'Stadt aus Glas' - Kapitel 01 - 04

  • habe angefangen, kann aber noch nicht so viel sagen... melde mich heute abend noch mal hoffe ich kann einiges Lesen heute, habe leider eine ganz üble Magenverstimmung und vor meinen Augen dreht sich alles :cry

  • Erst einmal eine kleine Zusammenfassung der ersten vier Kapitel:


    Auster beginnt in seinem Buch „Stadt aus Glas“ damit, Daniel Quinn vorzustellen. Er ist Detektivromanschreiber, der Frau und Kind verloren hat. Er schreibt unter dem Pseudonym „William Wilson“. Dann kommt in der Nacht ein Anruf, der gar nicht für Quinn oder Wilson bestimmt ist. Der Anrufer möchte Paul Auster vom Detektivbüro Auster sprechen. Zuerst lehnt Quinn ab. Als der Anrufer aber Nacht für Nacht erneut anruft, entschließt sich Quinn sich als Detektiv Paul Auster auszugeben und trifft sich mit dem Anrufer Peter Stillmann. Peter Stillmann ist ein etwas seltsamer Zeitgenosse, der lange Jahre von seinem Vater eingesperrt war. Dies hinterlässt natürlich seine Spuren. Stillmanns Vater saß auf Grund seiner grausamen Tat viele Jahre im Gefängnis. Jetzt kommt er frei. Bei dem Treffen lernt Quinn alias Auster auch die Ehefrau von Stillmann kennen, die ihn ziemlich begeistert. ....


    Als Pseudonym ein Buch zu schreiben, stelle ich mir nicht so toll vor. Der Autor kann dann ja gar keine persönlichen Lesungen halten, keine Photos abdrucken,... Den Ruhm möchte ich dann auch persönlich einstreichen.


    Ist „Stadt aus Glas“ eigentlich verfilmt worden? Die Rolle von Stillmann könnte Ben Kinsley oder Dustin Hoffmann wunderbar spielen.


    Die Beschreibung von Stillmanns sexuellen Affären finde ich ganz süß „Ich stecke meinen Wurm in sie hinein,...“


    Ich verstehe nicht, wie sich Stillmanns Frau sofort an „Auster“ ranschmeißen kann???


    Völlig unverständlich finde ich auch, dass das Isolations-Experiment immer und immer wieder durchgeführt wurde, wenn auch mit unterschiedlichen Hintergründen.


    Bisher bin ich von dem Buch hin und weg. Es ist flüssig zu lesen. Die ständigen Wiederholungen von Peter Stillmann finde ich genial. Für Spannung wird gesorgt,...

  • Huhu Ihrs,


    ich hab das Buch gelesen, bin also fertig,
    möcht aber noch warten, bis ihr auch so weit seid.


    Zu den ersten Kapiteln:


    Daniel Quinn finde ich auch einen komischen Zeitgenossen.
    Ich glaube, er ist durch den Tod seiner Frau und seines Kindes irgendwie zum Treibenden geworden.. was ich sehr verstehen kann.


    die Geschichte Peter Stillmann --> das habe ich auch schon in Psychologie besprochen. War interessant und sehr schockierend!


    Kaspar Hauser ist ja ein bekanntes Beispiel..


    patricia : Super, deine Zusammenfassung!


    @Babyjane: GUTE BESSERUNG!


    Liebe Grüße,
    Kathrin

  • Danke für die lieben Wünsche, leider hab ich nicht so viel geschafft zu lesen und lieber den Tag verpennt :-]


    Allerdings fällt mir auf, daß ich mit den Namen ständig durcheinander komme.... (bin noch auf den ersten Seiten)
    Wer ist jetzt das Pseudonym, wer ist der Echte? Kann ich mir irgendwie nicht merken.


    Der Schreibstil gefällt mir bis jetzt ganz gut, auch wenn ich die Perspektive des Erzählers irgendwie selsam finde.... na mal sehen :-]

  • *lacht* ja so einen Spickzettel hab ich mir eben auch gebastelt.. na vielleichts liegt es auch an meinem Gesundheitszustand, daß ich mir das nicht merken kann :cry

  • Ich fand den fast neunseitigen Monolog von Stillman sehr interessant zu lesen,wie man nach und nach erahnt und dann weiß,was ihm angetan wurde.


    Hoffe es geht Dir besser Babyjane :wave

  • Hallo allerseits!


    Komme doch heute erst zum Lesen. Irgendwie ist gerade die Hölle los.
    Habs aber ja schon mal durch. Dunkel kann ich mich erinnern, aber zu dunkel, als dass ich jetzt schon meinen Senf dazu geben könnte.
    War das mit den Pseudonymen wirklich so ein Kuddelmuddel? Wusste ich gar nicht mehr. Na, ich steig jetzt mal ein und melde mich morgen zu Wort.
    Gute Besserung, BJ :knuddel1

  • hallo ihr da!
    also ich hab das buch ebenfalls gelesen und finde es auch sehr intressant, doch worüber ich imma noch nachdenken muss, ist :
    warum hat eigentlich stillman sen das experiment mit seinem sohn durchgeführt? doch nicht nur wegen der "sündenfreien sprache", oder?



  • Häää?
    Also Quinn alias Wilson ist Schriftsteller und Hauptrolle
    und der Autor Paul Auster = Paul Auster im Buch und Schriftsteller


    soweit isses noch klar, aber wer is Max Work, etwa die Figur aus Quinns Büchern?
    Und aus welcher Perspektive ist das Buch eig erzählt?
    Der reale Paul Auster kanns ja nicht sein weil er ja das Notizbuch von dem Paul Auster aus dem Buch bekommen hat.


    Bitte helft mir, ich muss darüber ein Referat halten :(

  • OK, die Sache ist schon etwas verwirrend. Quinn ist also eigentlich Kimiautor, nun aber als Detektiv unter falschem Namen (der rein zufällig der Name des Autors ist) unterwegs.


    Und dann diese Experimente mit dem eigenen Kind zu unserer Zeit - das man solch einen Menschen überhaupt wieder in die Freiheit entlässt. Haben nicht schon die früheren Experimente in der Psychologie bewiesen dass man nichts beweisen kann ... (übrigends ist das überhaupt nicht wissenschaftlich mit nur einem Probanden zu arbeiten ...)

  • Die Frau von Stillman (ich meine natürlich den Sohn) ist auch nicht ohne
    Was war eigentlich mit der Mutter von Peter? Die muss doch was gegen die Experimente gehabt haben

    In dieser Welt ist nichts von Dauer, auch nicht unsere Sorgen. Charlie Chaplin


    SUB:146

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