidig an, wenn man sie beim Namen ruft, den man ihr gegeben hat, als ob man es nie lernt.